Sicher eines der bekanntesten Wild- und Heilkräuter unserer Breiten. Er säumt Wege und wächst auf vielen Wiesen, so das er dem Wanderer immer zur Verfügung steht, wenn er ihn braucht. Denn kleinere Verletzungen und Insektenstiche lassen sich wunderbar mit ihm behandeln. Das Hauptanwendungsgebiet ist allerdings Husten und Verschleimungen, was ihn zur Heilpflanze des Jahres 2014 machte. Die Wirkung der langen, längs-geaderten und spitzen Blätter ist gut bis sehr gut. Auch in der Küche kann er den Speiseplan bereichern. Zu Suppen, in Salaten, Smoohies, Pesto usw. ist er ein vielseitiges und leckeres Wildgemüse. Der Geschmack ist leicht Bitter und erinnert an Champignons. Die ährenförmigen Blüten stehen auf Stengeln, die bis zu 40cm hoch werden können, sie sind braun mit weißen Staubgefäßen. Gerne werden die Blüten von Insekten besucht. Spitzwegerich wurde als Gegenmittel für unerwünschte Liebeszauber verwendet.
Der Anbau dieses winterharten „Unkrauts“ ist sehr einfach. Er bevorzugt, sonnige bis halbschattige Lagen mit mittlerem Nährstoffgehalt. Die Erde darf fest sein. Giessen muss man höchstens im Sommer bzw. wenn man Spitzwegerich kultivieren will. Da er eine bis zu 60 cm lange Pfahlwurzel ausbilden kann, wäre ein tiefer Topf von Vorteil. Düngen ist nicht nötig, Kompost verträgt der Spitzwegereich wegen des großen Humusgehalts nur schlecht. Ebenso kalkreichen Boden mag er nicht, er gilt sogar als Zeigerpflanze für kalkarme Böden. Der Spitzwegerich vermehrt sich von selbst. Entweder durch aussaht oder durch Wurzelausläufer. Das das wertvolle Wildkraut zu Plage werden kann, wurde noch nicht berichtet.
Schleim, Bitterstoffe, Flavonoide, Kieselsäure, Saponine und das Glycosid Aucubin sind die Hauptinhaltsstoffe des Spitzwegerichs. Man findet neben anderen auch Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium Zink und antibiotisch wirkende Stoffe. Die Wirkung wird als antibakteriell, entzündungshemmend, adstringierend (zusammenziehend), blutreinigend, blutstillend, erweichend, harntreibend, immunstimmulierend, leberschützend, reizmildernd, schleimlösend und wundheilungsfördernd beschreiben.
Spitzwegerich ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Husten und Entzündungen im Mund- und Rachenbereich. Ebenso wunderbar wirkt er bei Insekten-Stichen oder Bissen, kleinere Wunden können erfolgreich mit ihm behandelt werden, denn der Blutfluss wird gestoppt und die Wunde desinfiziert. Das der Spitzwegerich antibiotische Stoffe enthält, hat man durch die Beobachtung, das Spitzwegerich-Saft, im Gegensatz zu anderen Pflanzensäften, praktisch nicht schimmelt herausgefunden.
Spitzwegerich steht das ganze Jahr über frisch zur Verfügung, daher verwendet man ihn auch am besten so. In der Küche für Salate, Quarks, Quiches, Suppen, Smoothies, Spinatspeisen und Blattgemüsen die jungen zarten Blätter waschen und auf Wunsch zerkleinern.
Als Heilkraut gegen Erkältungserscheinungen verwendet man ihn am Besten als Tee, indem man 1-2 Teel. Kraut mit ¼ Liter kochendem Wasser übergiesst und ihn 5-10 min ziehen lässt, abseihen und warm trinken. 3 Tassen täglich sollten genügen. Wer möchte, kann den Tee mit Honig süßen.
Gegen Insektenstichen, Wunden oder kleineren juckenden Hautpartien verwendet man das frische Kraut, in dem man entweder 1-2 Blätter gut durchkaut oder die Blätter durch kräftiges reiben, pressen und kneten zerkleinert. Der entstandene Pflanzenbrei wird auf die betreffende Stelle gegeben. Dort muss er eine Weile bleiben, am besten ist es ihn mit einer Binde zu fixieren.
Sicher eines der bekanntesten Wild- und Heilkräuter unserer Breiten. Er säumt Wege und wächst auf vielen Wiesen, so das er dem Wanderer immer zur Verfügung steht, wenn er ihn braucht. Denn kleinere Verletzungen und Insektenstiche lassen sich wunderbar mit ihm behandeln. Das Hauptanwendungsgebiet ist allerdings Husten und Verschleimungen, was ihn zur Heilpflanze des Jahres 2014 machte. Die Wirkung der langen, längs-geaderten und spitzen Blätter ist gut bis sehr gut. Auch in der Küche kann er den Speiseplan bereichern. Zu Suppen, in Salaten, Smoohies, Pesto usw. ist er ein vielseitiges und leckeres Wildgemüse. Der Geschmack ist leicht Bitter und erinnert an Champignons. Die ährenförmigen Blüten stehen auf Stengeln, die bis zu 40cm hoch werden können, sie sind braun mit weißen Staubgefäßen. Gerne werden die Blüten von Insekten besucht. Spitzwegerich wurde als Gegenmittel für unerwünschte Liebeszauber verwendet.
Der Anbau dieses winterharten „Unkrauts“ ist sehr einfach. Er bevorzugt, sonnige bis halbschattige Lagen mit mittlerem Nährstoffgehalt. Die Erde darf fest sein. Giessen muss man höchstens im Sommer bzw. wenn man Spitzwegerich kultivieren will. Da er eine bis zu 60 cm lange Pfahlwurzel ausbilden kann, wäre ein tiefer Topf von Vorteil. Düngen ist nicht nötig, Kompost verträgt der Spitzwegereich wegen des großen Humusgehalts nur schlecht. Ebenso kalkreichen Boden mag er nicht, er gilt sogar als Zeigerpflanze für kalkarme Böden. Der Spitzwegerich vermehrt sich von selbst. Entweder durch aussaht oder durch Wurzelausläufer. Das das wertvolle Wildkraut zu Plage werden kann, wurde noch nicht berichtet.
Schleim, Bitterstoffe, Flavonoide, Kieselsäure, Saponine und das Glycosid Aucubin sind die Hauptinhaltsstoffe des Spitzwegerichs. Man findet neben anderen auch Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium Zink und antibiotisch wirkende Stoffe. Die Wirkung wird als antibakteriell, entzündungshemmend, adstringierend (zusammenziehend), blutreinigend, blutstillend, erweichend, harntreibend, immunstimmulierend, leberschützend, reizmildernd, schleimlösend und wundheilungsfördernd beschreiben.
Spitzwegerich ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Husten und Entzündungen im Mund- und Rachenbereich. Ebenso wunderbar wirkt er bei Insekten-Stichen oder Bissen, kleinere Wunden können erfolgreich mit ihm behandelt werden, denn der Blutfluss wird gestoppt und die Wunde desinfiziert. Das der Spitzwegerich antibiotische Stoffe enthält, hat man durch die Beobachtung, das Spitzwegerich-Saft, im Gegensatz zu anderen Pflanzensäften, praktisch nicht schimmelt herausgefunden.
Spitzwegerich steht das ganze Jahr über frisch zur Verfügung, daher verwendet man ihn auch am besten so. In der Küche für Salate, Quarks, Quiches, Suppen, Smoothies, Spinatspeisen und Blattgemüsen die jungen zarten Blätter waschen und auf Wunsch zerkleinern.
Als Heilkraut gegen Erkältungserscheinungen verwendet man ihn am Besten als Tee, indem man 1-2 Teel. Kraut mit ¼ Liter kochendem Wasser übergiesst und ihn 5-10 min ziehen lässt, abseihen und warm trinken. 3 Tassen täglich sollten genügen. Wer möchte, kann den Tee mit Honig süßen.
Gegen Insektenstichen, Wunden oder kleineren juckenden Hautpartien verwendet man das frische Kraut, in dem man entweder 1-2 Blätter gut durchkaut oder die Blätter durch kräftiges reiben, pressen und kneten zerkleinert. Der entstandene Pflanzenbrei wird auf die betreffende Stelle gegeben. Dort muss er eine Weile bleiben, am besten ist es ihn mit einer Binde zu fixieren.