Die Tomate ist fast weltweit das beliebteste Fruchtgemüse, sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und wurde durch Christoph Kolumbus nach Europa gebracht. Sie gehört in die Familie der meist giftigen Nachtschattengewächse und wurden daher zunächst nur als exotische Zierpflanze angebaut. Im Laufe der Jahrhunderte entdeckte man, das die Früchte durchaus lecker und gesund sind und keinesfalls tödlich giftig. So begann der Siegeszug der „Paradeiser“, wie die Tomate auch genannt wird. Zahlreiche Züchtungen und Kreuzungsversuche folgten. Heute gibt es mehr als 2000 unterschiedliche Kultur-Sorten, dieser leckeren und gesunden Frucht, Weltweit.
'Verino Mini' ist eine Buschtomate von unglaublich niedrigem Wuchs (ca. 30 cm). Sie trägt reichlich runde, rote, süße, kleine Cherry-Tomaten. Sie muss nicht ausgegeizt werden und ist ideal für Balkonkästen, Ampeln oder Hochbeete. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Kraut- und Braunfäule ist gut.
Tomaten-Pflanzen sind vom Online-Versand-Handel ausgeschlossen.
Tomaten sind bei uns einjährig und bezüglich der Bodenart nicht sehr anspruchsvoll, benötigen aber eine ausreichende Kompost bzw. Düngergabe und vertragen Staunässe nur sehr schlecht. Die Tomate liebt feuchte Erde und einen sonnigen windgeschützten Standort. Nasse Blätter und Früchte erhöhen die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten wie z.B. der Kraut- oder Braunfäule. In niederschlagsreichen Gegenden ist daher ein Regenschutz angeraten. Pflanzen sie Ihre Tomaten unter einem Dachvorsprung oder in ein Gewächshaus.
Die Pflanzung sollte, zumindest im Freiland, nicht erfolgen, bevor der letzte Frost durchs Land gegangen ist. Dies ist erst Mitte Mai, mit der Beendigung der Eisheiligen wirklich sicher.
Man setzt die Tomaten möglichst tief in die Erde, jedoch nicht tiefer als die 1. „echten“ Tomatenblätter. Dies regt die Wurzelbildung am Stamm selber an und begünstigt eine bessere Grundversorgung der Pflanzen. Bei Stabtomaten braucht jede Pflanze einen etwa 2,50 m langen Stab, den man während der Pflanzung oder kurz danach etwa 20-30 cm tief in die Erde steckt. Die im Handel erhältlichen Spiralförmigen Tomatenstäbe machen ein anbinden überflüssig, man muss sie lediglich in die Spirale eindrehen. Bei einfachen Holz oder Metallstäben benötigt die Pflanze ca. alle 25 cm eine Befestigung in Form einer Schnur o.ä.. Man bindet die Pflanze mit einer lockeren 8-förmigen Schlaufe fest. Dies verhindert, das die Schur den Stamm verletzt oder einschnürt, wenn er im Laufe des Sommers dicker wird. Man lässt einen, maximal einen zweiten kräftigen Trieb wachsen. Die übrigen Seitentriebe, die sich in den Blattachseln entwickeln, werden laufend ausgegeizt. Das heißt, man bricht oder schneidet sie raus. Man tut dies, um der unbändigen Wuchsfreude der Tomate Einhalt zu gebieten, da sie ansonsten viele Blätter, aber weniger und kleinere Früchte entwickelt. Bei Buschtomaten tut man dies nicht, denn diese regulieren ihr Höhen-Wachstum von selbst. Manche werden nur 30cm hoch. Wenn man diesen dann die Seitentriebe nehmen würde, hätte man so gut wie keinen Ertrag.
Die laufende Pflege im Laufe des Sommers beschränkt sich auf das eben beschriebene Ausgeizen, anbinden und einer ausreichenden und regelmäßigen Wasserversorgung, möglichst ohne die Blätter nass zu machen. Die regelmäßige Wassergabe ist besonders in heißen und trocknen Zeiten wichtig, damit die Früchte sich gut und gleichmäßig entwickeln und auch gut mit Mineralien versorgt werden, die mit dem Wasser in die Pflanze und die Früchte gelangen. Dies ist vor allem bei großfruchtigen Sorten wichtig, um einer Entstehung der Blütenendfäule (dabei werden die Früchte von unten her braun und faulig) entgegenzuwirken. Ebenso neigen die Früchte zum Aufplatzen, wenn es plötzlich mehr Wasser gibt, als sie gewohnt sind.
Sobald sich die ersten Früchte entwickeln ist es empfehlenswert, noch einmal mit Kompost, Tomatendünger, Brennesseljauche o.ä. zu düngen. Dies unterstützt die Fruchtbildung und die allgemeine Pflanzengesundheit. Anfang bis Mitte September wird die Spitze der Pflanze gekappt, dadurch wird gefördert, dass die vorhandenen Früchte ausreifen, bevor die Kälte und die sonnenarmen Monate kommen.
Wenn sie Ihre Tomate auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen möchten, sollten Sie einen Topf oder Kübel von mindestens 10 l Fassungsvermögen pro Pflanze bereithalten. (Bei einigen der Zwerg-Tomaten darf es auch etwas weniger sein). Als Substrat für die Kübelhaltung empfiehlt sich handelsübliche Tomaten-, Pflanz- oder Gemüseerde.
Im Gewächshaus sollte oft und reichlich gelüftet werden.
Der Pflanzabstand im Beet beträgt 40-50 cm. Tomaten mögen es immer am selben Standort gepflanzt zu werden.
Die Sonnenstunden am Standort sollten 3 Stunden nicht unterschreiten
Die Früchte der Tomate besteht zu 90-95% aus Wasser. Daneben finden sich Vitamine und Mineralstoffe. Allen voran Vitamin C und Kalium. Daneben finden sich einige B-Vitamine, Folsäure, Niacin, Vitamin A, Vitamin E, Magnesium, Kalzium und weitere Spurenelemente. In die Schlagzeilen hat es der sekundäre Pflanzeninhaltsstoff Lycopin geschafft. Er wird den Carotinoiden zugeordnet und ist für die Rotfärbung der Früchte verantwortlich und dafür, dass die Früchte keinen Sonnenbrand bekommen. Lycopin wird als antioxidativ beschrieben und ist somit einer der begehrten Radikalfänger, die es vermögen Zellen zu schützen und Ablagerungen in den Blutgefäßen vorzubeugen. Auch wurde beobachtet, das Menschen, die viel Tomaten essen weniger zu Sonnenbrand neigen. Eine positive Auswirkung auf verschiedene Krebsarten (vor allem Prostatakrebs) wurde ebenfalls beobachtet, konnte aber abschließend noch nicht eindeutig wissenschaftlich belegt werden. Sicher ist, das das Lycopin eine bessere Wirkung hat, wenn man es erhitzt. Gekochte Speisen aus Tomaten sind demnach gesünder als ungegarte.
Genießbar sind nur die reifen Früchte, der Rest der Pflanze ist giftig.
Verwendung finden ausschließlich die reifen Früchte zu: Salat, Soße, Suppe, Ketchup, als Belag auf Brot oder Burger, in Gemüsepfannen, gegrillt zu Fleisch oder ähnlichem... am Besten schmeckt sie frisch vom Strauch mit etwas Salz und Pfeffer und einem Tropfen Öl, das dieses das Lycopin für uns besser verwertbar macht.
Die Tomate ist fast weltweit das beliebteste Fruchtgemüse, sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und wurde durch Christoph Kolumbus nach Europa gebracht. Sie gehört in die Familie der meist giftigen Nachtschattengewächse und wurden daher zunächst nur als exotische Zierpflanze angebaut. Im Laufe der Jahrhunderte entdeckte man, das die Früchte durchaus lecker und gesund sind und keinesfalls tödlich giftig. So begann der Siegeszug der „Paradeiser“, wie die Tomate auch genannt wird. Zahlreiche Züchtungen und Kreuzungsversuche folgten. Heute gibt es mehr als 2000 unterschiedliche Kultur-Sorten, dieser leckeren und gesunden Frucht, Weltweit.
'Verino Mini' ist eine Buschtomate von unglaublich niedrigem Wuchs (ca. 30 cm). Sie trägt reichlich runde, rote, süße, kleine Cherry-Tomaten. Sie muss nicht ausgegeizt werden und ist ideal für Balkonkästen, Ampeln oder Hochbeete. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Kraut- und Braunfäule ist gut.
Tomaten-Pflanzen sind vom Online-Versand-Handel ausgeschlossen.
Tomaten sind bei uns einjährig und bezüglich der Bodenart nicht sehr anspruchsvoll, benötigen aber eine ausreichende Kompost bzw. Düngergabe und vertragen Staunässe nur sehr schlecht. Die Tomate liebt feuchte Erde und einen sonnigen windgeschützten Standort. Nasse Blätter und Früchte erhöhen die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten wie z.B. der Kraut- oder Braunfäule. In niederschlagsreichen Gegenden ist daher ein Regenschutz angeraten. Pflanzen sie Ihre Tomaten unter einem Dachvorsprung oder in ein Gewächshaus.
Die Pflanzung sollte, zumindest im Freiland, nicht erfolgen, bevor der letzte Frost durchs Land gegangen ist. Dies ist erst Mitte Mai, mit der Beendigung der Eisheiligen wirklich sicher.
Man setzt die Tomaten möglichst tief in die Erde, jedoch nicht tiefer als die 1. „echten“ Tomatenblätter. Dies regt die Wurzelbildung am Stamm selber an und begünstigt eine bessere Grundversorgung der Pflanzen. Bei Stabtomaten braucht jede Pflanze einen etwa 2,50 m langen Stab, den man während der Pflanzung oder kurz danach etwa 20-30 cm tief in die Erde steckt. Die im Handel erhältlichen Spiralförmigen Tomatenstäbe machen ein anbinden überflüssig, man muss sie lediglich in die Spirale eindrehen. Bei einfachen Holz oder Metallstäben benötigt die Pflanze ca. alle 25 cm eine Befestigung in Form einer Schnur o.ä.. Man bindet die Pflanze mit einer lockeren 8-förmigen Schlaufe fest. Dies verhindert, das die Schur den Stamm verletzt oder einschnürt, wenn er im Laufe des Sommers dicker wird. Man lässt einen, maximal einen zweiten kräftigen Trieb wachsen. Die übrigen Seitentriebe, die sich in den Blattachseln entwickeln, werden laufend ausgegeizt. Das heißt, man bricht oder schneidet sie raus. Man tut dies, um der unbändigen Wuchsfreude der Tomate Einhalt zu gebieten, da sie ansonsten viele Blätter, aber weniger und kleinere Früchte entwickelt. Bei Buschtomaten tut man dies nicht, denn diese regulieren ihr Höhen-Wachstum von selbst. Manche werden nur 30cm hoch. Wenn man diesen dann die Seitentriebe nehmen würde, hätte man so gut wie keinen Ertrag.
Die laufende Pflege im Laufe des Sommers beschränkt sich auf das eben beschriebene Ausgeizen, anbinden und einer ausreichenden und regelmäßigen Wasserversorgung, möglichst ohne die Blätter nass zu machen. Die regelmäßige Wassergabe ist besonders in heißen und trocknen Zeiten wichtig, damit die Früchte sich gut und gleichmäßig entwickeln und auch gut mit Mineralien versorgt werden, die mit dem Wasser in die Pflanze und die Früchte gelangen. Dies ist vor allem bei großfruchtigen Sorten wichtig, um einer Entstehung der Blütenendfäule (dabei werden die Früchte von unten her braun und faulig) entgegenzuwirken. Ebenso neigen die Früchte zum Aufplatzen, wenn es plötzlich mehr Wasser gibt, als sie gewohnt sind.
Sobald sich die ersten Früchte entwickeln ist es empfehlenswert, noch einmal mit Kompost, Tomatendünger, Brennesseljauche o.ä. zu düngen. Dies unterstützt die Fruchtbildung und die allgemeine Pflanzengesundheit. Anfang bis Mitte September wird die Spitze der Pflanze gekappt, dadurch wird gefördert, dass die vorhandenen Früchte ausreifen, bevor die Kälte und die sonnenarmen Monate kommen.
Wenn sie Ihre Tomate auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen möchten, sollten Sie einen Topf oder Kübel von mindestens 10 l Fassungsvermögen pro Pflanze bereithalten. (Bei einigen der Zwerg-Tomaten darf es auch etwas weniger sein). Als Substrat für die Kübelhaltung empfiehlt sich handelsübliche Tomaten-, Pflanz- oder Gemüseerde.
Im Gewächshaus sollte oft und reichlich gelüftet werden.
Der Pflanzabstand im Beet beträgt 40-50 cm. Tomaten mögen es immer am selben Standort gepflanzt zu werden.
Die Sonnenstunden am Standort sollten 3 Stunden nicht unterschreiten
Die Früchte der Tomate besteht zu 90-95% aus Wasser. Daneben finden sich Vitamine und Mineralstoffe. Allen voran Vitamin C und Kalium. Daneben finden sich einige B-Vitamine, Folsäure, Niacin, Vitamin A, Vitamin E, Magnesium, Kalzium und weitere Spurenelemente. In die Schlagzeilen hat es der sekundäre Pflanzeninhaltsstoff Lycopin geschafft. Er wird den Carotinoiden zugeordnet und ist für die Rotfärbung der Früchte verantwortlich und dafür, dass die Früchte keinen Sonnenbrand bekommen. Lycopin wird als antioxidativ beschrieben und ist somit einer der begehrten Radikalfänger, die es vermögen Zellen zu schützen und Ablagerungen in den Blutgefäßen vorzubeugen. Auch wurde beobachtet, das Menschen, die viel Tomaten essen weniger zu Sonnenbrand neigen. Eine positive Auswirkung auf verschiedene Krebsarten (vor allem Prostatakrebs) wurde ebenfalls beobachtet, konnte aber abschließend noch nicht eindeutig wissenschaftlich belegt werden. Sicher ist, das das Lycopin eine bessere Wirkung hat, wenn man es erhitzt. Gekochte Speisen aus Tomaten sind demnach gesünder als ungegarte.
Genießbar sind nur die reifen Früchte, der Rest der Pflanze ist giftig.
Verwendung finden ausschließlich die reifen Früchte zu: Salat, Soße, Suppe, Ketchup, als Belag auf Brot oder Burger, in Gemüsepfannen, gegrillt zu Fleisch oder ähnlichem... am Besten schmeckt sie frisch vom Strauch mit etwas Salz und Pfeffer und einem Tropfen Öl, das dieses das Lycopin für uns besser verwertbar macht.