'Max Pepper' hat eine sehr lange (bis 20cm),leicht geringelte und schlanke Frucht von ordentlicher Schärfe. Der bis zu 60cm hohe Strauch ist gut verzweigt und reich tragend.
Chili und Peperoni was ist der Unterschied?
Botanisch gesehen gibt es keinen. Beide gehören, wie auch die Gemüse-Paprika, zur Gattung Capsicum. Die Unterschiede sind in der Schärfe und der Fruchtgröße zu finden. Peperoni haben meist weniger scharfe Früchte und Chilis eher kleine und sehr scharfe Früchte. Wobei es auch kleine und echt scharfe Peperoni gibt, wie auch größere Chili. Die Grenzen sind sehr undurchsichtig.
Pflanzen aus der Gattung Capsicum mögen Wärme, Licht, sowie eine nährstoffreiche, lockere Erde. Peperoni können im Garten aber auch in großen Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse gezogen werden. Die Topfgröße sollte in Anlehnung der zu erwartenden Größe der Pflanze gewählt werden, denn in zu kleinen Töpfen kann es passieren, das ein Wachstums-Stopp auftritt. Die Kultur ist recht einfach, wenn man sich an die oben genannten Grundbedürfnisse hält, kann nur noch schlechtes Wetter oder zu kalkiges Gießwasser einen Erntesegen verhindern. Da die Beschreibung Wärme und Licht etwas schwammige Erläuterungen sind, hier in Stichpunkten etwas genauer:
- Wärme: mindestens 15°C, am besten über 20°C ; erst ab Mitte Mai ins Freie setzten
- so viel Sonne wie nur möglich. Experten raten zu mind. 8 h pro Tag.
- nährstoffreiche, lockere Erde: ordentlich Kompost oder einen organischen Gemüse-Dünger in die großräumig und tief umgegrabene Erde geben. Bei der Topfkultur fällt das umgraben natürlich weg. Hierfür eine qualitativ hochwertige Gemüseerde wählen. Während des Sommers nochmal flüssig Düngen oder Kompost beihäckeln, dabei auf die Wurzeln acht geben
- Capsicum-Arten mögen weiches (kalkarmes) Wasser. Mit Regenwasser gießen. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Staunässe wird nicht vertragen. Eher trocken.
- einen windgeschützten Standort wählen. Günstig sind Hauswände in südlicher Ausrichtung.
Wer seine Peperonis in Töpfen kultiviert hat, kann sich ab September überlegen, ob eine Überwinterung der Pflanze/n versucht wird. Dies ist auch eher unkompliziert. Wichtig ist ein warmer, heller Ort im Haus. Anzuraten ist es nach dem abernten der Früchte die Pflanzen bis auf 10 cm runter zu schneiden, was die Überwinterung erleichtert. Ab Januar wird gedüngt und die bald auftretenden Blüten sollten mit einem bereitliegenden kleinen Pinsel bestäubt werden, da diese sonst unbefruchtet einfach abfallen. Eine sehr frühe Ernte ist so möglich.
Schädlinge sind eher selten, doch kommt es vor, das sich Schnecken an den Früchten gütlich tun.
Die allererste Blüte sollte bei allen Capsicum-Arten ausgebrochen werden (die sogenannte Königs-Blüte), da sich die Pflanze ansonsten mit der Produktion der 1. Frucht beschäftigt, was das Wachstum, sowie die Ausbildung weiterer Früchte negativ beeinflusst.
Als Inhaltstoffe finden sich Capsaicin, Carotinoide, Capsanthin, Capsorubin, Vitamin C.
Die Wirkung wird als anregend, antibakteriell, betäubend, durchblutunngsfördernd, Kreislaufanregend und schweißtreibend beschrieben. Die medizinischen Anwendungsgebiete, die für Chili und Peperoni empfohlen werden kann sind: äüßerlich: Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen und -schmerzen, Rheuma, Muskelkater, Ischias, Nacken-und Rückenschmerzen, Zerrungen, Hexenschuss und innerlich bei Appetitlosigkeit, Magenschwäche, Blähungen und Würmern.
Vorsicht ist gegeben, da Capsaicin auch zu Magenreizungen führen kann. Ebenso sollten nach der Verarbeitung von Chili und Peperoni die Hände gründlich gewaschen werden, um Augenreizungen zu verhindern.
Die reifen oder unreifen Früchte (Rot oder Grün, das ist Geschmackssache) können frisch oder getrocknet in fast jedem herzhaften Essen Verwendung finden. Möglich ist auch die Herstellung von Ölen, Tinkturen, das Einlegen in Schnaps, Dekoration, uva
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
'Max Pepper' hat eine sehr lange (bis 20cm),leicht geringelte und schlanke Frucht von ordentlicher Schärfe. Der bis zu 60cm hohe Strauch ist gut verzweigt und reich tragend.
Chili und Peperoni was ist der Unterschied?
Botanisch gesehen gibt es keinen. Beide gehören, wie auch die Gemüse-Paprika, zur Gattung Capsicum. Die Unterschiede sind in der Schärfe und der Fruchtgröße zu finden. Peperoni haben meist weniger scharfe Früchte und Chilis eher kleine und sehr scharfe Früchte. Wobei es auch kleine und echt scharfe Peperoni gibt, wie auch größere Chili. Die Grenzen sind sehr undurchsichtig.
Pflanzen aus der Gattung Capsicum mögen Wärme, Licht, sowie eine nährstoffreiche, lockere Erde. Peperoni können im Garten aber auch in großen Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse gezogen werden. Die Topfgröße sollte in Anlehnung der zu erwartenden Größe der Pflanze gewählt werden, denn in zu kleinen Töpfen kann es passieren, das ein Wachstums-Stopp auftritt. Die Kultur ist recht einfach, wenn man sich an die oben genannten Grundbedürfnisse hält, kann nur noch schlechtes Wetter oder zu kalkiges Gießwasser einen Erntesegen verhindern. Da die Beschreibung Wärme und Licht etwas schwammige Erläuterungen sind, hier in Stichpunkten etwas genauer:
- Wärme: mindestens 15°C, am besten über 20°C ; erst ab Mitte Mai ins Freie setzten
- so viel Sonne wie nur möglich. Experten raten zu mind. 8 h pro Tag.
- nährstoffreiche, lockere Erde: ordentlich Kompost oder einen organischen Gemüse-Dünger in die großräumig und tief umgegrabene Erde geben. Bei der Topfkultur fällt das umgraben natürlich weg. Hierfür eine qualitativ hochwertige Gemüseerde wählen. Während des Sommers nochmal flüssig Düngen oder Kompost beihäckeln, dabei auf die Wurzeln acht geben
- Capsicum-Arten mögen weiches (kalkarmes) Wasser. Mit Regenwasser gießen. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Staunässe wird nicht vertragen. Eher trocken.
- einen windgeschützten Standort wählen. Günstig sind Hauswände in südlicher Ausrichtung.
Wer seine Peperonis in Töpfen kultiviert hat, kann sich ab September überlegen, ob eine Überwinterung der Pflanze/n versucht wird. Dies ist auch eher unkompliziert. Wichtig ist ein warmer, heller Ort im Haus. Anzuraten ist es nach dem abernten der Früchte die Pflanzen bis auf 10 cm runter zu schneiden, was die Überwinterung erleichtert. Ab Januar wird gedüngt und die bald auftretenden Blüten sollten mit einem bereitliegenden kleinen Pinsel bestäubt werden, da diese sonst unbefruchtet einfach abfallen. Eine sehr frühe Ernte ist so möglich.
Schädlinge sind eher selten, doch kommt es vor, das sich Schnecken an den Früchten gütlich tun.
Die allererste Blüte sollte bei allen Capsicum-Arten ausgebrochen werden (die sogenannte Königs-Blüte), da sich die Pflanze ansonsten mit der Produktion der 1. Frucht beschäftigt, was das Wachstum, sowie die Ausbildung weiterer Früchte negativ beeinflusst.
Als Inhaltstoffe finden sich Capsaicin, Carotinoide, Capsanthin, Capsorubin, Vitamin C.
Die Wirkung wird als anregend, antibakteriell, betäubend, durchblutunngsfördernd, Kreislaufanregend und schweißtreibend beschrieben. Die medizinischen Anwendungsgebiete, die für Chili und Peperoni empfohlen werden kann sind: äüßerlich: Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen und -schmerzen, Rheuma, Muskelkater, Ischias, Nacken-und Rückenschmerzen, Zerrungen, Hexenschuss und innerlich bei Appetitlosigkeit, Magenschwäche, Blähungen und Würmern.
Vorsicht ist gegeben, da Capsaicin auch zu Magenreizungen führen kann. Ebenso sollten nach der Verarbeitung von Chili und Peperoni die Hände gründlich gewaschen werden, um Augenreizungen zu verhindern.
Die reifen oder unreifen Früchte (Rot oder Grün, das ist Geschmackssache) können frisch oder getrocknet in fast jedem herzhaften Essen Verwendung finden. Möglich ist auch die Herstellung von Ölen, Tinkturen, das Einlegen in Schnaps, Dekoration, uva
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.