Wenn wir der Mythologie glauben schenken, so ist der Holunder der Sitz der Götter. Ein Holunder-Busch in der Nähe von Haus und Hof beschützt die Bewohner vor Blitz und Donner und sonstigem Unheil. Man sollte den Hut ziehen, wenn man an ihm vorüber geht und ihn um Erlaubnis fragen, wenn man ihn stutzen will. Diese und viele weitere Geschichten und Verhaltensregeln ranken sich rund um das große Buschwerk, von dem einen geliebt, von dem anderen als wucherndes „Unkraut“ verflucht. Holunder ist gesund und lecker. Er bietet Lebensraum und Nahrung für Vögel und Insekten. Besonders hübsch ist die Sorte 'Black Lace®', sie hat dunkle violett-schwarze gefiederte Blätter und traumhafte rosafarbene Blüten, die in dichten Dolden im Spätfrühling aufblühen und süß und leicht zitronig duften. Holunder ist absolut winterhart kann eine Höhe von 4 m erreichen und braucht in der Breite ca 2-3 m Platz. Die schwarz glänzenden Früchte reifen ab September.
Holunder bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Ort und gedeiht auch im lichten Schatten. Er hat keinerlei Ansprüche, was die Bodenbeschaffenheiten anbetrifft, allerdings trifft man ihn wild eher da an, wo Nährstoffe im Boden vorhanden sind. Oft sind das Plätze wo einst Stallmist gelagert wurde oder sich ein Kompost befand. Der Wasserbedarf ist mittel. In besonders heißen und trockenen Sommern kann eine gelegentliche Wassergabe nötig sein. Ansonsten ist Holunder, sobald er gut angewachsen ist, ein „Selbstläufer“. Wenn ein Rück- oder Formschnitt erfolgen soll, ist des Frühjahr ein geeigneter Zeitraum dafür (vergessen Sie nicht, vorher um Erlaubnis zu fragen). Die Beste Pflanzzeit ist von September bis April, insofern der Boden nicht gefroren ist.
In den Blüten sind ätherische Öle, schweißtreibende Glycoside, Flavonoide, Gerbstoffe und ein Schleim die wichtigsten Bestandteile, in den Blättern und der Rinde wurde ein Blausäure abspaltendes Glycosid nachgewiesen. Auch unreife Früchte enthalten dieses Glycosid. Die reifen Früchte sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Wirkung der Blüten ist schweißtreibend und sie werden gerne und erfolgreich bei fiebrigen Erkältungskrankheiten und denen Vorbeugung eingesetzt, denn sie aktivieren hervorragend die körpereigenen Abwehrkräfte. In der Volksmedizin gelten sie auch als Blutreinigungsmittel und als Mittel gegen Hautunreinheiten und üblem Körpergeruch.
Die Rinde und die Blätter wirken abführend. Auch den rohen Früchten wird das nachgesagt. Daher verwendet man die gekochten reifen Früchte. Sie sind in Form von Saft, Mus und Marmelade ein gutes Kräftigungsmittel bei Husten und anderen Erkältungserscheinungen. sowie zur Stärkung der allgemeinen Konstitution.
Die Verwendung von Holunder ist sehr vielseitig. So werden die Blüten sehr gerne in Pfannkuchen- Teig ausgebacken oder ein Sirup angesetzt, der mit Wasser oder Sekt ein leckeres Getränk für den Sommer ergibt. Getrocknete Blüten können für die Verwendung als Tee gesammelt und gelagert werden. Die Verwendung der Früchte sollte nicht ungekocht erfolgen. Als leckere Marmelade, auf Kuchen, zu Hefe-Knödeln, als Saft, zu Wein vergoren oder als Likör angesetzt. Holunder ist gesund und lecker.
Wenn wir der Mythologie glauben schenken, so ist der Holunder der Sitz der Götter. Ein Holunder-Busch in der Nähe von Haus und Hof beschützt die Bewohner vor Blitz und Donner und sonstigem Unheil. Man sollte den Hut ziehen, wenn man an ihm vorüber geht und ihn um Erlaubnis fragen, wenn man ihn stutzen will. Diese und viele weitere Geschichten und Verhaltensregeln ranken sich rund um das große Buschwerk, von dem einen geliebt, von dem anderen als wucherndes „Unkraut“ verflucht. Holunder ist gesund und lecker. Er bietet Lebensraum und Nahrung für Vögel und Insekten. Besonders hübsch ist die Sorte 'Black Lace®', sie hat dunkle violett-schwarze gefiederte Blätter und traumhafte rosafarbene Blüten, die in dichten Dolden im Spätfrühling aufblühen und süß und leicht zitronig duften. Holunder ist absolut winterhart kann eine Höhe von 4 m erreichen und braucht in der Breite ca 2-3 m Platz. Die schwarz glänzenden Früchte reifen ab September.
Holunder bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Ort und gedeiht auch im lichten Schatten. Er hat keinerlei Ansprüche, was die Bodenbeschaffenheiten anbetrifft, allerdings trifft man ihn wild eher da an, wo Nährstoffe im Boden vorhanden sind. Oft sind das Plätze wo einst Stallmist gelagert wurde oder sich ein Kompost befand. Der Wasserbedarf ist mittel. In besonders heißen und trockenen Sommern kann eine gelegentliche Wassergabe nötig sein. Ansonsten ist Holunder, sobald er gut angewachsen ist, ein „Selbstläufer“. Wenn ein Rück- oder Formschnitt erfolgen soll, ist des Frühjahr ein geeigneter Zeitraum dafür (vergessen Sie nicht, vorher um Erlaubnis zu fragen). Die Beste Pflanzzeit ist von September bis April, insofern der Boden nicht gefroren ist.
In den Blüten sind ätherische Öle, schweißtreibende Glycoside, Flavonoide, Gerbstoffe und ein Schleim die wichtigsten Bestandteile, in den Blättern und der Rinde wurde ein Blausäure abspaltendes Glycosid nachgewiesen. Auch unreife Früchte enthalten dieses Glycosid. Die reifen Früchte sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Wirkung der Blüten ist schweißtreibend und sie werden gerne und erfolgreich bei fiebrigen Erkältungskrankheiten und denen Vorbeugung eingesetzt, denn sie aktivieren hervorragend die körpereigenen Abwehrkräfte. In der Volksmedizin gelten sie auch als Blutreinigungsmittel und als Mittel gegen Hautunreinheiten und üblem Körpergeruch.
Die Rinde und die Blätter wirken abführend. Auch den rohen Früchten wird das nachgesagt. Daher verwendet man die gekochten reifen Früchte. Sie sind in Form von Saft, Mus und Marmelade ein gutes Kräftigungsmittel bei Husten und anderen Erkältungserscheinungen. sowie zur Stärkung der allgemeinen Konstitution.
Die Verwendung von Holunder ist sehr vielseitig. So werden die Blüten sehr gerne in Pfannkuchen- Teig ausgebacken oder ein Sirup angesetzt, der mit Wasser oder Sekt ein leckeres Getränk für den Sommer ergibt. Getrocknete Blüten können für die Verwendung als Tee gesammelt und gelagert werden. Die Verwendung der Früchte sollte nicht ungekocht erfolgen. Als leckere Marmelade, auf Kuchen, zu Hefe-Knödeln, als Saft, zu Wein vergoren oder als Likör angesetzt. Holunder ist gesund und lecker.