Der japanische Meerrettich der auch Wasabi heißt, stammt aus Japan ist aus der dortigen Küche nicht wegzudenken. Der charakteristisch scharfe Geschmack der Sprossachse passt nicht nur ausgezeichnet zu Sushi, auch andere Speisen können durch ihn eine ganz besondere Note bekommen. Die großen rundlichen Blätter sind ebenfalls aromatisch und können wunderbar in Salate oder Gemüse-Gerichte eingearbeitet werden.
Wasabi, der auch Wassermeerrettich genannt wird, ist ein Kreuzblüter (Brassicaceae) und gedeiht auch hierzulande prächtig.
In freier Wildbahn findet man Wasabi in und an Bachläufen oder Flüssen. Ein Standort, den wir einigermaßen nachahmen sollten. Da nicht jeder einen Bach durch seinen Gaten fließen hat, sollte dem Wasabi ein schattiges bis halbschattiges Plätzchen mit eher nährstoffarmer Erde bereitgestellt werden. Bestenfalls handelt es sich um lehmige Erde, da diese Wasser besser speichern kann, als gekaufte Blumen-, Kräuter- oder Gemüse-Erde. Gerade im Sommer ist es wichtig, ihn an einem kühlen Ort regelmäßig mit viel Wasser zu versorgen. Auch wenn er eher nährstoffarme Erde bevorzugt, darf man ihn 1-2 mal im Jahr mit einem milden Dünger versorgen. Im Winter sollte er an einem geschützen Ort, mit etwas Winterschutz wie Reisig o.ä. draußen bleiben. Sollten die Fröste allerdings zu steif sein, empfiehlt es sich ihm im Kübel an einem kühlen Ort im Haus, Gewächshaus oder Wintergarten zu überwintern.
Meist ist er im Winter prächtiger, als im Sommer.
Als Inhaltsstoffe finden sich im Wasabi: Senfölglycoside, Isothiocyanate, Allylisothiocyanat, viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Die Wirkung wird als Thrombozyten-aggregationshemmend, antibiotisch, anti-oxidativ, Cholesterinspiegel senkend und entzündungshemmend beschrieben. Medizinisch findet er Verwendung bei Osteoporose (lindernd und vorbeugend), bei Atemwegserkrankungen vor allem der Nase, bei Heuschnupfen positiver Effekt, zur Krebsvorbeugung, bei Arthritis.
Es gibt Menschen, die behaupten, sie hätten nach dem Genuss von Wasabi eine erhöhte sexuelle Lust verspürt.
Ganz im Gegensatz zur allgemeinen Überzeugung die Wurzel des Wassermeerrettichs würde gerieben zu Wasabi-Paste verarbeitet, ist es so das der Stamm bzw. die Sprossachse verwendet wird. Sie wird geerntet sobald sie etwa Fingerdick ist, das sollte nach 18-24 Monaten der Fall sein.
Sie wird Traditionell mit einer Reibe aus Haifisch-Haut zerkleinert. Da so etwas hierzulande nur Schwierig zu bekommen ist, können wir uns mit einer ganz gewöhnlichen feinen Küchen-Reibe helfen. Die Paste passt gut zu Fleisch, Fisch, Gemüse, Sushi, Chips. Die Blätter kleingeschnitten in Salat, Gemüse-Gerichte, Smoothies uvm.
Wasabi-Paste aus Blättern
5 Wasabi-Blätter mit Stiel, gewaschen und trocken getupft
1 TL Salz
2 TL Apfelessig
Das ganze wird mit dem Pürierstab oder der Küchen-Maschine zu einem feinen Mus verarbeitet. Fertig.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Der japanische Meerrettich der auch Wasabi heißt, stammt aus Japan ist aus der dortigen Küche nicht wegzudenken. Der charakteristisch scharfe Geschmack der Sprossachse passt nicht nur ausgezeichnet zu Sushi, auch andere Speisen können durch ihn eine ganz besondere Note bekommen. Die großen rundlichen Blätter sind ebenfalls aromatisch und können wunderbar in Salate oder Gemüse-Gerichte eingearbeitet werden.
Wasabi, der auch Wassermeerrettich genannt wird, ist ein Kreuzblüter (Brassicaceae) und gedeiht auch hierzulande prächtig.
In freier Wildbahn findet man Wasabi in und an Bachläufen oder Flüssen. Ein Standort, den wir einigermaßen nachahmen sollten. Da nicht jeder einen Bach durch seinen Gaten fließen hat, sollte dem Wasabi ein schattiges bis halbschattiges Plätzchen mit eher nährstoffarmer Erde bereitgestellt werden. Bestenfalls handelt es sich um lehmige Erde, da diese Wasser besser speichern kann, als gekaufte Blumen-, Kräuter- oder Gemüse-Erde. Gerade im Sommer ist es wichtig, ihn an einem kühlen Ort regelmäßig mit viel Wasser zu versorgen. Auch wenn er eher nährstoffarme Erde bevorzugt, darf man ihn 1-2 mal im Jahr mit einem milden Dünger versorgen. Im Winter sollte er an einem geschützen Ort, mit etwas Winterschutz wie Reisig o.ä. draußen bleiben. Sollten die Fröste allerdings zu steif sein, empfiehlt es sich ihm im Kübel an einem kühlen Ort im Haus, Gewächshaus oder Wintergarten zu überwintern.
Meist ist er im Winter prächtiger, als im Sommer.
Als Inhaltsstoffe finden sich im Wasabi: Senfölglycoside, Isothiocyanate, Allylisothiocyanat, viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Die Wirkung wird als Thrombozyten-aggregationshemmend, antibiotisch, anti-oxidativ, Cholesterinspiegel senkend und entzündungshemmend beschrieben. Medizinisch findet er Verwendung bei Osteoporose (lindernd und vorbeugend), bei Atemwegserkrankungen vor allem der Nase, bei Heuschnupfen positiver Effekt, zur Krebsvorbeugung, bei Arthritis.
Es gibt Menschen, die behaupten, sie hätten nach dem Genuss von Wasabi eine erhöhte sexuelle Lust verspürt.
Ganz im Gegensatz zur allgemeinen Überzeugung die Wurzel des Wassermeerrettichs würde gerieben zu Wasabi-Paste verarbeitet, ist es so das der Stamm bzw. die Sprossachse verwendet wird. Sie wird geerntet sobald sie etwa Fingerdick ist, das sollte nach 18-24 Monaten der Fall sein.
Sie wird Traditionell mit einer Reibe aus Haifisch-Haut zerkleinert. Da so etwas hierzulande nur Schwierig zu bekommen ist, können wir uns mit einer ganz gewöhnlichen feinen Küchen-Reibe helfen. Die Paste passt gut zu Fleisch, Fisch, Gemüse, Sushi, Chips. Die Blätter kleingeschnitten in Salat, Gemüse-Gerichte, Smoothies uvm.
Wasabi-Paste aus Blättern
5 Wasabi-Blätter mit Stiel, gewaschen und trocken getupft
1 TL Salz
2 TL Apfelessig
Das ganze wird mit dem Pürierstab oder der Küchen-Maschine zu einem feinen Mus verarbeitet. Fertig.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.