Zitronengras, oder auch Lemongras, stammt aus dem Süd-asiatischen Raum. Es wächst dort in jedem Garten und ist ein wichtiger Bestandteil der Gewürz-Küche und ein geschätztes Heilkraut. Das kräftig nach Zitrone duftende Gras, gehört zu der Familie der Süßgräser, es ist von bläulich grüner Farbe und an den Blatträndern leicht behaart. In seiner Heimat kann Zitronengras bis zu 2 m hoch werden, da es in unseren Breiten am besten im Topf gezogen wird, erreicht das aromatische und immergrüne Gras hier eher um die 90 cm. Es vermehrt sich über Wurzelausläufer (Rhizome), die allerdings recht kurz sind, und bildet so kompakte Horste, aus denen regelmäßig Stängel (Bulben) zum Verzehr herausgeschnitten werden können.
Zitronengras ist sehr erfrischend und belebend, und es vertreibt schlechte Laune.
Zitronengras zu kultivieren ist recht einfach. Da es bei uns die Winter in Freien nicht überlebt, findet der Anbau am besten in einem Topf statt, den man zwischen Mitte Mai und Ende September an ein sonniges Plätzchen im Freien stellen kann. Auch eine ganzjährige Kultur im Haus ist möglich und stellt keine besondere Herausforderung dar.
Das wichtigste für Zitronengras ist:
Wählen Sie einen Topf, der der Pflanzengröße angepasst ist und noch Platz zum wachsen lässt. Verwenden Sie Qualitätserde mit hohem Nährstoffgehalt.
Sollte das Zitronengras so gut gewachsen sein, das es nicht mehr in den vorgesehenen Topf passt, kann man es einfach teilen und einen Teil wieder einsetzen.
Ernte : wenn man die Stängel etwa 5 cm oberhalb der Wurzel abschneidet, treiben sie wieder neu aus.
Das ätherische Öl des Zitronengrases ist dem ätherischen Melissenöl so ähnlich, das kaum eine Unterscheidung möglich ist. Während Melisse nur einen geringen Ölanteil enthält und dadurch sehr teuer ist, hat Zitronengras einen sehr hohen Anteil, und kann so viel günstiger hergestellt werden. Die Naturheilkunde verwendet beide Pflanzen für Ein- und Durchschlafprobleme, nervöse Unruhezustände, leichte depressive Zustände Beschwerden des Magen-Darm Traktes, wie Übelkeit, Unwohlsein, Völlegefühl und Erbrechen. Auch wirkt Zitronengras desinfizierend, was bei Hautreizungen und Akne einen positiven Effekt durch Waschungen erzielen kann. Es wirkt Schweiß- und Harntreibend und wird bei Fieber und zur Stärkung des Immunsystems angewendet. Auch wird es als stoffwechselanregend, nachhaltig cholesterinsenkend und anti-oxidativ beschrieben. Eine israelische Studie hat herausgefunden, dass das Risiko an Darmkrebs zu erkranken, durch Zitronengras signifikant gesenkt gesenkt wird.
Nach einer äußerlichen Anwendung sollte man sich nicht der Sonne aussetzen, da es zu Lichtflecken und Hautreizungen kommen kann.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherische Öl mit Citral, Limonen, Neron u.v.a., Flavonoide, Vitamine, Mineralstoffe und viele Spurenelemente.
Kein Curry ohne Zitronengras! In der asiatischen Küche wird es so häufig benutzt wie bei uns Petersilie und Schnittlauch. Vor allem die Stängel entfalten ihr Aroma frisch oder getrocknet in vielen Speisen, mit Gemüse gebacken oder gekocht, zu Fleichspeisen oder in Reisgerichten.
Auch als Tee, heiß oder kalt, ist Zitronengras eine leckere Sache.
Verwendet wird die ganze Pflanze ohne die Wurzeln.
Zitronengras, oder auch Lemongras, stammt aus dem Süd-asiatischen Raum. Es wächst dort in jedem Garten und ist ein wichtiger Bestandteil der Gewürz-Küche und ein geschätztes Heilkraut. Das kräftig nach Zitrone duftende Gras, gehört zu der Familie der Süßgräser, es ist von bläulich grüner Farbe und an den Blatträndern leicht behaart. In seiner Heimat kann Zitronengras bis zu 2 m hoch werden, da es in unseren Breiten am besten im Topf gezogen wird, erreicht das aromatische und immergrüne Gras hier eher um die 90 cm. Es vermehrt sich über Wurzelausläufer (Rhizome), die allerdings recht kurz sind, und bildet so kompakte Horste, aus denen regelmäßig Stängel (Bulben) zum Verzehr herausgeschnitten werden können.
Zitronengras ist sehr erfrischend und belebend, und es vertreibt schlechte Laune.
Zitronengras zu kultivieren ist recht einfach. Da es bei uns die Winter in Freien nicht überlebt, findet der Anbau am besten in einem Topf statt, den man zwischen Mitte Mai und Ende September an ein sonniges Plätzchen im Freien stellen kann. Auch eine ganzjährige Kultur im Haus ist möglich und stellt keine besondere Herausforderung dar.
Das wichtigste für Zitronengras ist:
Wählen Sie einen Topf, der der Pflanzengröße angepasst ist und noch Platz zum wachsen lässt. Verwenden Sie Qualitätserde mit hohem Nährstoffgehalt.
Sollte das Zitronengras so gut gewachsen sein, das es nicht mehr in den vorgesehenen Topf passt, kann man es einfach teilen und einen Teil wieder einsetzen.
Ernte : wenn man die Stängel etwa 5 cm oberhalb der Wurzel abschneidet, treiben sie wieder neu aus.
Das ätherische Öl des Zitronengrases ist dem ätherischen Melissenöl so ähnlich, das kaum eine Unterscheidung möglich ist. Während Melisse nur einen geringen Ölanteil enthält und dadurch sehr teuer ist, hat Zitronengras einen sehr hohen Anteil, und kann so viel günstiger hergestellt werden. Die Naturheilkunde verwendet beide Pflanzen für Ein- und Durchschlafprobleme, nervöse Unruhezustände, leichte depressive Zustände Beschwerden des Magen-Darm Traktes, wie Übelkeit, Unwohlsein, Völlegefühl und Erbrechen. Auch wirkt Zitronengras desinfizierend, was bei Hautreizungen und Akne einen positiven Effekt durch Waschungen erzielen kann. Es wirkt Schweiß- und Harntreibend und wird bei Fieber und zur Stärkung des Immunsystems angewendet. Auch wird es als stoffwechselanregend, nachhaltig cholesterinsenkend und anti-oxidativ beschrieben. Eine israelische Studie hat herausgefunden, dass das Risiko an Darmkrebs zu erkranken, durch Zitronengras signifikant gesenkt gesenkt wird.
Nach einer äußerlichen Anwendung sollte man sich nicht der Sonne aussetzen, da es zu Lichtflecken und Hautreizungen kommen kann.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherische Öl mit Citral, Limonen, Neron u.v.a., Flavonoide, Vitamine, Mineralstoffe und viele Spurenelemente.
Kein Curry ohne Zitronengras! In der asiatischen Küche wird es so häufig benutzt wie bei uns Petersilie und Schnittlauch. Vor allem die Stängel entfalten ihr Aroma frisch oder getrocknet in vielen Speisen, mit Gemüse gebacken oder gekocht, zu Fleichspeisen oder in Reisgerichten.
Auch als Tee, heiß oder kalt, ist Zitronengras eine leckere Sache.
Verwendet wird die ganze Pflanze ohne die Wurzeln.