Ein Pilzpfanne ohne Pilze? Geht das? Unser Antwort ist: JA!
Das aus Papua-Neuginea stammende Pilzkraut ist wirklich verblüffend, denn seine glänzenden dunkelgrünen Blätter haben einen intensiven Waldpilz-Geschmack. Das bisher als Geheimtipp geltende Kraut, erfreut sich zunehmender Bekannschaft.
Die Pflege dieser aus den Tropen stammenden Pflanze ist recht einfach, da sie sich als sehr anpassungsfähig erwiesen hat. Auch eine ganzjährige Kultur auf dem Fensterbrett verträgt sie sehr gut.
In einen großen Topf gepflanzt mit nährstoffreicher Qualitäts-Erde, kann das Pilzkraut eine Höhe von 50- 80 cm erreichen. Ein Standort in der Sonne oder im Halbschatten behagt dem Pilzkraut sehr. Allerdings sollte man es langsam an direkte Sonneneinstrahlung gewöhnen. Auch zu beachten ist, dass es recht durstig ist, denn in seiner Heimat herrscht ein feucht warmes Klima. Häufiges gießen und eine monatliche Düngergabe sind unbedingt zu empfehlen. Damit sich viele neue zarte Blätter bilden erntet man regelmäßig, am besten gleich ganze Triebe, um einen buschigen Wuchs und einen kräftigen Neuaustrieb anzuregen.
Die Überwinterung des Pilzkrauts findet optimalerweise auf einem hellen und warmen Fensterbrett statt, schon allein, weil es in den Wintermonaten mit seinen schönen blauen Blüten prahlt. Sollten die begehrten Plätze im Wohnbereich schon ausgebucht sein, kann man ihm auch im kühlen und dunklen Keller ein Plätzchen bereitstellen. Hier verliert das Pilzkraut allerdings seine Blätter und steht zur kulinarischen Verwendung nicht zu Verfügung. Auch sollte hier die Wassermenge reduziert werden.
Kalkreichen Boden und kalkreiches Wasser verträgt das Pilzkraut nicht, denn Kalk hindert die Wasser- und Nähstoffaufnahme des Krauts, und somit das Wachstum.
Schnecken schmeckt das Kraut genauso gut wie uns. Auch weiße Fliegen und Blattläuse können sich an der Pflanze einfinden. Hier können aufgestellte Gelbtafeln Abhilfe schaffen.
Über Inhaltsstoffe und Wirkung des Pilzkrauts ist sehr wenig bekannt. Gesichert ist, das es viel Chlorophyll enthält und sich somit gut zur Blutreinigung und Blutbildung eignet. Auch Vitamine und Mineralien sind reichlich vorhanden. Allen voraus Eisen, Kalzium, Beta-Carotin und Vitamin C.
Einige Arten der Gattung Rungia, werden in Südostasien als unterstützende Therapie bei Pocken eingesetzt. Außerdem werden einige Arten zur Kühlung von z.B. Insektenstichen oder als harntreibendes Mittel (Diuretikum) verwendet. Medizinisch sind dabei sowohl die Blätter als auch die Wurzeln von Bedeutung.
Die Blätter des Pilzkraut lassen sich schlecht lagern und es kommt bei Trocknung zu einem Aroma-Verlust, deswegen werden die Blätter am besten frisch verwendet. Weil sich das Aroma durch den Kochvorgang verstärkt, werden sie erst zum Ende der Garzeit hinzugegeben, um eine Überlagerung der anderen Geschmäcker zu verhindern. Etwas zerkleinert, bereichern die Blätter herzhafte Gerichte zu denen das kräftige Pilz-Aroma passt. Suppen, Salate, Gemüse- und Fleischgerichte. In seiner Heimat wird das Pilzkraut wie Spinat verarbeitet.
Ein Pilzpfanne ohne Pilze? Geht das? Unser Antwort ist: JA!
Das aus Papua-Neuginea stammende Pilzkraut ist wirklich verblüffend, denn seine glänzenden dunkelgrünen Blätter haben einen intensiven Waldpilz-Geschmack. Das bisher als Geheimtipp geltende Kraut, erfreut sich zunehmender Bekannschaft.
Die Pflege dieser aus den Tropen stammenden Pflanze ist recht einfach, da sie sich als sehr anpassungsfähig erwiesen hat. Auch eine ganzjährige Kultur auf dem Fensterbrett verträgt sie sehr gut.
In einen großen Topf gepflanzt mit nährstoffreicher Qualitäts-Erde, kann das Pilzkraut eine Höhe von 50- 80 cm erreichen. Ein Standort in der Sonne oder im Halbschatten behagt dem Pilzkraut sehr. Allerdings sollte man es langsam an direkte Sonneneinstrahlung gewöhnen. Auch zu beachten ist, dass es recht durstig ist, denn in seiner Heimat herrscht ein feucht warmes Klima. Häufiges gießen und eine monatliche Düngergabe sind unbedingt zu empfehlen. Damit sich viele neue zarte Blätter bilden erntet man regelmäßig, am besten gleich ganze Triebe, um einen buschigen Wuchs und einen kräftigen Neuaustrieb anzuregen.
Die Überwinterung des Pilzkrauts findet optimalerweise auf einem hellen und warmen Fensterbrett statt, schon allein, weil es in den Wintermonaten mit seinen schönen blauen Blüten prahlt. Sollten die begehrten Plätze im Wohnbereich schon ausgebucht sein, kann man ihm auch im kühlen und dunklen Keller ein Plätzchen bereitstellen. Hier verliert das Pilzkraut allerdings seine Blätter und steht zur kulinarischen Verwendung nicht zu Verfügung. Auch sollte hier die Wassermenge reduziert werden.
Kalkreichen Boden und kalkreiches Wasser verträgt das Pilzkraut nicht, denn Kalk hindert die Wasser- und Nähstoffaufnahme des Krauts, und somit das Wachstum.
Schnecken schmeckt das Kraut genauso gut wie uns. Auch weiße Fliegen und Blattläuse können sich an der Pflanze einfinden. Hier können aufgestellte Gelbtafeln Abhilfe schaffen.
Über Inhaltsstoffe und Wirkung des Pilzkrauts ist sehr wenig bekannt. Gesichert ist, das es viel Chlorophyll enthält und sich somit gut zur Blutreinigung und Blutbildung eignet. Auch Vitamine und Mineralien sind reichlich vorhanden. Allen voraus Eisen, Kalzium, Beta-Carotin und Vitamin C.
Einige Arten der Gattung Rungia, werden in Südostasien als unterstützende Therapie bei Pocken eingesetzt. Außerdem werden einige Arten zur Kühlung von z.B. Insektenstichen oder als harntreibendes Mittel (Diuretikum) verwendet. Medizinisch sind dabei sowohl die Blätter als auch die Wurzeln von Bedeutung.
Die Blätter des Pilzkraut lassen sich schlecht lagern und es kommt bei Trocknung zu einem Aroma-Verlust, deswegen werden die Blätter am besten frisch verwendet. Weil sich das Aroma durch den Kochvorgang verstärkt, werden sie erst zum Ende der Garzeit hinzugegeben, um eine Überlagerung der anderen Geschmäcker zu verhindern. Etwas zerkleinert, bereichern die Blätter herzhafte Gerichte zu denen das kräftige Pilz-Aroma passt. Suppen, Salate, Gemüse- und Fleischgerichte. In seiner Heimat wird das Pilzkraut wie Spinat verarbeitet.