Der Katzen-Gamander ist im östlichen Mittelmeer beheimatet Er hat einen sehr intensiven Duft und wächst zu einem silber-grün Blättrigen Halbstrauch von etwa 20- 50 cm heran. Seine rosa-roten Blüten erscheinen zwischen April und August. Sie werden gern und häufig von Bienen angeflogen. Seinen Namen hat der Katzen-Gamander durch seine magische Anziehungskraft auf unsere pelzigen Freunde erhalten. Katzen parfümieren sich gerne an diesem Strauch, indem sie sich in ihm wälzen, auch die kleinen, an Thymian erinnernden Blätter, werden gerne von ihnen vernascht. Die Folge ist ein kurzer Rausch, in dem die Katzen etwa 10 min wie Toll durch die Gegend rennen und sich auf dem Boden rumrollen. Ein sehr putziges Schauspiel. Die Pflanze verträgt die rüpelhaften Liebkosungen im großen und ganzen recht gut. Dem Menschen kann diese anspruchslose Pflanze als Heilkraut gegen Erkältungskrankheiten dienen.
Katzen-Gamander liebt sonnige, eher trockenen und nährstoffarme Plätze im Garten, der Boden darf sandig, steinig und Locker sein. Eine Topfkultur funktioniert ohne Probleme. Der Wasserbedarf ist eher gering. Gerne mag er die Nachbarschaft zu Thymian oder Salbei, die sehr ähnliche Ansprüche stellen. Der Rückschnitt sollte im April oder August erfolgen. Ein späterer Rückschnitt beeinflusst die Winterhärte negativ. Allerdings ist es kein Problem auch im Winter einige Zweige für Tee bzw . der Verwendung als Heilkraut zu ernten. Eine Düngung ist nicht nötig. Wer sich überlegt, dieses Kraut seiner Katze in der Wohnung zur Verfügung zu stellen, darf nicht traurig sein, wenn es nach einiger Zeit eingeht. Denn meist ist es dem Katzen-Gamander in Räumen zu dunkel und die Luftfeuchtigkeit ist zu niedrig, als das er sich dauerhaft wohlfühlt. Katzen-Gamander neigt zur eigenständigen Vermehrung durch Selbstaussaat, ohne allerdings zur Plage zu werden. Wer das vermeiden möchte, sollte Verblühtes regelmäßig entfernen.
Ätherisches Öl, Diterpene, Flavonoide, Dilochial, Teucrein, Triterpensäure, Marrubiin, Monoterpene, Terpene
Steckt man sich eins der Blättchen in den Mund, muss man kurz nach Luft ringen. Aromatisch und scharf zugleich, ziehen die ätherischen Öle über den Gaumen in die Nase. Hier findet sich auch schon eine der Hauptwirkungen des Katzen-Gamanders, Schnupfen (auch chronischer) und Stockschnupfen werden schnell gelindert. Er zeigt auch Wirkung bei Polypen, Schleimhautwucherungen und Borkenbildung in der Nase. Das Marrubiin wirkt auswurffördernd, was bei Husten von großem Nutzen ist. Weiter wirkt Katzen-Gamander bei Nervosität und Schlaflosigkeit, er fördert den Gallefluß und kann bei rheumatischem Beschwerden gute Dienste leisten.
Katzen-Gamander wird als Katzenfreund, als Zierpflanze oder als Heilkraut verwendet. Bei verstopfter Nase kann man, wie oben beschrieben, einzelne Blättchen, frisch oder getrocknet, in den Mund nehmen oder ihn einfach einatmen indem man die Blättchen direkt unter der Nase verreibt. Bei Nasenpolypen empfiehlt es sich, die pulverisierte Pflanze mehrmal täglich hochzuschnupfen. Für Tee nimmt man 1 Teel. Kraut auf ¼ l kochendes Wasser. 10 min abgedeckt ziehen lassen, 3 Tassen täglich sind genug.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Der Katzen-Gamander ist im östlichen Mittelmeer beheimatet Er hat einen sehr intensiven Duft und wächst zu einem silber-grün Blättrigen Halbstrauch von etwa 20- 50 cm heran. Seine rosa-roten Blüten erscheinen zwischen April und August. Sie werden gern und häufig von Bienen angeflogen. Seinen Namen hat der Katzen-Gamander durch seine magische Anziehungskraft auf unsere pelzigen Freunde erhalten. Katzen parfümieren sich gerne an diesem Strauch, indem sie sich in ihm wälzen, auch die kleinen, an Thymian erinnernden Blätter, werden gerne von ihnen vernascht. Die Folge ist ein kurzer Rausch, in dem die Katzen etwa 10 min wie Toll durch die Gegend rennen und sich auf dem Boden rumrollen. Ein sehr putziges Schauspiel. Die Pflanze verträgt die rüpelhaften Liebkosungen im großen und ganzen recht gut. Dem Menschen kann diese anspruchslose Pflanze als Heilkraut gegen Erkältungskrankheiten dienen.
Katzen-Gamander liebt sonnige, eher trockenen und nährstoffarme Plätze im Garten, der Boden darf sandig, steinig und Locker sein. Eine Topfkultur funktioniert ohne Probleme. Der Wasserbedarf ist eher gering. Gerne mag er die Nachbarschaft zu Thymian oder Salbei, die sehr ähnliche Ansprüche stellen. Der Rückschnitt sollte im April oder August erfolgen. Ein späterer Rückschnitt beeinflusst die Winterhärte negativ. Allerdings ist es kein Problem auch im Winter einige Zweige für Tee bzw . der Verwendung als Heilkraut zu ernten. Eine Düngung ist nicht nötig. Wer sich überlegt, dieses Kraut seiner Katze in der Wohnung zur Verfügung zu stellen, darf nicht traurig sein, wenn es nach einiger Zeit eingeht. Denn meist ist es dem Katzen-Gamander in Räumen zu dunkel und die Luftfeuchtigkeit ist zu niedrig, als das er sich dauerhaft wohlfühlt. Katzen-Gamander neigt zur eigenständigen Vermehrung durch Selbstaussaat, ohne allerdings zur Plage zu werden. Wer das vermeiden möchte, sollte Verblühtes regelmäßig entfernen.
Ätherisches Öl, Diterpene, Flavonoide, Dilochial, Teucrein, Triterpensäure, Marrubiin, Monoterpene, Terpene
Steckt man sich eins der Blättchen in den Mund, muss man kurz nach Luft ringen. Aromatisch und scharf zugleich, ziehen die ätherischen Öle über den Gaumen in die Nase. Hier findet sich auch schon eine der Hauptwirkungen des Katzen-Gamanders, Schnupfen (auch chronischer) und Stockschnupfen werden schnell gelindert. Er zeigt auch Wirkung bei Polypen, Schleimhautwucherungen und Borkenbildung in der Nase. Das Marrubiin wirkt auswurffördernd, was bei Husten von großem Nutzen ist. Weiter wirkt Katzen-Gamander bei Nervosität und Schlaflosigkeit, er fördert den Gallefluß und kann bei rheumatischem Beschwerden gute Dienste leisten.
Katzen-Gamander wird als Katzenfreund, als Zierpflanze oder als Heilkraut verwendet. Bei verstopfter Nase kann man, wie oben beschrieben, einzelne Blättchen, frisch oder getrocknet, in den Mund nehmen oder ihn einfach einatmen indem man die Blättchen direkt unter der Nase verreibt. Bei Nasenpolypen empfiehlt es sich, die pulverisierte Pflanze mehrmal täglich hochzuschnupfen. Für Tee nimmt man 1 Teel. Kraut auf ¼ l kochendes Wasser. 10 min abgedeckt ziehen lassen, 3 Tassen täglich sind genug.
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Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.