Der intensive, fast scharfe Geschmack des Oregano-Thymian wird das Herz von Gourmet-Köchen höher schlagen lassen, denn er bringt den Italien Urlaub auf den Tisch. Oregano-Thymian wächst, ähnlich wie der "Deutsche Winter", als sparriger Halbstrauch mit silbrigen kleinen nadelartigen Blättchen und zahlreichen zart rosa Blüten, die ab Juni erscheinen. Bienen und Hummelm lieben die Thymianblüten, die reich an Nektar sind. Nicht nur im Kräuterbeet, auch in Stein- oder Duftgärten und als Rosenbegleit-Pflanze macht der Oregano-Thymian eine gute Figur.
Wie alle Thymiane bevorzugt auch der Oregano-Thymian einen sonnigen, sandig-steinigen und eher trockenen Boden. In allzu heißen und trockenen Sommern sollte zwar regelmäßig, aber eher wenig gegossen werden. Kalkreiche Erde oder auch Gießwasser wird gut vertragen. Ebenso kann eine Kalkgabe durch Gartenkalk oder zerkleinerte Eierschalen die Wuchsfreude des Thymians erhöhen. Verblühtes und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden. Viel Schatten, Staunässe sowie ein starker Rückschnitt nach Anfang August wird überhaupt nicht vertragen. Sollte Thymian für die Trocknung und Bevorratung geerntet werden, ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte, an einem sonnigen Tag bevor die Mittagshitze einsetzt, denn dann ist der ätherische Ölgehalt am größten und somit der Geschmack und die Wirkung.
Es ist zu empfehlen Thymian im Frühling etwas zu Düngen, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Für Kübelpflanzen empfehlen wir einen Bio-Kräuterdünger , der natürlich auch im Garten angewendet werden kann, falls kein eigener Kompost zur Verfügung steht.
Schädlinge und Krankheiten sind äußerst selten zu beobachten. In der Nachbarschaft mit Oregano und Bohnenkraut gedeiht Thymian nicht! Ebenso ist von einer Kultivierung im Haus abzuraten, da Thymian Raumluft nur sehr schlecht verträgt.
Anders als die anderen Thymiane, ist der Oregano-Thymian nur bedingt winterhart. Decken Sie ihn während Frostperioden locker mit etwas Reisig o.ä. ab.
Thymiane im allgemeinen sind reich an ätherischem Öl, dessen Hauptbestandteil das Thymol ist. Weitere Inhaltsstoffe sind Carvacrol, Borneol, Cymol, Pinen und einige andere. Das Wirkspektrum von Thymol wird wie folgt beschrieben : appetitanregend, krampflösend, entzündungshemmend, auswurffördernd, schleimlösend, antibakteriell und hustenstillend. Weswegen er gerne und zuverlässig bei Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Magen und Darm eingesetzt wird. Interessant ist auch, das das ätherische Thymian-Öl bis zu einer Verdünnung von 1:3000 immer noch eine anti-bakterielle Wirkung zeigt, in früheren Jahrhunderten wurde diese Eigenschaft für Wunddesinfektionen genutzt. Des weiteren hilft Thymian fette Speisen besser zu verdauen, was ihn neben seinem guten Geschmack zu einem wertvollen Küchenkraut macht. Bei Problemen mit der Schilddrüse ist von einem übermäßigem Genuss von Thymian-Tee oder fertigen Thymian-Arzneien abzuraten.
Neben der Verwendung als Duft- und Zierpflanze ist der Oregano-Thymian ein ausgezeichnetes Würz- und Heilkraut. Egal ob getrocknet oder frisch, er passt wunderbar in alle herzhaften Gerichte, ob nun mit oder ohne Fleisch. In mediterranem Gemüse ein muss, aber auch in Bratkartoffeln, Eintöpfen und Eierspeisen eine Versuchung wert. Auch Kräuter-Limonaden können durch den herben Geschmack des Thymians gewinnen. Auch die Blüten sind unbedingt essbar. Als Heilkraut verwendet man Thymian klassisch als Tee gegen Husten und Erkältungserscheinungen. Dazu nimmt man 1 gehäuften Teelöffel Thymiankraut und übergießt ihn mit ¼ l kochendem Wasser. 10 min ziehen lassen und dann abseihen. 3 Tassen täglich sollten genügen. Wer möchte kann den Tee mit Honig süßen.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Der intensive, fast scharfe Geschmack des Oregano-Thymian wird das Herz von Gourmet-Köchen höher schlagen lassen, denn er bringt den Italien Urlaub auf den Tisch. Oregano-Thymian wächst, ähnlich wie der "Deutsche Winter", als sparriger Halbstrauch mit silbrigen kleinen nadelartigen Blättchen und zahlreichen zart rosa Blüten, die ab Juni erscheinen. Bienen und Hummelm lieben die Thymianblüten, die reich an Nektar sind. Nicht nur im Kräuterbeet, auch in Stein- oder Duftgärten und als Rosenbegleit-Pflanze macht der Oregano-Thymian eine gute Figur.
Wie alle Thymiane bevorzugt auch der Oregano-Thymian einen sonnigen, sandig-steinigen und eher trockenen Boden. In allzu heißen und trockenen Sommern sollte zwar regelmäßig, aber eher wenig gegossen werden. Kalkreiche Erde oder auch Gießwasser wird gut vertragen. Ebenso kann eine Kalkgabe durch Gartenkalk oder zerkleinerte Eierschalen die Wuchsfreude des Thymians erhöhen. Verblühtes und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden. Viel Schatten, Staunässe sowie ein starker Rückschnitt nach Anfang August wird überhaupt nicht vertragen. Sollte Thymian für die Trocknung und Bevorratung geerntet werden, ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte, an einem sonnigen Tag bevor die Mittagshitze einsetzt, denn dann ist der ätherische Ölgehalt am größten und somit der Geschmack und die Wirkung.
Es ist zu empfehlen Thymian im Frühling etwas zu Düngen, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Für Kübelpflanzen empfehlen wir einen Bio-Kräuterdünger , der natürlich auch im Garten angewendet werden kann, falls kein eigener Kompost zur Verfügung steht.
Schädlinge und Krankheiten sind äußerst selten zu beobachten. In der Nachbarschaft mit Oregano und Bohnenkraut gedeiht Thymian nicht! Ebenso ist von einer Kultivierung im Haus abzuraten, da Thymian Raumluft nur sehr schlecht verträgt.
Anders als die anderen Thymiane, ist der Oregano-Thymian nur bedingt winterhart. Decken Sie ihn während Frostperioden locker mit etwas Reisig o.ä. ab.
Thymiane im allgemeinen sind reich an ätherischem Öl, dessen Hauptbestandteil das Thymol ist. Weitere Inhaltsstoffe sind Carvacrol, Borneol, Cymol, Pinen und einige andere. Das Wirkspektrum von Thymol wird wie folgt beschrieben : appetitanregend, krampflösend, entzündungshemmend, auswurffördernd, schleimlösend, antibakteriell und hustenstillend. Weswegen er gerne und zuverlässig bei Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Magen und Darm eingesetzt wird. Interessant ist auch, das das ätherische Thymian-Öl bis zu einer Verdünnung von 1:3000 immer noch eine anti-bakterielle Wirkung zeigt, in früheren Jahrhunderten wurde diese Eigenschaft für Wunddesinfektionen genutzt. Des weiteren hilft Thymian fette Speisen besser zu verdauen, was ihn neben seinem guten Geschmack zu einem wertvollen Küchenkraut macht. Bei Problemen mit der Schilddrüse ist von einem übermäßigem Genuss von Thymian-Tee oder fertigen Thymian-Arzneien abzuraten.
Neben der Verwendung als Duft- und Zierpflanze ist der Oregano-Thymian ein ausgezeichnetes Würz- und Heilkraut. Egal ob getrocknet oder frisch, er passt wunderbar in alle herzhaften Gerichte, ob nun mit oder ohne Fleisch. In mediterranem Gemüse ein muss, aber auch in Bratkartoffeln, Eintöpfen und Eierspeisen eine Versuchung wert. Auch Kräuter-Limonaden können durch den herben Geschmack des Thymians gewinnen. Auch die Blüten sind unbedingt essbar. Als Heilkraut verwendet man Thymian klassisch als Tee gegen Husten und Erkältungserscheinungen. Dazu nimmt man 1 gehäuften Teelöffel Thymiankraut und übergießt ihn mit ¼ l kochendem Wasser. 10 min ziehen lassen und dann abseihen. 3 Tassen täglich sollten genügen. Wer möchte kann den Tee mit Honig süßen.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.