Das Muskatkraut ist eine recht unbekannte, winterharte Staude, die eng mit der Schafgarbe verwandt ist und einen feinen Geschmack hat, der an die Muskatnuss erinnert. In der Schweiz heimisch, war es in Bauerngärten zu finden und wurde in der Volksheilkunde verwendet. Muskatkraut wird etwa 50 cm hoch, hat leuchtend grüne lanzettige, sägeblattähnliche Blätter von etwa 10 cm länge. Die weißen Blüten sind, wie bei der Schafgarbe, doldig angeordnet. Die Blüten selber ist größer und sind ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge.
Muskatkraut gehört in die Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Muskatkraut bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, wobei sich halbschattige Lagen aufgrund des erhöhten Wasserbedarfs als günstiger erwiesen haben. An die Erde stellt das Muskatkraut nur wenig Ansprüche, jedoch sollte der Boden locker und Nährstoffreich sein und keine Staunässe aufweisen. Da das Kraut zum Herbst hin verwelkt, kann es im Spätherbst oder im Frühling ausgeputzt bzw. zurück geschnitten werden. Im Frühjahr treibt es frisch aus und mag es gern mit Kompost oder einem ähnlichen organischen Dünger versorgt zu werden. Eine Topfkultur ist möglich. Der Topf sollte mindestens 30cm im Durchmesser haben, im Halbschatten stehen, regelmäßige gewässert und mit Flüssigdünger versorgt werden. Das winterharte Muskatkraut braucht keinen Winterschutz. Ansonsten eine sehr pflegeleichte Pflanze. Verblühtes ausputzen oder die Pflanze nach der Blüte zurück schneiden, um den Austrieb junger, zarter und aromatischer Blätter anzuregen.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherisches Öl, Glycosid, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Aconit, Thujon.
Das Kraut wirkt wundheilungsfördernd, durchblutungsfördernd, appetitanregend, krampflösend und menstruationsfördernd.
Es kann äußerlich bei leichten Verletzungen und innerlich bei Magen-Darm Beschwerden, Appetitmangel, Schwächezustände, sowie bei schmerzhafter Regelblutung verwendet werden.
In der Schwangerschaft ist die Verwendung nicht zweckmäßig.
Die jungen Blätter des Muskatkrauts schmecken lecker in Salaten, Suppen, zu Kartoffelgerichten, Quarks, Smoothis, Tee u.a..
Für die Beetgestaltung eignet es sich wunderbar, denn sie Duftet und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Als Schnittblume geeignet.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Das Muskatkraut ist eine recht unbekannte, winterharte Staude, die eng mit der Schafgarbe verwandt ist und einen feinen Geschmack hat, der an die Muskatnuss erinnert. In der Schweiz heimisch, war es in Bauerngärten zu finden und wurde in der Volksheilkunde verwendet. Muskatkraut wird etwa 50 cm hoch, hat leuchtend grüne lanzettige, sägeblattähnliche Blätter von etwa 10 cm länge. Die weißen Blüten sind, wie bei der Schafgarbe, doldig angeordnet. Die Blüten selber ist größer und sind ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge.
Muskatkraut gehört in die Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Muskatkraut bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, wobei sich halbschattige Lagen aufgrund des erhöhten Wasserbedarfs als günstiger erwiesen haben. An die Erde stellt das Muskatkraut nur wenig Ansprüche, jedoch sollte der Boden locker und Nährstoffreich sein und keine Staunässe aufweisen. Da das Kraut zum Herbst hin verwelkt, kann es im Spätherbst oder im Frühling ausgeputzt bzw. zurück geschnitten werden. Im Frühjahr treibt es frisch aus und mag es gern mit Kompost oder einem ähnlichen organischen Dünger versorgt zu werden. Eine Topfkultur ist möglich. Der Topf sollte mindestens 30cm im Durchmesser haben, im Halbschatten stehen, regelmäßige gewässert und mit Flüssigdünger versorgt werden. Das winterharte Muskatkraut braucht keinen Winterschutz. Ansonsten eine sehr pflegeleichte Pflanze. Verblühtes ausputzen oder die Pflanze nach der Blüte zurück schneiden, um den Austrieb junger, zarter und aromatischer Blätter anzuregen.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherisches Öl, Glycosid, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Aconit, Thujon.
Das Kraut wirkt wundheilungsfördernd, durchblutungsfördernd, appetitanregend, krampflösend und menstruationsfördernd.
Es kann äußerlich bei leichten Verletzungen und innerlich bei Magen-Darm Beschwerden, Appetitmangel, Schwächezustände, sowie bei schmerzhafter Regelblutung verwendet werden.
In der Schwangerschaft ist die Verwendung nicht zweckmäßig.
Die jungen Blätter des Muskatkrauts schmecken lecker in Salaten, Suppen, zu Kartoffelgerichten, Quarks, Smoothis, Tee u.a..
Für die Beetgestaltung eignet es sich wunderbar, denn sie Duftet und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Als Schnittblume geeignet.
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Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.