'Goliath' ist der Riese unter den Rhabarber-Sorten. Seine rötlich-grünen Stiele erreichen eine Länge von 90 cm, was ihm eine gigantische Breite von etwa 2m verschafft. Die imposante Blüte kann eine Höhe von 1,7 m erreichen. Auch im Geschmack ist er groß: kräftig und klassisch Rhabarber, aber doch mild. 'Goliath' eignet sich für große Gärten, ErwerbsanbauerInnen, Großfamilien und Menschen, die einfach gern und viel Rhabarber essen. Er ist auch als Solitär-Staude eine interessante Pflanze.
Rhabarber gehört in die Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae) und stammt ursprünglich aus China. Seit der Antike fühlt er sich auch bei uns heimisch.
Rhabarber bevorzugt einen sonnig bis halbschattigen Standort. Die Erde sollte tiefgründig, feucht, durchlässig und unbedingt nährstoffreich sein. In manchen Gartenbüchern wird empfohlen mindesten 1m³ Erde auszuheben, um des Loch dann mit abgelagerten Stallmist zu füllen, in den man dann den Rhabarber pflanzt. Das mag sich übertrieben anhören, jedoch ist der Nährstoffbedarf wirklich sehr hoch und die Pflanze sollte ja auch für Jahre gut versorgt sein. Düngen sie Ihren Rhabarber nicht oder unzureichend, bleiben die begehrten Stiele sehr dünn und die gesamte Pflanze kommt eher 'mickerlich' daher und verkümmert vielleicht sogar ganz. Rhabarber ist sehr gut winterhart. Die Pflanze friert im Winter zurück und treibt im Frühling aus dem Wurzelstock junge Triebe. Er benötigt etwa 1-1,5m² Platz.
Rhabarber wird im Jahr der Pflanzung nicht geerntet, da dies die Pflanze zu sehr schwächen würde. Die Blüten, insofern sich welche bei der Sorte 'Livingstone' entwickeln werden ausgebrochen.
Eine Topf-Kultur ist nicht empfehlenswert.
Als Faustregel gilt immer nur 1/3 der voll entwickelten Stiele auf einmal zu ernten und den das nur alle 3 Wochen. Ansonsten schwächt man die Pflanze zu sehr.
Blätter und Stiele: Fruchtsäuren (Zitronen-, Apfel- und Oxalsäure), Vitamin C und Mineralstoffe (Eisen, Kalium, Phosphor)
Oxal-Säure gilt in hoher Konzentration als giftig. Sie verursacht schwere Nierenschäden, Magen-Darm Reizungen, kann zu Kreislaufversagen führen und bindet verschiedene Mineralien an sich, die dem Körper dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Außerdem greift sie den Zahnschmelz an.
Diese Information sollte Sie jedoch nicht davon abhalten Rhabarber zu essen, denn meist verwendet man gekochten oder gebackenen Rhabarber. Durch die Hitzeeinwirkung wird ein Großteil der Oxalsäure zerstört. Außerdem befindet sie sich hauptsächlich in den Blättern, die nicht Verwendet werden. Ernten sie keine Stiele mehr nach ende Juni. Erst zu diesen Zeitpunkt erhöht sich der Oxalsäure-Gehalt in den Stielen, so das es als bedenklich gilt diese zu verspeisen.
Die Verwendung der puverisierten Wurzel ist aus der Mode gekommen. Früher hat man sie zu Behandlung von schweren und stark stinkenden Durchfällen verwendet. Eine alkoholische Tinktur kann, durch den Gerbstoffgehalt, bei Zahnfleisschentzündungen Linderung bringen.
'Goliath'wird wie jeder anderer Rhabarber zu Kompott, Marmelade, Kuchen und anderen Gerichten verwendet. Auch roh, mit etwas Zucker bestreut ein Genuss.
Rhabarber-Blätter können bei angebrannten Töpfen ein Retter in der Not sein. Einfach ein Blatt etwas zerkleinern und mit Wasser im angebrannten Topf zum kochen bringen. Die Wirkung ist famos.
'Goliath' ist der Riese unter den Rhabarber-Sorten. Seine rötlich-grünen Stiele erreichen eine Länge von 90 cm, was ihm eine gigantische Breite von etwa 2m verschafft. Die imposante Blüte kann eine Höhe von 1,7 m erreichen. Auch im Geschmack ist er groß: kräftig und klassisch Rhabarber, aber doch mild. 'Goliath' eignet sich für große Gärten, ErwerbsanbauerInnen, Großfamilien und Menschen, die einfach gern und viel Rhabarber essen. Er ist auch als Solitär-Staude eine interessante Pflanze.
Rhabarber gehört in die Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae) und stammt ursprünglich aus China. Seit der Antike fühlt er sich auch bei uns heimisch.
Rhabarber bevorzugt einen sonnig bis halbschattigen Standort. Die Erde sollte tiefgründig, feucht, durchlässig und unbedingt nährstoffreich sein. In manchen Gartenbüchern wird empfohlen mindesten 1m³ Erde auszuheben, um des Loch dann mit abgelagerten Stallmist zu füllen, in den man dann den Rhabarber pflanzt. Das mag sich übertrieben anhören, jedoch ist der Nährstoffbedarf wirklich sehr hoch und die Pflanze sollte ja auch für Jahre gut versorgt sein. Düngen sie Ihren Rhabarber nicht oder unzureichend, bleiben die begehrten Stiele sehr dünn und die gesamte Pflanze kommt eher 'mickerlich' daher und verkümmert vielleicht sogar ganz. Rhabarber ist sehr gut winterhart. Die Pflanze friert im Winter zurück und treibt im Frühling aus dem Wurzelstock junge Triebe. Er benötigt etwa 1-1,5m² Platz.
Rhabarber wird im Jahr der Pflanzung nicht geerntet, da dies die Pflanze zu sehr schwächen würde. Die Blüten, insofern sich welche bei der Sorte 'Livingstone' entwickeln werden ausgebrochen.
Eine Topf-Kultur ist nicht empfehlenswert.
Als Faustregel gilt immer nur 1/3 der voll entwickelten Stiele auf einmal zu ernten und den das nur alle 3 Wochen. Ansonsten schwächt man die Pflanze zu sehr.
Blätter und Stiele: Fruchtsäuren (Zitronen-, Apfel- und Oxalsäure), Vitamin C und Mineralstoffe (Eisen, Kalium, Phosphor)
Oxal-Säure gilt in hoher Konzentration als giftig. Sie verursacht schwere Nierenschäden, Magen-Darm Reizungen, kann zu Kreislaufversagen führen und bindet verschiedene Mineralien an sich, die dem Körper dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Außerdem greift sie den Zahnschmelz an.
Diese Information sollte Sie jedoch nicht davon abhalten Rhabarber zu essen, denn meist verwendet man gekochten oder gebackenen Rhabarber. Durch die Hitzeeinwirkung wird ein Großteil der Oxalsäure zerstört. Außerdem befindet sie sich hauptsächlich in den Blättern, die nicht Verwendet werden. Ernten sie keine Stiele mehr nach ende Juni. Erst zu diesen Zeitpunkt erhöht sich der Oxalsäure-Gehalt in den Stielen, so das es als bedenklich gilt diese zu verspeisen.
Die Verwendung der puverisierten Wurzel ist aus der Mode gekommen. Früher hat man sie zu Behandlung von schweren und stark stinkenden Durchfällen verwendet. Eine alkoholische Tinktur kann, durch den Gerbstoffgehalt, bei Zahnfleisschentzündungen Linderung bringen.
'Goliath'wird wie jeder anderer Rhabarber zu Kompott, Marmelade, Kuchen und anderen Gerichten verwendet. Auch roh, mit etwas Zucker bestreut ein Genuss.
Rhabarber-Blätter können bei angebrannten Töpfen ein Retter in der Not sein. Einfach ein Blatt etwas zerkleinern und mit Wasser im angebrannten Topf zum kochen bringen. Die Wirkung ist famos.