Beim Orangen-Thymian ist der Name Programm, denn beim Zerreiben der kleinen gräulichen Blätter verströmt ein warmer und harmonischer Duft aus einer Mischung von frischer Orange und kräftigen Thymian. Eine Melange, die auf der Stelle Lust macht, mit diesem Kraut in der Küche zu experimentieren. Aber auch in der Gartengestaltung ist er eine Wonne. Seine weißlich-rosafarbenen Blüten erscheinen im Frühsommer. Sie sind zahlreich und werden gerne von Bienen und Hummeln angeflogen, denn Thymiane sind gute Nektarspender. Orangen-Thymian wächst buschig bis etwa 30 cm Höhe und verholzt von untenher gerne, wenn man ihn nicht jährlich schneidet. Er ist immergrün und meistens winterhart. Eine tolle Bereicherung für den Kräuter- und Duftgarten.
Wie alle Thymiane bevorzugt auch der Orangen-Thymian einen sonnigen, sandig-steinigen und eher trockenen Boden. In allzu heißen und trockenen Sommern sollte zwar regelmäßig, aber eher wenig gegossen werden. Kalkreiche Erde oder auch Gießwasser wird gut vertragen. Ebenso kann eine Kalkgabe durch Gartenkalk oder zerkleinerte Eierschalen die Wuchsfreude des Thymians erhöhen. Verblühtes und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden. Viel Schatten, Staunässe sowie ein starker Rückschnitt nach Anfang August wird überhaupt nicht vertragen. Sollte Thymian für die Trocknung und Bevorratung geerntet werden, ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte, an einem sonnigen Tag bevor die Mittagshitze einsetzt, denn dann ist der ätherische Ölgehalt am größten und somit der Geschmack und die Wirkung.
Es ist zu empfehlen Thymian im Frühling etwas zu Düngen, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Für Kübelpflanzen empfehlen wir einen Bio-Kräuterdünger , der natürlich auch im Garten angewendet werden kann, falls kein eigener Kompost zur Verfügung steht.
Schädlinge und Krankheiten sind äußerst selten zu beobachten. In der Nachbarschaft mit Oregano und Bohnenkraut gedeiht Thymian nicht! Ebenso ist von einer Kultivierung im Haus abzuraten, da Thymian Raumluft nur sehr schlecht verträgt.
Obwohl Orangen-Thymian ausreichend winterhart ist, sollte er dennoch nicht ohne Winterschutz belassen werden, da er je nach Lage doch etwas frostempfindlich reagiert. Hierfür eignet sich: Tannenzweige, Stroh, Reisig, Laub oder Vlies um einen leichten Winterschutz zu gewährleisten.
Thymiane im allgemeinen sind reich an ätherischem Öl, dessen Hauptbestandteil das Thymol ist. Weitere Inhaltsstoffe sind Carvacrol, Borneol, Cymol, Pinen und einige andere. Das Wirkspektrum von Thymol wird wie folgt beschrieben : appetitanregend, krampflösend, entzündungshemmend, auswurffördernd, schleimlösend, anti bakteriell und hustenstillend. Weswegen er gerne und zuverlässig bei Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Magen und Darm eingesetzt wird. Interessant ist auch, das das ätherische Thymian-Öl bis zu einer Verdünnung von 1:3000 immer noch eine anti-bakterielle Wirkung zeigt, in früheren Jahrhunderten wurde diese Eigenschaft für Wunddesinfektionen genutzt. Des weiteren hilft Thymian fette Speisen besser zu verdauen, was ihn neben seinem guten Geschmack zu einem wertvollen Küchenkraut macht. Bei Problemen mit der Schilddrüse ist von einem übermäßigem Genuss von Thymian-Tee oder fertigen Thymian-Arzneien abzuraten.
Neben der Verwendung als Duft- und Zierpflanze ist der Orangen-Thymian ein ausgezeichnetes Würz- und Teekraut. Egal ob getrocknet oder frisch, er passt wunderbar in viele herzhaften Gerichte, ob nun mit oder ohne Fleisch. Aber auch Süßspeisen und Getränke können durch Orangen-Thymian gewinnen. Leckeres Orangen-Thymian-Eis, Sirup, Kekse, Eis-Tee, Sorbet, Obstsalat....mmmhh lecker!
Auch die Blüten sind unbedingt essbar. Als Heilkraut verwendet man Thymian klassisch als Tee gegen Husten und Erkältungserscheinungen. Dazu nimmt man 1 gehäuften Teelöffel Thymiankraut und übergießt ihn mit ¼ l kochendem Wasser. 10 min ziehen lassen und dann abseihen. 3 Tassen täglich sollten genügen. Wer möchte kann den Tee mit Honig süßen.
Beim Orangen-Thymian ist der Name Programm, denn beim Zerreiben der kleinen gräulichen Blätter verströmt ein warmer und harmonischer Duft aus einer Mischung von frischer Orange und kräftigen Thymian. Eine Melange, die auf der Stelle Lust macht, mit diesem Kraut in der Küche zu experimentieren. Aber auch in der Gartengestaltung ist er eine Wonne. Seine weißlich-rosafarbenen Blüten erscheinen im Frühsommer. Sie sind zahlreich und werden gerne von Bienen und Hummeln angeflogen, denn Thymiane sind gute Nektarspender. Orangen-Thymian wächst buschig bis etwa 30 cm Höhe und verholzt von untenher gerne, wenn man ihn nicht jährlich schneidet. Er ist immergrün und meistens winterhart. Eine tolle Bereicherung für den Kräuter- und Duftgarten.
Wie alle Thymiane bevorzugt auch der Orangen-Thymian einen sonnigen, sandig-steinigen und eher trockenen Boden. In allzu heißen und trockenen Sommern sollte zwar regelmäßig, aber eher wenig gegossen werden. Kalkreiche Erde oder auch Gießwasser wird gut vertragen. Ebenso kann eine Kalkgabe durch Gartenkalk oder zerkleinerte Eierschalen die Wuchsfreude des Thymians erhöhen. Verblühtes und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden. Viel Schatten, Staunässe sowie ein starker Rückschnitt nach Anfang August wird überhaupt nicht vertragen. Sollte Thymian für die Trocknung und Bevorratung geerntet werden, ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte, an einem sonnigen Tag bevor die Mittagshitze einsetzt, denn dann ist der ätherische Ölgehalt am größten und somit der Geschmack und die Wirkung.
Es ist zu empfehlen Thymian im Frühling etwas zu Düngen, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Für Kübelpflanzen empfehlen wir einen Bio-Kräuterdünger , der natürlich auch im Garten angewendet werden kann, falls kein eigener Kompost zur Verfügung steht.
Schädlinge und Krankheiten sind äußerst selten zu beobachten. In der Nachbarschaft mit Oregano und Bohnenkraut gedeiht Thymian nicht! Ebenso ist von einer Kultivierung im Haus abzuraten, da Thymian Raumluft nur sehr schlecht verträgt.
Obwohl Orangen-Thymian ausreichend winterhart ist, sollte er dennoch nicht ohne Winterschutz belassen werden, da er je nach Lage doch etwas frostempfindlich reagiert. Hierfür eignet sich: Tannenzweige, Stroh, Reisig, Laub oder Vlies um einen leichten Winterschutz zu gewährleisten.
Thymiane im allgemeinen sind reich an ätherischem Öl, dessen Hauptbestandteil das Thymol ist. Weitere Inhaltsstoffe sind Carvacrol, Borneol, Cymol, Pinen und einige andere. Das Wirkspektrum von Thymol wird wie folgt beschrieben : appetitanregend, krampflösend, entzündungshemmend, auswurffördernd, schleimlösend, anti bakteriell und hustenstillend. Weswegen er gerne und zuverlässig bei Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Magen und Darm eingesetzt wird. Interessant ist auch, das das ätherische Thymian-Öl bis zu einer Verdünnung von 1:3000 immer noch eine anti-bakterielle Wirkung zeigt, in früheren Jahrhunderten wurde diese Eigenschaft für Wunddesinfektionen genutzt. Des weiteren hilft Thymian fette Speisen besser zu verdauen, was ihn neben seinem guten Geschmack zu einem wertvollen Küchenkraut macht. Bei Problemen mit der Schilddrüse ist von einem übermäßigem Genuss von Thymian-Tee oder fertigen Thymian-Arzneien abzuraten.
Neben der Verwendung als Duft- und Zierpflanze ist der Orangen-Thymian ein ausgezeichnetes Würz- und Teekraut. Egal ob getrocknet oder frisch, er passt wunderbar in viele herzhaften Gerichte, ob nun mit oder ohne Fleisch. Aber auch Süßspeisen und Getränke können durch Orangen-Thymian gewinnen. Leckeres Orangen-Thymian-Eis, Sirup, Kekse, Eis-Tee, Sorbet, Obstsalat....mmmhh lecker!
Auch die Blüten sind unbedingt essbar. Als Heilkraut verwendet man Thymian klassisch als Tee gegen Husten und Erkältungserscheinungen. Dazu nimmt man 1 gehäuften Teelöffel Thymiankraut und übergießt ihn mit ¼ l kochendem Wasser. 10 min ziehen lassen und dann abseihen. 3 Tassen täglich sollten genügen. Wer möchte kann den Tee mit Honig süßen.