Gemüse aus dem eigenen Garten. Wie köstlich und wunderbar...
Wir bieten Kohl-Setzlinge im 6er-Pack für Ihren Garten oder das Hochbeet an. Je nach Jahreszeit sind unterschiedliche Sorten im Angebot.
Kohlrabi ist einjährig und wird wegen der weißfleischigen, rübenähnlichen, verdickten Sproßteile oder “Knollen“, die sich über dem Boden bilden, kultiviert. Kohlrabi wird 30 cm hoch und erreicht die selbe Breite. Die äußere Schale ist grün oder blau. Die Knollen sind nahrhaft und lecker, sie werden roh oder gekocht gegessen. Die Blätter eignen sich ebenfalls für Kohlgemüse oder als Zutat zu Smoothies.
Kohlrabi gedeiht am Besten bei Temperaturen zwischen 18 und 25°C, unter 10°C neigt er zum Schossen. Daher sollte er im zeitigen Frühjahr in ein Frühbeet oder das noch ungenutzte Gewächshaus gepflanzt werden. Je nach Sorte und Jahreszeit kann man ihn 5-9 Wochen nach aussaht ernten. Die Knollen sollten nicht viel größer als ein Tennisball sein, da sie ansonsten holzig werden. Kohlrabi können nach der Ernte etwa 2 Wochen gelagert werden, verlieren aber mit der Länge der Lagerung an Geschmack.
Rotkohl oder auch Blaukraut genannt, ist ein klassischer Kopfkohl in rot-blauer Farbe. Rotkohl kann man das ganze Jahr über anbauen, da es Frühkohl , erntereif von Mai bis Juni, mittelfrühen Kohl von Juli bis Oktober und späte Sorten von November bis Dezember gibt. Er ist gut lagerbar und schmeckt gekocht und als Rohkost gut. Die Setzlinge werden in einem Abstand von 40cm bis zu den ersten Blättern in den Boden gesetzt. Er gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 15-20°C.
Weißkohl oder auch Kraut oder Weißkraut genannt ist, wie der Rotkohl, ein Kopfkohl. Für ihn gelten die gleichen Bedingungen und es gibt ihn auch für jede Saison. Weißkohl wird etwas größer und wird mit Abständen von 50cm gesetzt.
Wirsingkohl ist ein gekräuselter Kopfkohl. Er ist intensiver im Geschmack und auch für ihn gilt für den Anbau das gleiche wie für Rot- oder Weißkohl.
Brokkoli ist dem Blumenkohl sehr ähnlich, bildet aber wesentlich kleinere Blumenköpfe, die grün sind und ziemlich ausgeprägte Blütenansätze zeigen. Er ist vitaminreicher und geschmackvoller als Blumenkohl. Der sich zuerst bildende Blütenkopf wird durch abschneiden geerntet bevor sich die Blüten öffnen, anschließend bilden sich in den Blattachseln weitere kleinere Blütenköpfe, die laufend geerntet werden können. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Der Nährstoffbedarf ist höher als bei den Kopf-Kohlen. Die perfekte Temperatur für Brokkoli beträgt 15°C, junge Pflanzen vertragen etwas Frost, nicht aber die entwickelnden Blüten-Köpfe.
Die Vertreter der Kohlfamilie sind Starkzehrer und bevorzugen durchlässige feuchte Böden. Die Vorbereitung des Beets mit Kompost oder einem organischen stickstoffhaltigen Gartendünger sind unablässig. Zur Verhinderung von Kohl-typischen Krankheiten wie der Kohlhernie kann/sollte Kalk in die Erde eingearbeitet werden. Regelmäßiges gießen und das Jäten von Un- bzw. Beikräutern gehört zur laufenden Pflege.
Kohl ist mit sich selbst unverträglich. Das bedeutet, das Nachbarschaften sowie Fruchtfolgen mit anderen Kohlarten vermieden werden sollten, da es ansonsten zu „mickerlichen“ Pflanzen bzw. zu Kohltypischen Krankheiten kommen kann. Das gleiche gilt für Nachbarschaften mit Zwiebel und Knoblauch. Günstige Nachbarn sind: Bohnen, Kartoffeln, Erbsen, Salat, Rhabarber, Tomaten, Sellerie, Spinat, Kresse und Kräuter.
Kohl ist reich an Senfölglycosiden, Vitaminen (vorallem Vit C), Folsäure, Beta-Carotin, Lykopin, Lutein, Zeaxanthin, Mineralstoffe, Kalzium, Eisen, Magnesium, Ballaststoffe, Enzyme Glucosinolate und Flavonoide. Die Besonderheit bei Kohl ist, das durch Frost Wirkstoffe aktiviert werden. Er bildet als Schutz vor Kälte mehr Vitamine und Enzyme aus, die dann vom menschlichen Organismus gerade in der kalten Jahreszeit gut verwertet und vor allem gebraucht werden. Kohl hat eine Vorteil, den kein anderes Gemüse bietet. Das enthaltene Vitamin C, das normalerweise durch den Kochvorgang weitgehend verloren geht, wird beim Kohl durch bestimmte Enzyme stabilisiert, so das langes köcheln oder aufwärmen kein Problem darstellt, sondern ihn einfach nur bekömmlicher macht. Die Senfölglycoside wirken antibiotisch und immunsystem-stärkend.
Ob gekocht oder roh, Kohl ist ein gesundes und günstiges Lebensmittel. Lecker als Beilage oder Salat.
Gemüse aus dem eigenen Garten. Wie köstlich und wunderbar...
Wir bieten Kohl-Setzlinge im 6er-Pack für Ihren Garten oder das Hochbeet an. Je nach Jahreszeit sind unterschiedliche Sorten im Angebot.
Kohlrabi ist einjährig und wird wegen der weißfleischigen, rübenähnlichen, verdickten Sproßteile oder “Knollen“, die sich über dem Boden bilden, kultiviert. Kohlrabi wird 30 cm hoch und erreicht die selbe Breite. Die äußere Schale ist grün oder blau. Die Knollen sind nahrhaft und lecker, sie werden roh oder gekocht gegessen. Die Blätter eignen sich ebenfalls für Kohlgemüse oder als Zutat zu Smoothies.
Kohlrabi gedeiht am Besten bei Temperaturen zwischen 18 und 25°C, unter 10°C neigt er zum Schossen. Daher sollte er im zeitigen Frühjahr in ein Frühbeet oder das noch ungenutzte Gewächshaus gepflanzt werden. Je nach Sorte und Jahreszeit kann man ihn 5-9 Wochen nach aussaht ernten. Die Knollen sollten nicht viel größer als ein Tennisball sein, da sie ansonsten holzig werden. Kohlrabi können nach der Ernte etwa 2 Wochen gelagert werden, verlieren aber mit der Länge der Lagerung an Geschmack.
Rotkohl oder auch Blaukraut genannt, ist ein klassischer Kopfkohl in rot-blauer Farbe. Rotkohl kann man das ganze Jahr über anbauen, da es Frühkohl , erntereif von Mai bis Juni, mittelfrühen Kohl von Juli bis Oktober und späte Sorten von November bis Dezember gibt. Er ist gut lagerbar und schmeckt gekocht und als Rohkost gut. Die Setzlinge werden in einem Abstand von 40cm bis zu den ersten Blättern in den Boden gesetzt. Er gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 15-20°C.
Weißkohl oder auch Kraut oder Weißkraut genannt ist, wie der Rotkohl, ein Kopfkohl. Für ihn gelten die gleichen Bedingungen und es gibt ihn auch für jede Saison. Weißkohl wird etwas größer und wird mit Abständen von 50cm gesetzt.
Wirsingkohl ist ein gekräuselter Kopfkohl. Er ist intensiver im Geschmack und auch für ihn gilt für den Anbau das gleiche wie für Rot- oder Weißkohl.
Brokkoli ist dem Blumenkohl sehr ähnlich, bildet aber wesentlich kleinere Blumenköpfe, die grün sind und ziemlich ausgeprägte Blütenansätze zeigen. Er ist vitaminreicher und geschmackvoller als Blumenkohl. Der sich zuerst bildende Blütenkopf wird durch abschneiden geerntet bevor sich die Blüten öffnen, anschließend bilden sich in den Blattachseln weitere kleinere Blütenköpfe, die laufend geerntet werden können. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Der Nährstoffbedarf ist höher als bei den Kopf-Kohlen. Die perfekte Temperatur für Brokkoli beträgt 15°C, junge Pflanzen vertragen etwas Frost, nicht aber die entwickelnden Blüten-Köpfe.
Die Vertreter der Kohlfamilie sind Starkzehrer und bevorzugen durchlässige feuchte Böden. Die Vorbereitung des Beets mit Kompost oder einem organischen stickstoffhaltigen Gartendünger sind unablässig. Zur Verhinderung von Kohl-typischen Krankheiten wie der Kohlhernie kann/sollte Kalk in die Erde eingearbeitet werden. Regelmäßiges gießen und das Jäten von Un- bzw. Beikräutern gehört zur laufenden Pflege.
Kohl ist mit sich selbst unverträglich. Das bedeutet, das Nachbarschaften sowie Fruchtfolgen mit anderen Kohlarten vermieden werden sollten, da es ansonsten zu „mickerlichen“ Pflanzen bzw. zu Kohltypischen Krankheiten kommen kann. Das gleiche gilt für Nachbarschaften mit Zwiebel und Knoblauch. Günstige Nachbarn sind: Bohnen, Kartoffeln, Erbsen, Salat, Rhabarber, Tomaten, Sellerie, Spinat, Kresse und Kräuter.
Kohl ist reich an Senfölglycosiden, Vitaminen (vorallem Vit C), Folsäure, Beta-Carotin, Lykopin, Lutein, Zeaxanthin, Mineralstoffe, Kalzium, Eisen, Magnesium, Ballaststoffe, Enzyme Glucosinolate und Flavonoide. Die Besonderheit bei Kohl ist, das durch Frost Wirkstoffe aktiviert werden. Er bildet als Schutz vor Kälte mehr Vitamine und Enzyme aus, die dann vom menschlichen Organismus gerade in der kalten Jahreszeit gut verwertet und vor allem gebraucht werden. Kohl hat eine Vorteil, den kein anderes Gemüse bietet. Das enthaltene Vitamin C, das normalerweise durch den Kochvorgang weitgehend verloren geht, wird beim Kohl durch bestimmte Enzyme stabilisiert, so das langes köcheln oder aufwärmen kein Problem darstellt, sondern ihn einfach nur bekömmlicher macht. Die Senfölglycoside wirken antibiotisch und immunsystem-stärkend.
Ob gekocht oder roh, Kohl ist ein gesundes und günstiges Lebensmittel. Lecker als Beilage oder Salat.