2020 wurde Rosmarin in die Gattung Salvia aufgenommen. Der korrekte botanische Name lautet nun: Salvia rosmarinus
Rosmarin, auch Rose des Meers, Meertau, Lieblingskraut, Kranzkraut oder Meertran genannt, ist eine der beliebtesten Mittelmeerpflanze in unserer Küche. Er gehört zu der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae), der seine fazinierend blauen Blüten, je nach Standort, bereits ab Januar zur Schau stellt. Nicht nur der Mensch, auch frühe Bienen freuen sich über diese Pracht.
'Corsican Blue' hat von uns den Namen 'Gourmet-Rosmarin' bekommen, da er ein sehr kräftiges, dabei aber feines Aroma aufweist. Fasst man die Triebspitzen an, bleibt man, an dem reichen Gehalt an ätherischem Öl, fast kleben. Diese vollaromatische Sorte hat sehr feine Blätter und einen unkonventionellen, etwas unaufgeräumt wirkenden Wuchs. Manche Triebe wachsen streng aufrecht, andere wirken wie gedreht und wachsen erst seitlich, um dann nach oben zu treiben. Ein südländischer Charme, der von den kräftig blauen Blüten noch unterstützt wird. Geschmacklich eindeutig der Beste.
'Corsican Blue' kann im Weinbau-Klima als winterhart bezeichnet werden. In anderen Gegenden benötigt er einen Winterschutz. Er erreicht eine Höhe und Breite von etwa 80 cm.
Rosmarin bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort in frischer und durchlässiger Erde mit einem eher mäßigen Nährstoffgehalt. Da Rosmarin seine Wurzeln tief in die Erde steckt, sollte diese tiefgründig sein. Falls er in einem Kübel gezogen werden soll, auch hier bitte darauf achten, das ein wirklich tiefer Topf verwendet wird.
Steht der Rosmarin unter freiem Himmel ist nur in trockenen Sommern darauf zu achten, das sein, für mediterrane Pflanzen vergleichsweise hoher, Wasserbedarf gedeckt ist. An überdachten Standorten, wie Balkon oder Terrasse, natürlich ganzjährig, wobei im Winter nur ab und zu mal gegossen werden muss. Staunässe verträgt er nicht.
Rosmarin im Winter: Die meisten Rosmarine vertragen leichte Minus-Temperaturen problemlos, insofern diese nur kurz andauern. Das Problem sind die langen und strengen Fröste, besonders wenn sie mit Sonne und Wind gepaart sind. Da Rosmarin, als immergrüner Strauch, auch im Winter Wasser verdunstet braucht er auch Nachschub. Ist der Boden oder der Topf jedoch gefroren, kann er diesen nicht bekommen und vertrocknet schlicht und ergreifend. Daher ist es im Winter zu vermeiden den Rosmarin allzu starker Sonneneinstrahlung auszusetzen.
Als Inhaltsstoffe finden wir: ätherisches Öl, Cineol, Borneol, Campher, Rosmarinsäure, Bitterstoffe, Flavonoide u.a.
Die Wirkung wird als anregend, blutdrucksteigernd, krampflösend, galletreibend, appetitanregend, nervenstärkend, hautreizend, konzentrationsfördernd und kreislaufunterstützend beschrieben. Rosmarin ist die einzige Pflanze, die Menschen mit niedrigem Blutdruck nutzten können, um in Fahrt zu kommen. In der Aromatherapie kann er als Riechmittel bei Schwächeanfällen und zur Konzentrationsfördreung genutzt werden. Wie alle Lippenblütler trägt auch er zur besseren Verdauung bei.
Rosmarin findet meist als Gewürz Verwendung. Das wunderbare Aroma passt großartig zu mediterranem Gemüse, Kartoffeln und Fleisch. Rosmarin ist auch Bestandteil von Grillkräutern, Kräutern, die man während des Grillens auf die Glut wirft, um den Rauch zu aromatisieren. Ebenso findet man in in anregenden Badezusätzten und in Shampoos.
In der Gartenbestaltung kann er wunderbar mediterrane Akzente setzten.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
2020 wurde Rosmarin in die Gattung Salvia aufgenommen. Der korrekte botanische Name lautet nun: Salvia rosmarinus
Rosmarin, auch Rose des Meers, Meertau, Lieblingskraut, Kranzkraut oder Meertran genannt, ist eine der beliebtesten Mittelmeerpflanze in unserer Küche. Er gehört zu der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae), der seine fazinierend blauen Blüten, je nach Standort, bereits ab Januar zur Schau stellt. Nicht nur der Mensch, auch frühe Bienen freuen sich über diese Pracht.
'Corsican Blue' hat von uns den Namen 'Gourmet-Rosmarin' bekommen, da er ein sehr kräftiges, dabei aber feines Aroma aufweist. Fasst man die Triebspitzen an, bleibt man, an dem reichen Gehalt an ätherischem Öl, fast kleben. Diese vollaromatische Sorte hat sehr feine Blätter und einen unkonventionellen, etwas unaufgeräumt wirkenden Wuchs. Manche Triebe wachsen streng aufrecht, andere wirken wie gedreht und wachsen erst seitlich, um dann nach oben zu treiben. Ein südländischer Charme, der von den kräftig blauen Blüten noch unterstützt wird. Geschmacklich eindeutig der Beste.
'Corsican Blue' kann im Weinbau-Klima als winterhart bezeichnet werden. In anderen Gegenden benötigt er einen Winterschutz. Er erreicht eine Höhe und Breite von etwa 80 cm.
Rosmarin bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort in frischer und durchlässiger Erde mit einem eher mäßigen Nährstoffgehalt. Da Rosmarin seine Wurzeln tief in die Erde steckt, sollte diese tiefgründig sein. Falls er in einem Kübel gezogen werden soll, auch hier bitte darauf achten, das ein wirklich tiefer Topf verwendet wird.
Steht der Rosmarin unter freiem Himmel ist nur in trockenen Sommern darauf zu achten, das sein, für mediterrane Pflanzen vergleichsweise hoher, Wasserbedarf gedeckt ist. An überdachten Standorten, wie Balkon oder Terrasse, natürlich ganzjährig, wobei im Winter nur ab und zu mal gegossen werden muss. Staunässe verträgt er nicht.
Rosmarin im Winter: Die meisten Rosmarine vertragen leichte Minus-Temperaturen problemlos, insofern diese nur kurz andauern. Das Problem sind die langen und strengen Fröste, besonders wenn sie mit Sonne und Wind gepaart sind. Da Rosmarin, als immergrüner Strauch, auch im Winter Wasser verdunstet braucht er auch Nachschub. Ist der Boden oder der Topf jedoch gefroren, kann er diesen nicht bekommen und vertrocknet schlicht und ergreifend. Daher ist es im Winter zu vermeiden den Rosmarin allzu starker Sonneneinstrahlung auszusetzen.
Als Inhaltsstoffe finden wir: ätherisches Öl, Cineol, Borneol, Campher, Rosmarinsäure, Bitterstoffe, Flavonoide u.a.
Die Wirkung wird als anregend, blutdrucksteigernd, krampflösend, galletreibend, appetitanregend, nervenstärkend, hautreizend, konzentrationsfördernd und kreislaufunterstützend beschrieben. Rosmarin ist die einzige Pflanze, die Menschen mit niedrigem Blutdruck nutzten können, um in Fahrt zu kommen. In der Aromatherapie kann er als Riechmittel bei Schwächeanfällen und zur Konzentrationsfördreung genutzt werden. Wie alle Lippenblütler trägt auch er zur besseren Verdauung bei.
Rosmarin findet meist als Gewürz Verwendung. Das wunderbare Aroma passt großartig zu mediterranem Gemüse, Kartoffeln und Fleisch. Rosmarin ist auch Bestandteil von Grillkräutern, Kräutern, die man während des Grillens auf die Glut wirft, um den Rauch zu aromatisieren. Ebenso findet man in in anregenden Badezusätzten und in Shampoos.
In der Gartenbestaltung kann er wunderbar mediterrane Akzente setzten.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.