Der Cola-Strauch ist zwar nicht der Grundstoff für die beliebte braune Brause, jedoch ist der Duft, der von dieser krautig wachsenden Pflanze ausgeht, verblüffend ähnlich.
Eine wunderbare Pflanze um ab und zu mal die Nase reinzuhalten, dies beruhigt, harmonisiert und regt irgendwie auch an.
Der Cola-Strauch hat feine hellgrün, gräuliche, fein gefiederte Blätter. Er wird meist 0,6-1 m hoch und wird dementsprechend breit. Er wirkt wie ein luftiges Kissen, und kann dadurch wunderbar in die Gartengestaltung mit aufgenommen werden. Die kleinen, eher unscheinbaren, gelben Blüten erscheinen ab Juli.
Der Cola-Strauch bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort in eher trockener, humoser und kalkreicher Erde. Ausgepflanzt im Garten gedeiht er am Besten. Die Pflanze ist winterhart und benötigt neben gelegentlichen Wassergaben keine laufende Pflege. Ein kompletter Rückschnitt, sollte nur im Sommer, bis spätestens Anfang August, geschehen, da die Pflanze ansonsten zu sehr leidet und Schwierigkeiten im Winter bekommt. Abgestorbenes wird im Frühjahr entfernt. Ebenfalls im Frühjahr kann mit Kompost oder einem Kräuterdünger gedüngt werden. Eine Kultur im Kübel ist möglich, der Topf sollte einen Durchmesser von mindestens 30 cm haben.
Da der Cola-Strauch sehr eng mit der Eberraute verwandt ist, erfolgt hier die Beschreibung dieser.
Als Inhaltstoffe finden wir: ätherisches Öl, Abrotanin, Bitterstoffe, Eberrautin, Cumarin, Gerbstoffe, Thujon, in geringem Anteil Artemisinin u.a.
Die Wirkung wird als appetitanregend, bakteriozid, gallefördernd, antientzündlich, entkrampfend, menstruationsfördernd, wehenfördernd und schweißtreibend beschrieben.
Es gibt eine Studie, die die Wirksamkeit gegen spezielle Bakterienstämme belegt. Ansonsten ist die Eberraute, und damit auch der Cola-Strauch, nicht erforscht.
Die Volksheilkunde verwendet sie bei Kraftlosigkeit, zur Anregung der Verdauung und des Appetits, bei Husten, gegen Würmer, bei Menstruationsstörungen und zur Hautreinigung. Zudem als Salbe verwendet, soll sie gegen Erfrierungen und Frostbeulen helfen und als Duftsäckchen im Bett gegen Alpträume.
NICHT in der Schwangerschaft verwenden!
Die Blätter des Cola-Strauchs können, neben der Verwendung als Zier- und Duftpflanze, als Tee, Eistee, Sirup oder Limonade genossen werden. Auch in der Küche zu Fleisch, Fisch oder in Salaten, Soßen und Dips.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Der Cola-Strauch ist zwar nicht der Grundstoff für die beliebte braune Brause, jedoch ist der Duft, der von dieser krautig wachsenden Pflanze ausgeht, verblüffend ähnlich.
Eine wunderbare Pflanze um ab und zu mal die Nase reinzuhalten, dies beruhigt, harmonisiert und regt irgendwie auch an.
Der Cola-Strauch hat feine hellgrün, gräuliche, fein gefiederte Blätter. Er wird meist 0,6-1 m hoch und wird dementsprechend breit. Er wirkt wie ein luftiges Kissen, und kann dadurch wunderbar in die Gartengestaltung mit aufgenommen werden. Die kleinen, eher unscheinbaren, gelben Blüten erscheinen ab Juli.
Der Cola-Strauch bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort in eher trockener, humoser und kalkreicher Erde. Ausgepflanzt im Garten gedeiht er am Besten. Die Pflanze ist winterhart und benötigt neben gelegentlichen Wassergaben keine laufende Pflege. Ein kompletter Rückschnitt, sollte nur im Sommer, bis spätestens Anfang August, geschehen, da die Pflanze ansonsten zu sehr leidet und Schwierigkeiten im Winter bekommt. Abgestorbenes wird im Frühjahr entfernt. Ebenfalls im Frühjahr kann mit Kompost oder einem Kräuterdünger gedüngt werden. Eine Kultur im Kübel ist möglich, der Topf sollte einen Durchmesser von mindestens 30 cm haben.
Da der Cola-Strauch sehr eng mit der Eberraute verwandt ist, erfolgt hier die Beschreibung dieser.
Als Inhaltstoffe finden wir: ätherisches Öl, Abrotanin, Bitterstoffe, Eberrautin, Cumarin, Gerbstoffe, Thujon, in geringem Anteil Artemisinin u.a.
Die Wirkung wird als appetitanregend, bakteriozid, gallefördernd, antientzündlich, entkrampfend, menstruationsfördernd, wehenfördernd und schweißtreibend beschrieben.
Es gibt eine Studie, die die Wirksamkeit gegen spezielle Bakterienstämme belegt. Ansonsten ist die Eberraute, und damit auch der Cola-Strauch, nicht erforscht.
Die Volksheilkunde verwendet sie bei Kraftlosigkeit, zur Anregung der Verdauung und des Appetits, bei Husten, gegen Würmer, bei Menstruationsstörungen und zur Hautreinigung. Zudem als Salbe verwendet, soll sie gegen Erfrierungen und Frostbeulen helfen und als Duftsäckchen im Bett gegen Alpträume.
NICHT in der Schwangerschaft verwenden!
Die Blätter des Cola-Strauchs können, neben der Verwendung als Zier- und Duftpflanze, als Tee, Eistee, Sirup oder Limonade genossen werden. Auch in der Küche zu Fleisch, Fisch oder in Salaten, Soßen und Dips.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.