Nichts ist himmlischer, als sich in kindlicher Weise in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon zu stehlen und die frischen, reifen Erdbeeren zu stibitzen. Sie sich verstohlen in dem Mund zu stopfen und das herrliche Aroma dieser köstlichen roten Früchte zu genießen, die einem nun niemand mehr streitig machen kann. Je mehr, desto besser!
Hummi®- Meraldo hat einen kompakten aber ablegerreichen Wuchs und eignet sich somit bestens für die Pflanzung in Hängeampeln, Balkonkästen und Hochbeeten. Durch die zahlreichen Ableger ensteht ein hängender Wuchs, der viele Früchte auf kleinem Raum liefert. Die Früchte sind etwa 5 cm groß, dunkelrot und saftig-süß. Die Blüten sind stahlend weiß und werden gerne von Bienen und Hummeln besucht. Im Frühjahr gepflanzt erhalten Sie mit Hummi®-Meraldo noch im Pflanzjahr eine volle Ernte. Die Erntezeit erstreckt sich von Juni bis zum Frost.
Wichtig und Interessant zu Wissen ist, das die Erdbeeren zu den Nußfrüchten gehören. Genau genommen ist es eine Sammelnußfrucht. Achtung also bei Nuß-Allergikern!!
Erdbeeren sind winterharte, niedrigwachsende, krautige Pflanzen, die in den meisten Gärten gedeihen, sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Blumenkästen. Sonnige, warme Lagen liefern die aromatischsten Früchte. Leichte, sandige Böden bringen frühe Ernten. Lehm- und gut drainierte, schwere Böden hohe Erträge und gutes Aroma. Kalkböden sind weniger günstig. Leicht saure Bedingungen sind ideal.
Die beste Pflanzzeit für Erdbeeren ist der Sommer (Juli und August), denn dies führt zu besseren Ernten im Folgejahr. Pflanzt man später, wäre es zu empfehlen im Frühjahr Knospen und Blüten zu entfernen, damit die Pflanze größer und stabiler wird, und uns somit auch eine höhere Ernte beschert. Alle 2-3 Jahre sollten die Pflanzen ausgetauscht und in ein anderes Beet ( bei Kübel-Kultivierung frische Erde verwenden ) umgezogen werden, zum einen um Krankheiten vorzubeugen und zum anderen, weil die Pflanzen nach der Zeit „erschöpft“ sind und dann keinen nennenswerten Ertrag mehr bringen . Die Erde unbedingt mit abgelagertem Stallmist, Kompost oder einem kalkarmen Mehrzweckdünger aufwerten, denn Erdbeeren lieben Nährstoffe. Der Pflanzabstand betägt 30-45 cm, in Töpfen kann man sie auch etwas enger pflanzen.
Die laufende Pflege beschränkt sich auf eine reichliche Wasserversorgung (Staunässe vermeiden), besonders wichtig ist das in Frühling während der Fruchtentwicklung und im Herbst zur Förderung der Blütenknospenbildung für das Folgejahr. Bei Beet-Erdbeeren sollte auch regelmäßig das Unkraut entfernt werden.
Es empfiehlt sich auch, die Früchte vor Verschmutzung zu schützen, dies erreicht man indem man die Pflanzen mit Stroh oder einem Mulchflies unterlegt.
Die sich laufend bildenden Ausläufer werden ausgekniffen sobald sie sich bilden. Es sei denn, man möchte sie zur Vermehrung nutzen oder als Kletter- bzw Hängepflanze ziehen. Jedoch schwächen diese Ausläufer die Fruchtbildung und die Pflanze, deswegen macht es Sinn die Ausläufer erst im 3.Standjahr der Erdbeeren wachsen zu lassen, um sich so eigene Jungpflanzen zu ziehen.
Vögel und Schnecken lieben Erdbeeren genau wie wir. Gegen einen möglichen Grauschimmel-Befall steckt man Knoblauchzehen zwischen die Pflanzen. Falls schon Früchte befallen sein sollten, muss man sie unbedingt entfernen um eine Ausbreitung der Sporen zu verhindern.
Die Blätter enthalten Gerbstoffe, wenig ätherisches Öl, Vitamin C und Flavonoide. Der Gerbstoffgehalt der jungen Blätter ist nur gering, später steigt er an. Der Hauptwirkstoff der Wurzel ist Gerbstoff, der in Mengen bis zu 10 % enthalten ist. Bei den reifen Früchten muß vor allem das Vitamin C erwähnt werden. Reife Walderdbeeren gehören zu den Vitamin-C-reichsten Früchten. Daneben sind erfrischende Fruchtsäuren, wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Kobalt, Phosphor sowie weitere Vitamine an der Wirkung beteiligt.
Die Wurzeln und Blätter werden als Gerbstoffdrogen eingesetzt. Man gurgelt und spült bei entzündeten Schleimhäuten mit einer Abkochung (Tee) und behandelt ebenso Magen- und Darmstörungen, besonders Durchfälle, damit. Sebastian Kneipp empfahl einen Tee aus Erdbeerblättern als gesundheitsförderndes Getränk für schwächliche Kinder. Die Anwendung der frischen Früchte zur Verbesserung der Leber- und Gallenfunktion kannte man schon im Altertum. Die Moderne Wissenschaft bestätigt die Wirkung.
In sehr hohem Ansehen stehen die frischen Walderdbeeren. Hier muß betont werden, das die Volksmedizin den zahlreichen Gartenformen keine Bedeutung als Heilmittel zugesteht. Selbstverständlich sind Walderdbeeren aromatischer, reicher an Duftstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, doch wertlos sind die Gartenerdbeeren sicher nicht. Walderdbeeren werden Volkstümlich empfohlen bei: Herzbeschwerden, Leber- und Galleleiden, Nerverschwäche, Blutarmut und Energiemangel, Gicht, Rheuma, Akne und chronischer Verstopfung.
Die lecker saftigen Früchte verwendet man am besten frisch, denn sie sind nicht lange haltbar. Egal ob Kuchen, Sorbet, Quark, Salat, Omelett, Smoothies, Eis oder einfach pur, Erdbeeren sind einfach lecker. Haltbar machen kann man sie, indem man sie einfriert, als Marmelade oder Saft verkocht oder in Alkohol einlegt.
Ganz spannend ist die Kombination von Erdbeeren mit herzhaften Gerichten. Etwa ein Tomaten-Erdbeer-Salat, Erdbeer-Schaschlick mit Fleisch, Garnelen oder Tofu zum grillen, zu Spargel und Ziegenkäse mit Rucola passen Erdbeeren ebenso gut. Auch, wenn das für Sie etwas absonderlich klingt, herzhafte Erdbeer-Rezepte sind einen Versuch wert.
Blätter können von Mai- Oktober laufend geerntet werden. Sie werden frisch oder getrocknet verwendet. Wurzeln erntet man grundsätzlich im Herbst.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Nichts ist himmlischer, als sich in kindlicher Weise in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon zu stehlen und die frischen, reifen Erdbeeren zu stibitzen. Sie sich verstohlen in dem Mund zu stopfen und das herrliche Aroma dieser köstlichen roten Früchte zu genießen, die einem nun niemand mehr streitig machen kann. Je mehr, desto besser!
Hummi®- Meraldo hat einen kompakten aber ablegerreichen Wuchs und eignet sich somit bestens für die Pflanzung in Hängeampeln, Balkonkästen und Hochbeeten. Durch die zahlreichen Ableger ensteht ein hängender Wuchs, der viele Früchte auf kleinem Raum liefert. Die Früchte sind etwa 5 cm groß, dunkelrot und saftig-süß. Die Blüten sind stahlend weiß und werden gerne von Bienen und Hummeln besucht. Im Frühjahr gepflanzt erhalten Sie mit Hummi®-Meraldo noch im Pflanzjahr eine volle Ernte. Die Erntezeit erstreckt sich von Juni bis zum Frost.
Wichtig und Interessant zu Wissen ist, das die Erdbeeren zu den Nußfrüchten gehören. Genau genommen ist es eine Sammelnußfrucht. Achtung also bei Nuß-Allergikern!!
Erdbeeren sind winterharte, niedrigwachsende, krautige Pflanzen, die in den meisten Gärten gedeihen, sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Blumenkästen. Sonnige, warme Lagen liefern die aromatischsten Früchte. Leichte, sandige Böden bringen frühe Ernten. Lehm- und gut drainierte, schwere Böden hohe Erträge und gutes Aroma. Kalkböden sind weniger günstig. Leicht saure Bedingungen sind ideal.
Die beste Pflanzzeit für Erdbeeren ist der Sommer (Juli und August), denn dies führt zu besseren Ernten im Folgejahr. Pflanzt man später, wäre es zu empfehlen im Frühjahr Knospen und Blüten zu entfernen, damit die Pflanze größer und stabiler wird, und uns somit auch eine höhere Ernte beschert. Alle 2-3 Jahre sollten die Pflanzen ausgetauscht und in ein anderes Beet ( bei Kübel-Kultivierung frische Erde verwenden ) umgezogen werden, zum einen um Krankheiten vorzubeugen und zum anderen, weil die Pflanzen nach der Zeit „erschöpft“ sind und dann keinen nennenswerten Ertrag mehr bringen . Die Erde unbedingt mit abgelagertem Stallmist, Kompost oder einem kalkarmen Mehrzweckdünger aufwerten, denn Erdbeeren lieben Nährstoffe. Der Pflanzabstand betägt 30-45 cm, in Töpfen kann man sie auch etwas enger pflanzen.
Die laufende Pflege beschränkt sich auf eine reichliche Wasserversorgung (Staunässe vermeiden), besonders wichtig ist das in Frühling während der Fruchtentwicklung und im Herbst zur Förderung der Blütenknospenbildung für das Folgejahr. Bei Beet-Erdbeeren sollte auch regelmäßig das Unkraut entfernt werden.
Es empfiehlt sich auch, die Früchte vor Verschmutzung zu schützen, dies erreicht man indem man die Pflanzen mit Stroh oder einem Mulchflies unterlegt.
Die sich laufend bildenden Ausläufer werden ausgekniffen sobald sie sich bilden. Es sei denn, man möchte sie zur Vermehrung nutzen oder als Kletter- bzw Hängepflanze ziehen. Jedoch schwächen diese Ausläufer die Fruchtbildung und die Pflanze, deswegen macht es Sinn die Ausläufer erst im 3.Standjahr der Erdbeeren wachsen zu lassen, um sich so eigene Jungpflanzen zu ziehen.
Vögel und Schnecken lieben Erdbeeren genau wie wir. Gegen einen möglichen Grauschimmel-Befall steckt man Knoblauchzehen zwischen die Pflanzen. Falls schon Früchte befallen sein sollten, muss man sie unbedingt entfernen um eine Ausbreitung der Sporen zu verhindern.
Die Blätter enthalten Gerbstoffe, wenig ätherisches Öl, Vitamin C und Flavonoide. Der Gerbstoffgehalt der jungen Blätter ist nur gering, später steigt er an. Der Hauptwirkstoff der Wurzel ist Gerbstoff, der in Mengen bis zu 10 % enthalten ist. Bei den reifen Früchten muß vor allem das Vitamin C erwähnt werden. Reife Walderdbeeren gehören zu den Vitamin-C-reichsten Früchten. Daneben sind erfrischende Fruchtsäuren, wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Kobalt, Phosphor sowie weitere Vitamine an der Wirkung beteiligt.
Die Wurzeln und Blätter werden als Gerbstoffdrogen eingesetzt. Man gurgelt und spült bei entzündeten Schleimhäuten mit einer Abkochung (Tee) und behandelt ebenso Magen- und Darmstörungen, besonders Durchfälle, damit. Sebastian Kneipp empfahl einen Tee aus Erdbeerblättern als gesundheitsförderndes Getränk für schwächliche Kinder. Die Anwendung der frischen Früchte zur Verbesserung der Leber- und Gallenfunktion kannte man schon im Altertum. Die Moderne Wissenschaft bestätigt die Wirkung.
In sehr hohem Ansehen stehen die frischen Walderdbeeren. Hier muß betont werden, das die Volksmedizin den zahlreichen Gartenformen keine Bedeutung als Heilmittel zugesteht. Selbstverständlich sind Walderdbeeren aromatischer, reicher an Duftstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, doch wertlos sind die Gartenerdbeeren sicher nicht. Walderdbeeren werden Volkstümlich empfohlen bei: Herzbeschwerden, Leber- und Galleleiden, Nerverschwäche, Blutarmut und Energiemangel, Gicht, Rheuma, Akne und chronischer Verstopfung.
Die lecker saftigen Früchte verwendet man am besten frisch, denn sie sind nicht lange haltbar. Egal ob Kuchen, Sorbet, Quark, Salat, Omelett, Smoothies, Eis oder einfach pur, Erdbeeren sind einfach lecker. Haltbar machen kann man sie, indem man sie einfriert, als Marmelade oder Saft verkocht oder in Alkohol einlegt.
Ganz spannend ist die Kombination von Erdbeeren mit herzhaften Gerichten. Etwa ein Tomaten-Erdbeer-Salat, Erdbeer-Schaschlick mit Fleisch, Garnelen oder Tofu zum grillen, zu Spargel und Ziegenkäse mit Rucola passen Erdbeeren ebenso gut. Auch, wenn das für Sie etwas absonderlich klingt, herzhafte Erdbeer-Rezepte sind einen Versuch wert.
Blätter können von Mai- Oktober laufend geerntet werden. Sie werden frisch oder getrocknet verwendet. Wurzeln erntet man grundsätzlich im Herbst.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.