Das Heiligenkraut ist eine hübsche silber-grüne Pflanze mit gelben Knopf-Blüten, die von Juli bis August erscheinen. Es ist eine gute Begleitpflanze im Staudenbeet oder im Steingarten. In Klostergärten wurde sie meist zur Beeteinfassung verwendet, da sie Schadinsekten von sich und ihren Nachbarn fernhält. Die feinen nadelförmigen Blättchen sind fiederschnittig und wirken wie mit Mehl bestäubt. Sie verbreiten einen Intensiven Duft, der an Weihrauch erinnert und dem Garten ein mediterranes Ambiente verleiht. Heiligenkraut ist reich verzweigt und wird bis zu 50 cm hoch, ist im westliche Mittelmeergebiet heimisch und zählt in die Familie der Korbblütler (Asteracaeae).
Heiligenkraut bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort in trockenen, sandig-steinigen, kalkreichen Böden. Als genügsames Kraut bedarf es keinerlei laufender Pflege. Einzig nach der Blüte sollte es kräftig zurückgeschnitten werden, um einen buschigeren Wuchs zu fördern. Hierbei ist darauf zu achten, nicht in die holzigen Pflanzenteile zu schneiden. Eine Kultur in Töpfen oder Kübeln ist möglich. In trockenen Sommern müssen die Töpfe natürlich gegossen werden. Hier gilt die Devise 'weniger ist mehr'. Lieber öfter mal wirklich kleine Mengen Wasser geben. Nie in der Mittagshitze und eher um die Pflanze herum gießen.
Heiligenkraut ist an wintertrockenen Standorten winterhart und mehrjährig.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherisches Öl, Harz, Bitterstoffe, Gerbstoffe. Die Wirkung wird als krampflösend, magenwirksam, antibakteriell und wurmtreibend beschrieben.
Heiligenkraut ist in der Volksheilkunde ein wenig verwendetes Mittel, da es für die angeführten Indikationen bessere Mittel gibt. Ungeschlagen ist es allerdings bei der Vertreibung von Motten und anderen Schadinsekten. Diese Eigenschaft zeigt es auch in Beetgemeinschaften.
Heiligenkraut wird kaum kulinarisch verwendet. Eher findet es Gebrauch als Räucher- oder Duftpflanze.
In der Beetgestaltung jedoch ist es eine schöne, Kontraste setzende, Pflanze. Geeignet für sonnige Staudenbeete, zur Beeteinfassung, Dachbegrünung und in Steingärten.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Das Heiligenkraut ist eine hübsche silber-grüne Pflanze mit gelben Knopf-Blüten, die von Juli bis August erscheinen. Es ist eine gute Begleitpflanze im Staudenbeet oder im Steingarten. In Klostergärten wurde sie meist zur Beeteinfassung verwendet, da sie Schadinsekten von sich und ihren Nachbarn fernhält. Die feinen nadelförmigen Blättchen sind fiederschnittig und wirken wie mit Mehl bestäubt. Sie verbreiten einen Intensiven Duft, der an Weihrauch erinnert und dem Garten ein mediterranes Ambiente verleiht. Heiligenkraut ist reich verzweigt und wird bis zu 50 cm hoch, ist im westliche Mittelmeergebiet heimisch und zählt in die Familie der Korbblütler (Asteracaeae).
Heiligenkraut bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort in trockenen, sandig-steinigen, kalkreichen Böden. Als genügsames Kraut bedarf es keinerlei laufender Pflege. Einzig nach der Blüte sollte es kräftig zurückgeschnitten werden, um einen buschigeren Wuchs zu fördern. Hierbei ist darauf zu achten, nicht in die holzigen Pflanzenteile zu schneiden. Eine Kultur in Töpfen oder Kübeln ist möglich. In trockenen Sommern müssen die Töpfe natürlich gegossen werden. Hier gilt die Devise 'weniger ist mehr'. Lieber öfter mal wirklich kleine Mengen Wasser geben. Nie in der Mittagshitze und eher um die Pflanze herum gießen.
Heiligenkraut ist an wintertrockenen Standorten winterhart und mehrjährig.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherisches Öl, Harz, Bitterstoffe, Gerbstoffe. Die Wirkung wird als krampflösend, magenwirksam, antibakteriell und wurmtreibend beschrieben.
Heiligenkraut ist in der Volksheilkunde ein wenig verwendetes Mittel, da es für die angeführten Indikationen bessere Mittel gibt. Ungeschlagen ist es allerdings bei der Vertreibung von Motten und anderen Schadinsekten. Diese Eigenschaft zeigt es auch in Beetgemeinschaften.
Heiligenkraut wird kaum kulinarisch verwendet. Eher findet es Gebrauch als Räucher- oder Duftpflanze.
In der Beetgestaltung jedoch ist es eine schöne, Kontraste setzende, Pflanze. Geeignet für sonnige Staudenbeete, zur Beeteinfassung, Dachbegrünung und in Steingärten.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.