Der lecker zitronig duftende Strauch, der auch unter den Namen Zitronenverbene oder Vervaine, bekannt und beliebt ist, stammt aus den subtropischen Regionen Süd-Amerikas und ist vor allem in Chile und Uruguay wild anzufinden. Sie gehört zu der Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae) und wird getrocknet und abgepackt häufig und fälschlicherweise als Eisenkraut bezeichnet. Jedoch haben unser einheimisches Eisenkraut und der Zitronenstrauch nur die Familie gemeinsam und eine Verwechslung kann eine recht bittere Erfahrung werden.
Die Blätter des Zitronenstrauchs sind lang, spitz und lanzettich geformt, reibt man an ihnen entströmt sofort ein intensiver zitroniger Geruch. Die Blätter wachsen fast immer zu dritt in Quirlen aus dem Stängel, was der Pflanze den botanischen Beinamen triphylla eingebracht hat. Blüten erscheinen an dieser aromatischen Pflanze eher selten. Sie haben die Form von Lippenblüten, sind creme-weiß und werden von bestäubenden Insekten sehr gemocht.
Der Zirtronenstrauch ist ein tolles Kraut, das nicht nur für Tee's verwendet werden sollte. Die Verwendung in herzhaften Gerichten und Süßspeisen eröffnet neue zitronige Horizonte.
Der Zitonenstrauch hat in der Geschichte häufiger seinen wissenschaftlichen Namen geändert. Die Bezeichnungen Aloysia triphylla, Verbena triphylla oder Verbena citrodora beschreiben alle die selbe Pflanze.
Der Zitronenstrauch ist einfach in Anbau und Pflege und auch die frostfreie Überwinterung bereitet wenig Mühe.
Am besten pflanzt man ihn in einen Topf von mindestens 19 cm Durchmesser. An die Erde stellt er wenig Ansprüche, außer das sie von Qualität sein sollte. Als Standort ist ein voll sonniger Platz ideal. Diesen Standort kann er im Freien beziehen sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind. Der Wasserbedarf ist eher gering. Eine Nährstoffzufuhr in Form von Flüssigdünger kann und sollte 2-3x im Laufe des Sommers erfolgen.
Sobald es im Herbst nah an die Frostgrenze kommt, sollte der Zirtronenstrauch zurückgeschnitten werden, um die Blätter für den Winter zu trocknen, denn er verliert bei niedrigen Temperaturen sein Laub (nicht erschrecken, die Pflanze ist nicht eingegangen).
Auch an den Überwinterungs-Platz im Haus stellt er wenig Ansprüche, denn dadurch, das er sein Laub verloren hat, braucht er nur wenig Licht und auch nur wenig Wasser. Der Platz im Haus sollte mind. 5°C haben. Sollte die Pflanze, mangels eines kühleren Ortes, bei Zimmertemperatur überwintert werden benötigt sie einen sehr hellen Ort, da sie dann sehr bald wieder frische Blätter und Triebe bildet, die stark ausgeilen, sollte zu wenig Licht vorhanden sein. Auch der Wasser-Bedarf ist dann natürlich höher, sowie die Wahrscheinlichkeit das ungebetene Gäste wie z.B. Blattläuse die Pflanze befallen.
Spätestens ab Mitte Mai kann der Gute wieder an seinen Standort in der Sonne. Am besten frisch gedüngt, damit er gut und reichlich wächst.
Bei uns in der Freiburger Region hört man immer wieder davon, das der Zitronenstrauch den Winter auch im Freien (eingebuddelt in der Erde) übersteht. Da er in seiner Heimat auch mit Temperaturen zwischen -5°C und -8°C zurecht kommt, ist das durchaus möglich, aber nicht wahrscheinlich, da sich unsere Winter anders gestalten, als die Süd-Amerikanischen. Die frostfreie Überwinterung ist die sicherste Art auch im folgenden Jahr Freude an seinem Zitronenstrauch zu haben.
Der Zitronenstrauch ist reich an ätherischem Öl, dessen Haupt-Komponenten Citral, Neral, Geranial, Geraniol, Limonen, Linalool und Nerol sind. Außerdem finden sich Flavonoide u.a.
Die Heilwirkung wird als aktivierend, antibakteriell, appetietanregend, ausgleichend, belebend, beruhigend, entspannend, erfrischend, harntreibend, konzentrationsfördernd, krampflösend, menstruationsfördernd, milchbildend, motivierend, stärkend, stoffwechselanregend, tonisierend,verdauungsfördernd und wehenfördernd beschrieben.
Diese Wirkungen scheinen zunächst widersprüchlich, denn eine Aktivierung und Beruhigung zugleich, wie kann das möglich sein? Der Zitronenstrauch kann das. Gestresste Menschen vermag er zu beruhigen ohne müde zu machen und antriebsarme Menschen fühlen sich belebter, ohne gleich in Hektik zu verfallen.
In der Schwangerschaft sollte auf Tee vom Zitronenstrauch verzichtet werden, es sei denn, man möchte die Wehen einleiten.
Die Blätter des Zitronenstrauchs können sowohl frisch, wie auch getrocknet verwendet werden, wobei die frischen Blätter das intensivere Aroma haben. Am gebräuchlichsten ist sicher die Verwendung als Tee, Eis-Tee oder in verschiedenen Cocktail-Getränken. Aber auch in Salatsoßen, zu Fisch, in Sahnesoßen, in Gemüse-Pfannen, zu Obst und anderen Süßspeisen entfaltet sich das herrliche Zitronen-Aroma zu dem gewissen Etwas.
Aber auch in der Körperpflege und in der Aroma-Therapie kann die Verbene z.B. im Form von Badezusatz ihre belebend beruhigende Wirkung entfalten.
Der lecker zitronig duftende Strauch, der auch unter den Namen Zitronenverbene oder Vervaine, bekannt und beliebt ist, stammt aus den subtropischen Regionen Süd-Amerikas und ist vor allem in Chile und Uruguay wild anzufinden. Sie gehört zu der Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae) und wird getrocknet und abgepackt häufig und fälschlicherweise als Eisenkraut bezeichnet. Jedoch haben unser einheimisches Eisenkraut und der Zitronenstrauch nur die Familie gemeinsam und eine Verwechslung kann eine recht bittere Erfahrung werden.
Die Blätter des Zitronenstrauchs sind lang, spitz und lanzettich geformt, reibt man an ihnen entströmt sofort ein intensiver zitroniger Geruch. Die Blätter wachsen fast immer zu dritt in Quirlen aus dem Stängel, was der Pflanze den botanischen Beinamen triphylla eingebracht hat. Blüten erscheinen an dieser aromatischen Pflanze eher selten. Sie haben die Form von Lippenblüten, sind creme-weiß und werden von bestäubenden Insekten sehr gemocht.
Der Zirtronenstrauch ist ein tolles Kraut, das nicht nur für Tee's verwendet werden sollte. Die Verwendung in herzhaften Gerichten und Süßspeisen eröffnet neue zitronige Horizonte.
Der Zitonenstrauch hat in der Geschichte häufiger seinen wissenschaftlichen Namen geändert. Die Bezeichnungen Aloysia triphylla, Verbena triphylla oder Verbena citrodora beschreiben alle die selbe Pflanze.
Der Zitronenstrauch ist einfach in Anbau und Pflege und auch die frostfreie Überwinterung bereitet wenig Mühe.
Am besten pflanzt man ihn in einen Topf von mindestens 19 cm Durchmesser. An die Erde stellt er wenig Ansprüche, außer das sie von Qualität sein sollte. Als Standort ist ein voll sonniger Platz ideal. Diesen Standort kann er im Freien beziehen sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind. Der Wasserbedarf ist eher gering. Eine Nährstoffzufuhr in Form von Flüssigdünger kann und sollte 2-3x im Laufe des Sommers erfolgen.
Sobald es im Herbst nah an die Frostgrenze kommt, sollte der Zirtronenstrauch zurückgeschnitten werden, um die Blätter für den Winter zu trocknen, denn er verliert bei niedrigen Temperaturen sein Laub (nicht erschrecken, die Pflanze ist nicht eingegangen).
Auch an den Überwinterungs-Platz im Haus stellt er wenig Ansprüche, denn dadurch, das er sein Laub verloren hat, braucht er nur wenig Licht und auch nur wenig Wasser. Der Platz im Haus sollte mind. 5°C haben. Sollte die Pflanze, mangels eines kühleren Ortes, bei Zimmertemperatur überwintert werden benötigt sie einen sehr hellen Ort, da sie dann sehr bald wieder frische Blätter und Triebe bildet, die stark ausgeilen, sollte zu wenig Licht vorhanden sein. Auch der Wasser-Bedarf ist dann natürlich höher, sowie die Wahrscheinlichkeit das ungebetene Gäste wie z.B. Blattläuse die Pflanze befallen.
Spätestens ab Mitte Mai kann der Gute wieder an seinen Standort in der Sonne. Am besten frisch gedüngt, damit er gut und reichlich wächst.
Bei uns in der Freiburger Region hört man immer wieder davon, das der Zitronenstrauch den Winter auch im Freien (eingebuddelt in der Erde) übersteht. Da er in seiner Heimat auch mit Temperaturen zwischen -5°C und -8°C zurecht kommt, ist das durchaus möglich, aber nicht wahrscheinlich, da sich unsere Winter anders gestalten, als die Süd-Amerikanischen. Die frostfreie Überwinterung ist die sicherste Art auch im folgenden Jahr Freude an seinem Zitronenstrauch zu haben.
Der Zitronenstrauch ist reich an ätherischem Öl, dessen Haupt-Komponenten Citral, Neral, Geranial, Geraniol, Limonen, Linalool und Nerol sind. Außerdem finden sich Flavonoide u.a.
Die Heilwirkung wird als aktivierend, antibakteriell, appetietanregend, ausgleichend, belebend, beruhigend, entspannend, erfrischend, harntreibend, konzentrationsfördernd, krampflösend, menstruationsfördernd, milchbildend, motivierend, stärkend, stoffwechselanregend, tonisierend,verdauungsfördernd und wehenfördernd beschrieben.
Diese Wirkungen scheinen zunächst widersprüchlich, denn eine Aktivierung und Beruhigung zugleich, wie kann das möglich sein? Der Zitronenstrauch kann das. Gestresste Menschen vermag er zu beruhigen ohne müde zu machen und antriebsarme Menschen fühlen sich belebter, ohne gleich in Hektik zu verfallen.
In der Schwangerschaft sollte auf Tee vom Zitronenstrauch verzichtet werden, es sei denn, man möchte die Wehen einleiten.
Die Blätter des Zitronenstrauchs können sowohl frisch, wie auch getrocknet verwendet werden, wobei die frischen Blätter das intensivere Aroma haben. Am gebräuchlichsten ist sicher die Verwendung als Tee, Eis-Tee oder in verschiedenen Cocktail-Getränken. Aber auch in Salatsoßen, zu Fisch, in Sahnesoßen, in Gemüse-Pfannen, zu Obst und anderen Süßspeisen entfaltet sich das herrliche Zitronen-Aroma zu dem gewissen Etwas.
Aber auch in der Körperpflege und in der Aroma-Therapie kann die Verbene z.B. im Form von Badezusatz ihre belebend beruhigende Wirkung entfalten.