Die Knoblauchsrauke ist eine europäische Wildpflanze, die häufig in Laubwäldern anzutreffen ist. In früheren Jahrhunderten war sie eine viel genutzte und geschätzte Nutzpflanze, die bereits ab März frisches grün und einen guten, kräftigen Geschmack in die Nahrung brachte.
Die Knoblauchsrauke kann bis zu 1 m hoch werden und hat herzförmig gezackte Blätter, die beim zerreiben kräftig nach Knoblauch duften. Die weißen, in Trauben angeordneten Blüten erscheinen ab Mai und werden von einer Vielzahl bestäubender Insekten gerne Besucht. Knoblauchsrauke ist eine klassische Frühlingspflanze, denn sie ist nur zwischen März und Mai-Juni verwertbar.
Sie gehört in die Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae)
Die Knoblauchsrauke bevorzugt einen halbschattigen Standort in feuchter, frischer stickstoffreicher Erde mit Kalkgehalt. Der Pflegeaufwand ist gering. Nur in der Topfkultur und in besonders trockenen Zeiten muss regelmäßig gegossen werden.
Da die Knoblauchsrauke oft nur zweijährig wächst, sollte für den Fortbestand, nicht alles Verblühtes ausgeputzt werden. Zwar vermehrt sie sich auch über Wurzelausläufer, besser ist aber man lässt sie sich selbst versamen. Das funktioniert sehr zuverlässig.
Wie bei allen Kreuzblütlern finden wir Senfölglycoside. Weitere Inhaltsstoffe sind: Saponine, ätherisches Öl, Sinigrin, Karotin, Mineralstoffe.
Die Wirkung wird als wundheilend, schleimlösend und desinfizierend beschrieben. Zudem wirkt sie appetitanregend.
Die Volksmedizin bediente sich ihrer bei entzündeten Schnitt- und Schürfverletztungen, bei Insektenstichen und schlecht vernarbenden Wunden. Auch bei Zahnfleischentzündungen.
Die Knoblauchsrauke sollte ausschließlich frisch verwendet werden, denn beim Trocknen und auch beim Kochen verliert sie ihren Geschmack. Die jungen, vor der Blüte geernteten Blätter würzen Salate, Kräuter- und Gemüsesuppen, Quark und Eierspeisen. Die Blütenstände sind einen attraktive essbare Dekoration. Die Samen können wie Senf oder Pfeffer verarbeitet werden. Auch die Wurzeln sind essbar. Einjährig geerntet wird sie wie Meerrettich verwendet.
Die Knoblauchsrauke ist eine europäische Wildpflanze, die häufig in Laubwäldern anzutreffen ist. In früheren Jahrhunderten war sie eine viel genutzte und geschätzte Nutzpflanze, die bereits ab März frisches grün und einen guten, kräftigen Geschmack in die Nahrung brachte.
Die Knoblauchsrauke kann bis zu 1 m hoch werden und hat herzförmig gezackte Blätter, die beim zerreiben kräftig nach Knoblauch duften. Die weißen, in Trauben angeordneten Blüten erscheinen ab Mai und werden von einer Vielzahl bestäubender Insekten gerne Besucht. Knoblauchsrauke ist eine klassische Frühlingspflanze, denn sie ist nur zwischen März und Mai-Juni verwertbar.
Sie gehört in die Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae)
Die Knoblauchsrauke bevorzugt einen halbschattigen Standort in feuchter, frischer stickstoffreicher Erde mit Kalkgehalt. Der Pflegeaufwand ist gering. Nur in der Topfkultur und in besonders trockenen Zeiten muss regelmäßig gegossen werden.
Da die Knoblauchsrauke oft nur zweijährig wächst, sollte für den Fortbestand, nicht alles Verblühtes ausgeputzt werden. Zwar vermehrt sie sich auch über Wurzelausläufer, besser ist aber man lässt sie sich selbst versamen. Das funktioniert sehr zuverlässig.
Wie bei allen Kreuzblütlern finden wir Senfölglycoside. Weitere Inhaltsstoffe sind: Saponine, ätherisches Öl, Sinigrin, Karotin, Mineralstoffe.
Die Wirkung wird als wundheilend, schleimlösend und desinfizierend beschrieben. Zudem wirkt sie appetitanregend.
Die Volksmedizin bediente sich ihrer bei entzündeten Schnitt- und Schürfverletztungen, bei Insektenstichen und schlecht vernarbenden Wunden. Auch bei Zahnfleischentzündungen.
Die Knoblauchsrauke sollte ausschließlich frisch verwendet werden, denn beim Trocknen und auch beim Kochen verliert sie ihren Geschmack. Die jungen, vor der Blüte geernteten Blätter würzen Salate, Kräuter- und Gemüsesuppen, Quark und Eierspeisen. Die Blütenstände sind einen attraktive essbare Dekoration. Die Samen können wie Senf oder Pfeffer verarbeitet werden. Auch die Wurzeln sind essbar. Einjährig geerntet wird sie wie Meerrettich verwendet.