Das Zitronenbohnenkraut ist äußerlich kaum vom Berg-Bohnenktaut zu unterscheiden. Es wächst als krautiger Halbstrauch und blüht ebenfalls strahlend weiß. Der Geschmack allerdings ist weniger herb-würzig, sondern eher frisch-würzig. Es bereichert Gemüsegerichte, Eierspeisen Geflügel und ist auch zu Fisch sehr lecker. Ein Geheim-Tip für Menschen die neue Geschmacksrichtungen suchen. Zu den Lippenblütlern (Labiaceae) gehörend ist es eine gute Bienenfutterpflanze.
Die Bohnenkräuter bevorzugen einen warmen, sonnigen Standort in nährstoffarmer Erde. Die Kultur ist, sowohl im Garten wie auch im Topf, Kasten oder Kübel sehr einfach. Es braucht kaum Aufmerksamkeit, da es sehr robust und kaum anfällig gegenüber Schädlingen oder Krankheiten ist. Auch Wasser braucht es nicht viel. Am günstigsten ist es Bohnen und Bohnenkraut nah zueinander zu pflanzen, da sie sich im Wuchs günstig beeinflussen.
Für die Vorratshaltung wird vor der Blüte geerntet.
Als Inhaltsstoffe finden wir: ätherische Öl (bestehend aus Carvacol, Thymol, Cymol u.a.), Gerbstoffe, Schleimstoffe und Bitterstoffe. Die Wirkung wird als appetitanregend, magenstärkend, verdauungsstärkend, herzstärkend, gemütsaufheiternd, blähungstreibend und entzündungswidrig beschrieben. In der Volksheilkunde wurde es auch unterstützend bei Husten, Keuchhusten und Asthma verwendet. Die Ägypter schätzten es als Aphrodisiakum.
Ganz Klassisch ist die Verwendung zu Bohnen. Auch die Salami schmeckt ohne Bohnenkraut nicht wie sie soll. Aber auch Bratkartoffeln, Gemüsepfannen, Salate, fettes Fleisch gewinnen durch die Zugabe von Bohnenkraut.
In der Diät-Küche ist Bohnenkraut ein wertvolles Kraut, denn Salz kann durch seine Verwendung weitestgehend eingespart oder auch weggelassen werden. Durch den scharf-würzigen Geschmack des Krautes kann auch Pfeffer gespart werden.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Das Zitronenbohnenkraut ist äußerlich kaum vom Berg-Bohnenktaut zu unterscheiden. Es wächst als krautiger Halbstrauch und blüht ebenfalls strahlend weiß. Der Geschmack allerdings ist weniger herb-würzig, sondern eher frisch-würzig. Es bereichert Gemüsegerichte, Eierspeisen Geflügel und ist auch zu Fisch sehr lecker. Ein Geheim-Tip für Menschen die neue Geschmacksrichtungen suchen. Zu den Lippenblütlern (Labiaceae) gehörend ist es eine gute Bienenfutterpflanze.
Die Bohnenkräuter bevorzugen einen warmen, sonnigen Standort in nährstoffarmer Erde. Die Kultur ist, sowohl im Garten wie auch im Topf, Kasten oder Kübel sehr einfach. Es braucht kaum Aufmerksamkeit, da es sehr robust und kaum anfällig gegenüber Schädlingen oder Krankheiten ist. Auch Wasser braucht es nicht viel. Am günstigsten ist es Bohnen und Bohnenkraut nah zueinander zu pflanzen, da sie sich im Wuchs günstig beeinflussen.
Für die Vorratshaltung wird vor der Blüte geerntet.
Als Inhaltsstoffe finden wir: ätherische Öl (bestehend aus Carvacol, Thymol, Cymol u.a.), Gerbstoffe, Schleimstoffe und Bitterstoffe. Die Wirkung wird als appetitanregend, magenstärkend, verdauungsstärkend, herzstärkend, gemütsaufheiternd, blähungstreibend und entzündungswidrig beschrieben. In der Volksheilkunde wurde es auch unterstützend bei Husten, Keuchhusten und Asthma verwendet. Die Ägypter schätzten es als Aphrodisiakum.
Ganz Klassisch ist die Verwendung zu Bohnen. Auch die Salami schmeckt ohne Bohnenkraut nicht wie sie soll. Aber auch Bratkartoffeln, Gemüsepfannen, Salate, fettes Fleisch gewinnen durch die Zugabe von Bohnenkraut.
In der Diät-Küche ist Bohnenkraut ein wertvolles Kraut, denn Salz kann durch seine Verwendung weitestgehend eingespart oder auch weggelassen werden. Durch den scharf-würzigen Geschmack des Krautes kann auch Pfeffer gespart werden.
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Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.