Fast alle mit Garten kennen dieses munter und üppig wachsend Kraut mit den kleinen elliptischen Blättern und den kleinen weißen sternförmigen Blüten, die sich erst um 9 Uhr öffnen und das auch nur, wenn schönes Wetter bevorsteht. Ein echter Wetterprophet für die Blumenuhr .
Manche Menschen verschmähen sie als „Unkraut“ oder Hühnerfutter. Zu unrecht, denn die Vogelmiere ist ein wertvolles Wildkraut für den Speiseplan und ein Linderung versprechendes Heilkraut bei verschiedenen Beschwerden. Der Wuchs ist polsterbildend bis zu einer Höhe von etwa 30 cm. Manchmal klettert sie auch, wenn ihr ein engmaschiger Zaun zur Verfügung steht. Vogelmiere ist ein Stickstoffanzeiger und gilt als einjährig, jedoch lässt sich ihre Wuchsfreude nur durch sehr tiefe Temperaturen beeindrucken. Die Ernte kann das ganze Jahr über erfolgen. Der Geschmack ist mild, frisch und etwas nussig.
Da Vogelmiere an fast allen Standorten natürlich vorkommt, hat sie keinerlei Ansprüche an Standort und Pflege. Wie fast alle Pflanzen bevorzugt sie sonnige Plätze und verträgt dunklen Schatten eher schlecht. Nährstoffreiche Erde lässt die Vogelmiere sehr gut gedeien. Ein großzügiger Rückschnitt, egal zu welcher Jahreszeit, macht der Vogelmiere nichts aus. In trocknen Sommern kann es zu einem höheren Wasserbedarf kommen.
Vogelmiere enthält Saponine, Kalium, Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, B-Vitamine, was sie sehr wertvoll für unser Ernährung macht. Die Saponine haben eine ausgezeichnete Schleimlösende Wirkung, die besonders bei Husten und Schnupfen gute Dienste leisten kann. Von einer allgemeinen Stärkung des Organismus und einer positiven Auswirkung auf die Rekonvaleszenz (der Gesundungsprozess nach Krankheiten) wird berichtet. Vogelmiere wirkt kühlend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und verdauungsfördernd. Man kann sie gegen Hämorrhoiden und zur Heilung kleinerer Wunden, Ekzemen, Juckreiz und sogar bei Schuppenflechte einsetzten.
Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Bei der Vogelmiere verwendet man das ganze Kraut, am Besten frisch. Sie ist eine leckere und gesunde Bereicherung in Salaten, über Nudeln oder Pizza, in Kräuterquarks, Omeletts, Suppen, als Spinatgemüse, in Smoothies und so vieles mehr.
Für Tee, der auch für die äußerliche Anwendung in Form von Wickeln oder Umschlägen genutzt wird, nimmt man 2 Teel. Vogelmiere auf ¼ l kochendem Wasser. Das ganze 5-10 min. ziehen lassen und abseihen. 2 mal täglich 1 Tassen warmen Tee trinken.
Vogelmiere findet natürlich auch als Vogelfutter Verwendung. Vögeln und Hühnern mundet das Kraut und die zahlreichen Samen , die diese Pflanze entwickelt.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Fast alle mit Garten kennen dieses munter und üppig wachsend Kraut mit den kleinen elliptischen Blättern und den kleinen weißen sternförmigen Blüten, die sich erst um 9 Uhr öffnen und das auch nur, wenn schönes Wetter bevorsteht. Ein echter Wetterprophet für die Blumenuhr .
Manche Menschen verschmähen sie als „Unkraut“ oder Hühnerfutter. Zu unrecht, denn die Vogelmiere ist ein wertvolles Wildkraut für den Speiseplan und ein Linderung versprechendes Heilkraut bei verschiedenen Beschwerden. Der Wuchs ist polsterbildend bis zu einer Höhe von etwa 30 cm. Manchmal klettert sie auch, wenn ihr ein engmaschiger Zaun zur Verfügung steht. Vogelmiere ist ein Stickstoffanzeiger und gilt als einjährig, jedoch lässt sich ihre Wuchsfreude nur durch sehr tiefe Temperaturen beeindrucken. Die Ernte kann das ganze Jahr über erfolgen. Der Geschmack ist mild, frisch und etwas nussig.
Da Vogelmiere an fast allen Standorten natürlich vorkommt, hat sie keinerlei Ansprüche an Standort und Pflege. Wie fast alle Pflanzen bevorzugt sie sonnige Plätze und verträgt dunklen Schatten eher schlecht. Nährstoffreiche Erde lässt die Vogelmiere sehr gut gedeien. Ein großzügiger Rückschnitt, egal zu welcher Jahreszeit, macht der Vogelmiere nichts aus. In trocknen Sommern kann es zu einem höheren Wasserbedarf kommen.
Vogelmiere enthält Saponine, Kalium, Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, B-Vitamine, was sie sehr wertvoll für unser Ernährung macht. Die Saponine haben eine ausgezeichnete Schleimlösende Wirkung, die besonders bei Husten und Schnupfen gute Dienste leisten kann. Von einer allgemeinen Stärkung des Organismus und einer positiven Auswirkung auf die Rekonvaleszenz (der Gesundungsprozess nach Krankheiten) wird berichtet. Vogelmiere wirkt kühlend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und verdauungsfördernd. Man kann sie gegen Hämorrhoiden und zur Heilung kleinerer Wunden, Ekzemen, Juckreiz und sogar bei Schuppenflechte einsetzten.
Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Bei der Vogelmiere verwendet man das ganze Kraut, am Besten frisch. Sie ist eine leckere und gesunde Bereicherung in Salaten, über Nudeln oder Pizza, in Kräuterquarks, Omeletts, Suppen, als Spinatgemüse, in Smoothies und so vieles mehr.
Für Tee, der auch für die äußerliche Anwendung in Form von Wickeln oder Umschlägen genutzt wird, nimmt man 2 Teel. Vogelmiere auf ¼ l kochendem Wasser. Das ganze 5-10 min. ziehen lassen und abseihen. 2 mal täglich 1 Tassen warmen Tee trinken.
Vogelmiere findet natürlich auch als Vogelfutter Verwendung. Vögeln und Hühnern mundet das Kraut und die zahlreichen Samen , die diese Pflanze entwickelt.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.