Geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst – in meinen Garten! Der Gelbholzbaum, an dem der Szechuan-Pfeffer wächst, ist ein kräftig wachsender Strauch mit beeindruckenden Dornen. Er wird bis zu 5 Meter hoch und kann eine Umfang von 2,5 m erreichen. Die auch als Bergpfeffer bezeichnete Pflanze ist in China, Japan und Korea heimisch und ist auch in Mitteleuropa winterhart. Spätestens ab dem 3. Jahr erscheinen die unscheinbaren weißlich gelben Blüten an Trugdolden, die sich zu leuchtend roten Samenkapseln entwickeln. Das kräftiges Pfefferaroma mit einem Hauch Zitrone steckt in der Samenkaspel, die glänzenden schwarzen Samenkörner sind eher geschmacklos. Auch die jungen Blätter sind aromatisch und finden vielseitige Verwendung in der Küche sowie der Traditionellen chinesischen Medizien. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend Gelb.
Der von uns angebotene Szechuan-Pfeffer ist selbstbefruchtend. Er gehört in die Familie der Rautengewächse (Rutaceae), in die auch Zitronen- und Orangenbäume gehören. Weiter Namen sind: Anispfeffer, Blütenpfeffer, Blumenpfeffer, Chinesischer Pfeffer, Fagara, Gelbholzbaum, Japanischer Pfeffer, Japanischer Bergpfeffer, Nan jiao (chinesisch), Nepalpfeffer, Sansho Pfeffer, Sechuanpfeffer, Sichuanpfeffer, Szetschuanpfeffer, Stachelesche, Zitronenpfeffer
Szechuan-Pfeffer ist eine robuste Pflanze mit wenig Pflegeaufwand. Er bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen und einen durchlässigen, leicht lehmigen und humosen Boden bei mittlerem Wasserbedarf. Er ist bei uns, auch im Kübel, winterhart. In besonders rauen Gegenden sollte er geschützt gepflanzt werden. Ein kräftiger Rückschnitt wird von der äußerst wüchsigen Pflanze sehr gut vertragen. Wegen des starken Wuches kann es Sinn machen einige Äste ganz zu entfernen und die verbleibenden auf etwa 1/3 einzukürzen Eine jährliche Nährstoffversorgung mit Kompost oder einem organische Dünger, bei Kübelpflanzen in flüssiger Form, wird dankend angenommen.
Falls Sie Ihren Szechuan-Pfeffer im Kübel kultivieren möchten, was die Pflanze etwas gezügelter wachsen lässt, lohnt es sich gleich von Anfang an einen Topf von etwa 50cm Durchmesser zu wählen, da das Umtopfen dieses dornenbewehrten Wesens wenig Freude bereitet. Kübelpflanzen sollten im Sommer gleichmäßig feucht gehalten werden.
Die im Szechuan-Pfeffer enthaltenen Amide bewirken beim Essen des Pfeffers ein Gefühl von Taubheit oder Prickeln auf den Lippen und im Mund. Das macht einen wesentlichen Teil seiner besonderen Würzwirkung aus, neben einem leicht scharfen und zitronigen Aroma. Weiter Inhaltsstoffe neben den Amiden sind: ätherische Öle, Scharfstoffe, Flavonoide, Antioxidantien und Bitterstoffe.
Die Heilwirkungen der Blätter, Samen und Samenkapseln werden als antibakteriell, appetitanregend, blutdrucksenkend, fungizid, harntreibend, magenberuhigend und verdauungsfördernd beschrieben. Sie finden Anwendung bei Problemen des Magen-Darm-Traktes und bei Blasenerkrankungen ebenso können viele Infektionen und Parasiten damit behandelt werden. Szechuan-Pfeffer gilt auch als Mittel gegen Kälte und Feuchtigkeit.
Die kulinarische Verwendung des Szechuan-Pfeffer ist sehr Umfangreich. Genutzt werden die jungen Blätter, sowie die roten Samenhüllen, welche vor Gebrauch geröstet werden, was den Geschmack intensiviert.
Szechuan-Pfeffer ist in der asiatischen Küche beheimatet und ist eins der Hauptbestandteile des „Fünf-Gewürze-Pulvers“. Jedoch sind der vielseitigen Anwendung in der Küche keine Grenzen gesetzt. Er eignet sich gut, um jegliche Art von Gemüse und Fleisch zu verfeinern. Er kann zum marinieren von Tofu und zum Würzen von Bratlingen und Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Auch das experimentieren in Süßspeisen lohnt sich. Junge Blätter werden wie Lorbeer mit geköchelt, die gemahlenen oder zerriebenen roten Samenhüllen gibt man allerdings erst zum Ende der Garzeit hinzu, da sich der feine Geschmack beim Kochen verliert.
Auch die Unreifen grünen Samenkapsen dürfen geerntet und verwendet werden. Sie sind weicher und milder. Eingelegt in Weißweinessig sind sie lange haltbar und können ähnlich wie grüner Pfeffer in Hackfleischbällchen eingearbeitet werden. Weiter passen sie gut zu Eierspeisen und in helle Soßen.
Als Tee werden die jungen Blätter geerntet, getrocknetund zerkleinert. Für eine Tasse nimmt man ca. 1-2 Teelöffel Blätter und übergießt die mit kochendem Wasser. Etwa 10 min ziehen lassen. 1-3 Tassen täglich.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst – in meinen Garten! Der Gelbholzbaum, an dem der Szechuan-Pfeffer wächst, ist ein kräftig wachsender Strauch mit beeindruckenden Dornen. Er wird bis zu 5 Meter hoch und kann eine Umfang von 2,5 m erreichen. Die auch als Bergpfeffer bezeichnete Pflanze ist in China, Japan und Korea heimisch und ist auch in Mitteleuropa winterhart. Spätestens ab dem 3. Jahr erscheinen die unscheinbaren weißlich gelben Blüten an Trugdolden, die sich zu leuchtend roten Samenkapseln entwickeln. Das kräftiges Pfefferaroma mit einem Hauch Zitrone steckt in der Samenkaspel, die glänzenden schwarzen Samenkörner sind eher geschmacklos. Auch die jungen Blätter sind aromatisch und finden vielseitige Verwendung in der Küche sowie der Traditionellen chinesischen Medizien. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend Gelb.
Der von uns angebotene Szechuan-Pfeffer ist selbstbefruchtend. Er gehört in die Familie der Rautengewächse (Rutaceae), in die auch Zitronen- und Orangenbäume gehören. Weiter Namen sind: Anispfeffer, Blütenpfeffer, Blumenpfeffer, Chinesischer Pfeffer, Fagara, Gelbholzbaum, Japanischer Pfeffer, Japanischer Bergpfeffer, Nan jiao (chinesisch), Nepalpfeffer, Sansho Pfeffer, Sechuanpfeffer, Sichuanpfeffer, Szetschuanpfeffer, Stachelesche, Zitronenpfeffer
Szechuan-Pfeffer ist eine robuste Pflanze mit wenig Pflegeaufwand. Er bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen und einen durchlässigen, leicht lehmigen und humosen Boden bei mittlerem Wasserbedarf. Er ist bei uns, auch im Kübel, winterhart. In besonders rauen Gegenden sollte er geschützt gepflanzt werden. Ein kräftiger Rückschnitt wird von der äußerst wüchsigen Pflanze sehr gut vertragen. Wegen des starken Wuches kann es Sinn machen einige Äste ganz zu entfernen und die verbleibenden auf etwa 1/3 einzukürzen Eine jährliche Nährstoffversorgung mit Kompost oder einem organische Dünger, bei Kübelpflanzen in flüssiger Form, wird dankend angenommen.
Falls Sie Ihren Szechuan-Pfeffer im Kübel kultivieren möchten, was die Pflanze etwas gezügelter wachsen lässt, lohnt es sich gleich von Anfang an einen Topf von etwa 50cm Durchmesser zu wählen, da das Umtopfen dieses dornenbewehrten Wesens wenig Freude bereitet. Kübelpflanzen sollten im Sommer gleichmäßig feucht gehalten werden.
Die im Szechuan-Pfeffer enthaltenen Amide bewirken beim Essen des Pfeffers ein Gefühl von Taubheit oder Prickeln auf den Lippen und im Mund. Das macht einen wesentlichen Teil seiner besonderen Würzwirkung aus, neben einem leicht scharfen und zitronigen Aroma. Weiter Inhaltsstoffe neben den Amiden sind: ätherische Öle, Scharfstoffe, Flavonoide, Antioxidantien und Bitterstoffe.
Die Heilwirkungen der Blätter, Samen und Samenkapseln werden als antibakteriell, appetitanregend, blutdrucksenkend, fungizid, harntreibend, magenberuhigend und verdauungsfördernd beschrieben. Sie finden Anwendung bei Problemen des Magen-Darm-Traktes und bei Blasenerkrankungen ebenso können viele Infektionen und Parasiten damit behandelt werden. Szechuan-Pfeffer gilt auch als Mittel gegen Kälte und Feuchtigkeit.
Die kulinarische Verwendung des Szechuan-Pfeffer ist sehr Umfangreich. Genutzt werden die jungen Blätter, sowie die roten Samenhüllen, welche vor Gebrauch geröstet werden, was den Geschmack intensiviert.
Szechuan-Pfeffer ist in der asiatischen Küche beheimatet und ist eins der Hauptbestandteile des „Fünf-Gewürze-Pulvers“. Jedoch sind der vielseitigen Anwendung in der Küche keine Grenzen gesetzt. Er eignet sich gut, um jegliche Art von Gemüse und Fleisch zu verfeinern. Er kann zum marinieren von Tofu und zum Würzen von Bratlingen und Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Auch das experimentieren in Süßspeisen lohnt sich. Junge Blätter werden wie Lorbeer mit geköchelt, die gemahlenen oder zerriebenen roten Samenhüllen gibt man allerdings erst zum Ende der Garzeit hinzu, da sich der feine Geschmack beim Kochen verliert.
Auch die Unreifen grünen Samenkapsen dürfen geerntet und verwendet werden. Sie sind weicher und milder. Eingelegt in Weißweinessig sind sie lange haltbar und können ähnlich wie grüner Pfeffer in Hackfleischbällchen eingearbeitet werden. Weiter passen sie gut zu Eierspeisen und in helle Soßen.
Als Tee werden die jungen Blätter geerntet, getrocknetund zerkleinert. Für eine Tasse nimmt man ca. 1-2 Teelöffel Blätter und übergießt die mit kochendem Wasser. Etwa 10 min ziehen lassen. 1-3 Tassen täglich.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.