Der leckere Zitronen-Thymian ist eine Natur- und Kulturhybride, die aus den Sorten Thymus vulgaris und Thymus pulegioides entstanden ist. Wild ist er in Spanien und Süd-Frankreich anzufinden. In Kultur ist er seit mindestens 1596.
Die gelbbunte Variante hat kleine elliptische grüne Blätter mit einem gelben Rand, die beim zerreiben einen wunderbar erfrischenden Zitronenartigen Duft verströmen. Die rosafarbenen Lippenblüten erscheinen zahlreich im Frühsommer und werden von Bienen und Hummeln sehr geschätzt. Der gelbbunte Zitronen-Thymian ist winterhart und immergrün. Er wächst als Kissen, leicht überhängend und ist somit in der Gartengestaltung und der Bepflanzung von Trockenmauern und Beeten ist er ein dankbarer und aromatischen Geselle. Auch in der Topfkultur ist er recht robust und wüchsig.
In einem Beet sollte er mit einem Platzbedürfnis von etwa 30 cm im Durchmesser bedacht werden.
Wie alle Thymiane bevorzugt auch der gelbbunte Zitronen-Thymian einen sonnigen, sandig-steinigen und eher trockenen Boden. In allzu heißen und trockenen Sommern sollte zwar regelmäßig, aber eher wenig gegossen werden. Kalkreiche Erde oder auch Gießwasser wird gut vertragen. Ebenso kann eine Kalkgabe durch Gartenkalk oder zerkleinerte Eierschalen die Wuchsfreude des Thymians erhöhen. Verblühtes und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden. Viel Schatten, Staunässe sowie ein starker Rückschnitt nach Anfang August wird überhaupt nicht vertragen. Sollte Thymian für die Trocknung und Bevorratung geerntet werden, ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte, an einem sonnigen Tag bevor die Mittagshitze einsetzt, denn dann ist der ätherische Ölgehalt am größten und somit der Geschmack und die Wirkung.
Es ist zu empfehlen Thymian im Frühling etwas zu Düngen, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Für Kübelpflanzen empfehlen wir einen Bio-Kräuterdünger , der natürlich auch im Garten angewendet werden kann, falls kein eigener Kompost zur Verfügung steht.
Schädlinge und Krankheiten sind äußerst selten zu beobachten. In der Nachbarschaft mit Oregano und Bohnenkraut gedeiht Thymian nicht! Ebenso ist von einer Kultivierung im Haus abzuraten, da Thymian Raumluft nur sehr schlecht verträgt.
Thymiane im allgemeinen sind reich an ätherischem Öl, dessen Hauptbestandteil das Thymol ist.
Beim Zitronen-Thymian ist das anders. Hier fehlt das Thymol fast gänzlich, dafür finden wir bis zu 60% Geraniol, des weiteren Geranylester, Nerol, Citronellol und Citral, welches wohl maßgeblich für den zitronigen Geschmack verantwortlich ist.
Zitronen-Thymian ist in der Pflanzenheilkunde weder erforscht noch anerkannt. Theoretisch kann man aus den Inhaltsstoffen folgende Wirkungen ableiten : antioxidativ, antibakteriell und auswurffördernd.
Somit kann man Zitronen-Thymian sehr gut zur Unterstützung bei Atemwegserkrankungen einsetzen, sollte aber nicht die kräftige Wirkung des „gewöhnlichen“ Thymians erwarten.
In der Küche allerdings ist er eine echte Bereicherung.
Die Verwendung des Zitronen-Thymians kann sich vielseitig gestalten. Als erfrischender Tee, in Salaten, in und zu Fisch und anderen Meeres-Tieren, Geflügel, mediterrane Gemüse-Gerichte, Kräuter-Butter und Kartoffel-Speisen. Aber auch in Obstsalaten und erfrischenden Eis-Tee Variationen erfreut er uns mit seiner Frische.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Der leckere Zitronen-Thymian ist eine Natur- und Kulturhybride, die aus den Sorten Thymus vulgaris und Thymus pulegioides entstanden ist. Wild ist er in Spanien und Süd-Frankreich anzufinden. In Kultur ist er seit mindestens 1596.
Die gelbbunte Variante hat kleine elliptische grüne Blätter mit einem gelben Rand, die beim zerreiben einen wunderbar erfrischenden Zitronenartigen Duft verströmen. Die rosafarbenen Lippenblüten erscheinen zahlreich im Frühsommer und werden von Bienen und Hummeln sehr geschätzt. Der gelbbunte Zitronen-Thymian ist winterhart und immergrün. Er wächst als Kissen, leicht überhängend und ist somit in der Gartengestaltung und der Bepflanzung von Trockenmauern und Beeten ist er ein dankbarer und aromatischen Geselle. Auch in der Topfkultur ist er recht robust und wüchsig.
In einem Beet sollte er mit einem Platzbedürfnis von etwa 30 cm im Durchmesser bedacht werden.
Wie alle Thymiane bevorzugt auch der gelbbunte Zitronen-Thymian einen sonnigen, sandig-steinigen und eher trockenen Boden. In allzu heißen und trockenen Sommern sollte zwar regelmäßig, aber eher wenig gegossen werden. Kalkreiche Erde oder auch Gießwasser wird gut vertragen. Ebenso kann eine Kalkgabe durch Gartenkalk oder zerkleinerte Eierschalen die Wuchsfreude des Thymians erhöhen. Verblühtes und abgestorbene Triebe sollten entfernt werden. Viel Schatten, Staunässe sowie ein starker Rückschnitt nach Anfang August wird überhaupt nicht vertragen. Sollte Thymian für die Trocknung und Bevorratung geerntet werden, ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte, an einem sonnigen Tag bevor die Mittagshitze einsetzt, denn dann ist der ätherische Ölgehalt am größten und somit der Geschmack und die Wirkung.
Es ist zu empfehlen Thymian im Frühling etwas zu Düngen, um die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Für Kübelpflanzen empfehlen wir einen Bio-Kräuterdünger , der natürlich auch im Garten angewendet werden kann, falls kein eigener Kompost zur Verfügung steht.
Schädlinge und Krankheiten sind äußerst selten zu beobachten. In der Nachbarschaft mit Oregano und Bohnenkraut gedeiht Thymian nicht! Ebenso ist von einer Kultivierung im Haus abzuraten, da Thymian Raumluft nur sehr schlecht verträgt.
Thymiane im allgemeinen sind reich an ätherischem Öl, dessen Hauptbestandteil das Thymol ist.
Beim Zitronen-Thymian ist das anders. Hier fehlt das Thymol fast gänzlich, dafür finden wir bis zu 60% Geraniol, des weiteren Geranylester, Nerol, Citronellol und Citral, welches wohl maßgeblich für den zitronigen Geschmack verantwortlich ist.
Zitronen-Thymian ist in der Pflanzenheilkunde weder erforscht noch anerkannt. Theoretisch kann man aus den Inhaltsstoffen folgende Wirkungen ableiten : antioxidativ, antibakteriell und auswurffördernd.
Somit kann man Zitronen-Thymian sehr gut zur Unterstützung bei Atemwegserkrankungen einsetzen, sollte aber nicht die kräftige Wirkung des „gewöhnlichen“ Thymians erwarten.
In der Küche allerdings ist er eine echte Bereicherung.
Die Verwendung des Zitronen-Thymians kann sich vielseitig gestalten. Als erfrischender Tee, in Salaten, in und zu Fisch und anderen Meeres-Tieren, Geflügel, mediterrane Gemüse-Gerichte, Kräuter-Butter und Kartoffel-Speisen. Aber auch in Obstsalaten und erfrischenden Eis-Tee Variationen erfreut er uns mit seiner Frische.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.