Die Aubergine oder auch Eier-Frucht genannt, gehört in die Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und kam über die Perser zu den andalusischen Sarazenen von dort aus sie Europa erobert hat. In Italien wird erst seit dem 15. Jahrhundert mit Auberginen gekocht. In ihrer subtropischen Heimat sind sie meist mehrjährig und können dort eine beachtliche Höhe von 1,5m erreichen. Bei uns werden sie, wegen der kalten Winter, einjährig gezogen und bleiben deutlich kleiner.
Die weiße Aubergine ist, wie könnte es anders sein, strahlend weiß. Sie haben einen etwas milderen Geschmack. Die Pflanze wird zwischen 80cm und 1m hoch und benötigt einen Pflanzabstand von 40-50cm.
Auberginen benötigen einen warmen, windgeschützten Standort in der Sonne. Aber auch halbschattige Lagen, insofern warm, verträgt die Pflanze problemlos. Die Erde sollte mit Kompost oder einem Kali betonten Gemüsedünger aufgewertet werden, damit dieser Starkzehrer auch gut versorgt wird und viele Früchte trägt. Die laufende Pflege beschränkt sich auf gießen und ggf. das Anbinden an einen Stab, damit die Pflanze nicht umkippt.
Die Frage, wann Auberginen denn eigentlich reif sind und geerntet werden können ist einfach beantwortet: sobald die Früchte in Ihren Augen groß genug und komplett lila eingefärbt sind. Überreif ist sie, sobald der Glanz der Schale verschwindet. Dann wird auch das Fruchtfleisch weich und wattig. Unbedingt vorher ernten.
Bei Varianten, in denen die weiße Farbe vorkommt (gestreifte oder weiße), ist ein eindeutiges Zeichen der Überreife, das sie sich gelb verfärben.
Auberginen bestehen zu ca. 93% aus Wasser. Auf 100g sind 1,2g Eiweiß, 2,5g Kohlenhydrate, 2,8g Ballaststoffe und 0,2g Fett. (Nach der Zubereitung meist mehr...) zu finden.
Auch finden sich reichlich Vitamine ( A, B1, B2, B3, B5, B6, B9 und C ) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Magnesium, Natrium, Phosphor, Kalium und Zink). Auberginen sind also eine gesunde Sache. Jedoch sollten sie NIE ungegart verzehrt werden.
Auberginen werden gekocht, gebraten, gebacken oder gegrillt genossen. Die klassischsten Rezepturen haben Namen wie Moussaka oder Ratatouille. Man kann sie füllen, zu einer Creme, Paste der Pürree verarbeiten, Brotaufstriche bereiten und sogar Süßspeisen zaubern. Hauptsache ist, sie wurden einmal erhitzt.
Die Aubergine oder auch Eier-Frucht genannt, gehört in die Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Sie stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und kam über die Perser zu den andalusischen Sarazenen von dort aus sie Europa erobert hat. In Italien wird erst seit dem 15. Jahrhundert mit Auberginen gekocht. In ihrer subtropischen Heimat sind sie meist mehrjährig und können dort eine beachtliche Höhe von 1,5m erreichen. Bei uns werden sie, wegen der kalten Winter, einjährig gezogen und bleiben deutlich kleiner.
Die weiße Aubergine ist, wie könnte es anders sein, strahlend weiß. Sie haben einen etwas milderen Geschmack. Die Pflanze wird zwischen 80cm und 1m hoch und benötigt einen Pflanzabstand von 40-50cm.
Auberginen benötigen einen warmen, windgeschützten Standort in der Sonne. Aber auch halbschattige Lagen, insofern warm, verträgt die Pflanze problemlos. Die Erde sollte mit Kompost oder einem Kali betonten Gemüsedünger aufgewertet werden, damit dieser Starkzehrer auch gut versorgt wird und viele Früchte trägt. Die laufende Pflege beschränkt sich auf gießen und ggf. das Anbinden an einen Stab, damit die Pflanze nicht umkippt.
Die Frage, wann Auberginen denn eigentlich reif sind und geerntet werden können ist einfach beantwortet: sobald die Früchte in Ihren Augen groß genug und komplett lila eingefärbt sind. Überreif ist sie, sobald der Glanz der Schale verschwindet. Dann wird auch das Fruchtfleisch weich und wattig. Unbedingt vorher ernten.
Bei Varianten, in denen die weiße Farbe vorkommt (gestreifte oder weiße), ist ein eindeutiges Zeichen der Überreife, das sie sich gelb verfärben.
Auberginen bestehen zu ca. 93% aus Wasser. Auf 100g sind 1,2g Eiweiß, 2,5g Kohlenhydrate, 2,8g Ballaststoffe und 0,2g Fett. (Nach der Zubereitung meist mehr...) zu finden.
Auch finden sich reichlich Vitamine ( A, B1, B2, B3, B5, B6, B9 und C ) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Magnesium, Natrium, Phosphor, Kalium und Zink). Auberginen sind also eine gesunde Sache. Jedoch sollten sie NIE ungegart verzehrt werden.
Auberginen werden gekocht, gebraten, gebacken oder gegrillt genossen. Die klassischsten Rezepturen haben Namen wie Moussaka oder Ratatouille. Man kann sie füllen, zu einer Creme, Paste der Pürree verarbeiten, Brotaufstriche bereiten und sogar Süßspeisen zaubern. Hauptsache ist, sie wurden einmal erhitzt.