Cubio stammt aus dem Süd-Amerikanischen Hochland und wird dort als Grundnahrungsmittel geschätzt, da in diesen Höhen keine echten Kartoffeln mehr gedeihen. Sie ist direkt mit der uns wohl bekannten Kapuzinerkresse verwandt, bildet aber, im Gegensatz zu dieser, unterirdische Knollen aus, die vielseitig verwendet werden können. Der Geschmack dieser etwa 10 cm langen leicht gekerbten „Kartoffeln“ erinnert roh an Kresse gepaart mit Meerrettich und verwandelt sich gekocht in eine süßliche Mischung aus Zimt und Anis. Die oberirdischen Pflanzenteile sehen, wie könnte es auch anders sein, der Kapuzinerkresse zu verwechseln ähnlich. Die Blätter, die leicht gekerbt sind, sowie die hübschen Blüten, die im Spätsommer erscheinen, sind unbedingt essbar.
Andere Namen: Knollige Kapuzinerkresse, Añu, Ysaño, Mashua, Zimtkartoffel
Cubio bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Garten oder auf dem Balkon. An die Erde stellt sie keinerlei Ansprüche, somit ist eine kräftige Düngung vor der Pflanzung nicht von Nöten. Die laufende Pflege beschränkt sich im Sommer auf gießen und gegebenenfalls das anbinden an ein Rankgitter. Die etwa 1,2 m langen Ranken können auch dekorativ hängen gelassen werden. Im Spätsommer lohnt es sich die Pflanze, wie man es auch bei echten Kartoffen macht, anzuhäufeln, um eine vermehrte Knollenproduktion anzuregen. Die Knollen der Zimtkartoffel ist recht Frosttolerant. Sobald die oberirdischen Pflanzenteile vom Frost danieder liegen können die schmackhaften Wurzeln geerntet werden. Die Knollen werden frostfrei in feuchter Erde überwintert.
Über Inhaltsstoffe und Wirkung ist wenig bekannt. Die Knolle besteht aus 86 % Wasser, 11% Kohlenhydrate, wenig Eiweiß, kaum Fett, aber eine beachtliche Menge Vitamin C. Die Inkas schrieben der Pflanze eine Anti-aphrodisierende Wirkung zu. Was ein Laborversuch mit männlich Ratten bestätigt hat, der Testosteron-Spiegel der Tiere hat sich mehr als halbiert.
Da Cubio zu der Familie der Kreuzblüter (Brassicaceae) gehört, können wir davon ausgehen, das sich Senfölglycoside in der Pflanze finden. Diese wirken antibiotisch, was uns bei Erkältungskrankheiten zu Nutzen sein kann.
Verwendung können alle Pflanzenteile finden. Die oberirdischen zu Salat und die Knollen roh oder gekocht zu Gemüse, als Brei, als Backofengemüse, aber auch zu Süßspeisen.
Der als unangenehm beschriebene Geruch der Knolle schwindet, wenn man sie erst nach den ersten Frösten erntet.
Cubio stammt aus dem Süd-Amerikanischen Hochland und wird dort als Grundnahrungsmittel geschätzt, da in diesen Höhen keine echten Kartoffeln mehr gedeihen. Sie ist direkt mit der uns wohl bekannten Kapuzinerkresse verwandt, bildet aber, im Gegensatz zu dieser, unterirdische Knollen aus, die vielseitig verwendet werden können. Der Geschmack dieser etwa 10 cm langen leicht gekerbten „Kartoffeln“ erinnert roh an Kresse gepaart mit Meerrettich und verwandelt sich gekocht in eine süßliche Mischung aus Zimt und Anis. Die oberirdischen Pflanzenteile sehen, wie könnte es auch anders sein, der Kapuzinerkresse zu verwechseln ähnlich. Die Blätter, die leicht gekerbt sind, sowie die hübschen Blüten, die im Spätsommer erscheinen, sind unbedingt essbar.
Andere Namen: Knollige Kapuzinerkresse, Añu, Ysaño, Mashua, Zimtkartoffel
Cubio bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Garten oder auf dem Balkon. An die Erde stellt sie keinerlei Ansprüche, somit ist eine kräftige Düngung vor der Pflanzung nicht von Nöten. Die laufende Pflege beschränkt sich im Sommer auf gießen und gegebenenfalls das anbinden an ein Rankgitter. Die etwa 1,2 m langen Ranken können auch dekorativ hängen gelassen werden. Im Spätsommer lohnt es sich die Pflanze, wie man es auch bei echten Kartoffen macht, anzuhäufeln, um eine vermehrte Knollenproduktion anzuregen. Die Knollen der Zimtkartoffel ist recht Frosttolerant. Sobald die oberirdischen Pflanzenteile vom Frost danieder liegen können die schmackhaften Wurzeln geerntet werden. Die Knollen werden frostfrei in feuchter Erde überwintert.
Über Inhaltsstoffe und Wirkung ist wenig bekannt. Die Knolle besteht aus 86 % Wasser, 11% Kohlenhydrate, wenig Eiweiß, kaum Fett, aber eine beachtliche Menge Vitamin C. Die Inkas schrieben der Pflanze eine Anti-aphrodisierende Wirkung zu. Was ein Laborversuch mit männlich Ratten bestätigt hat, der Testosteron-Spiegel der Tiere hat sich mehr als halbiert.
Da Cubio zu der Familie der Kreuzblüter (Brassicaceae) gehört, können wir davon ausgehen, das sich Senfölglycoside in der Pflanze finden. Diese wirken antibiotisch, was uns bei Erkältungskrankheiten zu Nutzen sein kann.
Verwendung können alle Pflanzenteile finden. Die oberirdischen zu Salat und die Knollen roh oder gekocht zu Gemüse, als Brei, als Backofengemüse, aber auch zu Süßspeisen.
Der als unangenehm beschriebene Geruch der Knolle schwindet, wenn man sie erst nach den ersten Frösten erntet.