Das Zwerg-Currykraut ist der kompakte Bruder des „normalen“ Currykrauts. Die silbernen Blättchen bleiben sehr kurz und der Wuchs ist mit einer Höhe von 25 cm recht klein und kompakt, was für die Beetgestaltung einige Vorteile bringen kann. Das kräftige Aroma, das dieser Halbstrauch bei Sonnenschein verströmt, ist dem der beliebten indischen Gewürzmischung sehr ähnlich. Die nach Honig duftenden Blüten erscheinen von Juli bis September und stehen doldenartig über dem Laub. Zwerg-Currykraut ist immergrün und zählt in die Familie der Korbblütler (Asteraceae). Leider etwas bitterer als das „normale“ Currykraut.
Als Südländerin ist das Zwerg-Currykraut an Hitze und Trockenheit gewohnt. Es fühlt sich an sonnigen und warmen Plätzen am wohlsten. Die Erde sollte karg, sandig, kalkhaltig und gut durchlässig sein. Lehmige Böden unbedingt mit Sand und/oder Blähton durchmischen. Der Wasserbedarf ist mäßig bis gering. Zwerg-Currykraut ist winterhart. In besonders kalten Gegenden oder bei ungünstigen Bodenverhältnissen schafft die Pflanze es oft leider nicht durch die kalten Monate. Im Zweifelsfall sollte es einen Winterschutz in Form von Vlies oder Reisig erhalten oder im Kübel frostfrei und kalt überwintert werden. Ein verjüngender Rückschnitt sollte grundsätzlich nur im Frühling gemacht werden. Hier ist darauf zu achten, dass nicht in den verholzten Teilen der Pflanze geschnitten wird. Verblühtes kann im Herbst entfernt werden. Zwerg-Currykraut hat keinen Bedarf an regelmäßigen Düngergaben.
Die Inhaltsstoffe des Currykrauts sind: ätherisches Öl, Bitterstoffe, Borneol, Limonen, Nerol, Beta-Pinen, Italidion.
Die Wirkung wird als abschwellend, ausgleichend, entzündungshemmend, pilzhemmend und -tötend, hautberuhigend, insektenabwehrend, schmerzstillend und wundheilungsfördernd beschrieben.
Es wird meist äußerlich in Form von Öl oder einer Tinktur bei Prellungen, Gelenkschmerzen, Sportverletzungen, Pilzen, Hautjucken, Insektenstichen und unreiner Haut verwendet.
Das Zwerg-Currykraut kann zu jeder Jahreszeit frisch zur Verwendung geerntet werden. Am intensivsten ist das Aroma jedoch im Sommer vor der Blüte. Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit werden ganze Zweige hinzugefügt und vor dem Servieren wieder entfernt. Kocht man es zu lange oder zerhackt die Blätter vor dem Würzen, kommt ein unangenehmer bitterer Geschmack zum Vorschein. Lecker in Reis- und Gemüsegerichten, auch in Salaten, zu Fleisch und Fisch.
Neben der Verwendung als Gewürz hat Zwerg-Currykraut einen hohen Zierwert, der nicht nur Steingärten optisch aufwertet.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Das Zwerg-Currykraut ist der kompakte Bruder des „normalen“ Currykrauts. Die silbernen Blättchen bleiben sehr kurz und der Wuchs ist mit einer Höhe von 25 cm recht klein und kompakt, was für die Beetgestaltung einige Vorteile bringen kann. Das kräftige Aroma, das dieser Halbstrauch bei Sonnenschein verströmt, ist dem der beliebten indischen Gewürzmischung sehr ähnlich. Die nach Honig duftenden Blüten erscheinen von Juli bis September und stehen doldenartig über dem Laub. Zwerg-Currykraut ist immergrün und zählt in die Familie der Korbblütler (Asteraceae). Leider etwas bitterer als das „normale“ Currykraut.
Als Südländerin ist das Zwerg-Currykraut an Hitze und Trockenheit gewohnt. Es fühlt sich an sonnigen und warmen Plätzen am wohlsten. Die Erde sollte karg, sandig, kalkhaltig und gut durchlässig sein. Lehmige Böden unbedingt mit Sand und/oder Blähton durchmischen. Der Wasserbedarf ist mäßig bis gering. Zwerg-Currykraut ist winterhart. In besonders kalten Gegenden oder bei ungünstigen Bodenverhältnissen schafft die Pflanze es oft leider nicht durch die kalten Monate. Im Zweifelsfall sollte es einen Winterschutz in Form von Vlies oder Reisig erhalten oder im Kübel frostfrei und kalt überwintert werden. Ein verjüngender Rückschnitt sollte grundsätzlich nur im Frühling gemacht werden. Hier ist darauf zu achten, dass nicht in den verholzten Teilen der Pflanze geschnitten wird. Verblühtes kann im Herbst entfernt werden. Zwerg-Currykraut hat keinen Bedarf an regelmäßigen Düngergaben.
Die Inhaltsstoffe des Currykrauts sind: ätherisches Öl, Bitterstoffe, Borneol, Limonen, Nerol, Beta-Pinen, Italidion.
Die Wirkung wird als abschwellend, ausgleichend, entzündungshemmend, pilzhemmend und -tötend, hautberuhigend, insektenabwehrend, schmerzstillend und wundheilungsfördernd beschrieben.
Es wird meist äußerlich in Form von Öl oder einer Tinktur bei Prellungen, Gelenkschmerzen, Sportverletzungen, Pilzen, Hautjucken, Insektenstichen und unreiner Haut verwendet.
Das Zwerg-Currykraut kann zu jeder Jahreszeit frisch zur Verwendung geerntet werden. Am intensivsten ist das Aroma jedoch im Sommer vor der Blüte. Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit werden ganze Zweige hinzugefügt und vor dem Servieren wieder entfernt. Kocht man es zu lange oder zerhackt die Blätter vor dem Würzen, kommt ein unangenehmer bitterer Geschmack zum Vorschein. Lecker in Reis- und Gemüsegerichten, auch in Salaten, zu Fleisch und Fisch.
Neben der Verwendung als Gewürz hat Zwerg-Currykraut einen hohen Zierwert, der nicht nur Steingärten optisch aufwertet.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.