Die Cistrose kommt aus dem Mittelmeerraum und ist ein Strauch, der eine Höhe von etwa 1m erreichen kann. Ihre zahlreichen, etwas zerknittert wirkenden Blüten in rosa bis weißen Farbtönen erfreuen uns den ganzen Sommer, doch das besondere dieser Pflanze ist ein Harz,das in den ledrig behaarten Blättern steckt, die das ganze Jahr über geerntet und als Tee getrunken werden können.
Schon die Menschen in der Antike kannten die Heilwirkungen der Pflanze, diese sind bis heute überliefert und in wissenschaftliche Studien belegt worden.
Als Tee angewendet hilft uns die Cistrose mit Bakterien, Viren und den Symptomen von Erkältungskrankheiten besser fertig zu werden. Cistrosentee unterstützt die Atmung und wird auch vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems getrunken. Die Ansteckungsgefahr während einer Grippewelle kann deutlich vermindert werden. Interessant ist auch, das beobachtet wurde, das Tiere, sowie deren Halter, nach regelmäßigen Genuss von Cistrosen weniger bis garnicht von Zecken befallen werden.
Cistrosen pflanzt man am besten in große Kübel. Zwar wird berichtet, das an geschützten Orten die Pflanzen auch bei uns im freien Überwintern können, eine wirkliche Winterhärte ist jedoch nicht gegeben, so das ein tieferer Frost der Freude mit der Cistrose ein Ende bereiten kann. So ist eine Überwinterung an einem hellen und kühlen Ort im Haus oder Wintergarten zu empfehlen. In ihrer Heimat hat die Cistrose eine sandig, steinige und eher nährstoffarme Erde zur Verfügung, mit der es ihr ausserordendlich gut geht. Mischen sie bei der Pflanzung also etwas Sand und Steine der Pflanzerde bei. Das erleichtert aus das absickern des Gießwassers, denn Cistrosen vertragen absolut keine Staunässe. Ein sonniger Standort im Sommer ist ideal und fördert die Produktion des Pflanzeneigenen Harz, welches für die Verwendung als Heilpflanze eine große Rolle spielt. Die Cistrose ist auf trockene Standorte spezialisiert, so das es ausreichen sollte die Pflanze 1-2 x die Woche zu gießen, in heißen und trocknen Sommern kann es auch angezeigt sein öfter zu gießen. Eine Düngung im Frühjahr ist angeraten, da Kübelpflanzen nur eine beschränkte Möglichkeit haben sich anders mit Nährstoffen zu versorgen. Der Rückschnitt des holzigen Halbstrauchs ist recht undramatisch. Sie kann regelmäßig in Form geschnitten werden, ein zu tiefer Schnitt ins ältere Holz verträgt sie jedoch nicht sehr gut.
Polyphenole, Ladanum (Harz), ätherische Öle ( Borneol, Zineol, Eugenol, Limonen), Inuline, viel Vitamin C und E und natürlich noch viele weiter Inhaltsstoffe machen die Cistrose so wertvoll. Die Wirkung wird als antibakteriell, antibiotisch, antiviral, antioxidativ, fungizid (pilzhemmend), entzündungshemmend, juckreizhemmmend, schleimlösend , anregend, Immunsystem stärkend und menstrationsfördernd beschrieben. Zudem hat die Cistrose die Eigenschaft frei Radikale zu neutralisieren.
Die Anwendungsgebiete sind Erkältungskrankheiten und deren Vorbeugung, Zahnfleischentzüngungen und andere entzündliche Beschwerden im Mund- und Rachenbereich, Hautprobleme wie Ekzeme, Neurodermitis, Geschwüre, Pilzbefall und kleinere schlecht heilende Wunden. Durch die Wirkstoffkombination in der Cistrose, schafft sie es, Viren und Bakterien vor dem Eindringen in die Haut oder Schleimhaut zu hindern, dies beruht auch auf der adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung der Gerbstoffe, die Bestandteil der Polyphenole sind.
Die Blätter und kleinere Zweige finden Verwendung als Tee, der innerlich wie äußerlich bei den oben genannten Beschwerden eingesetzt werden kann. Dazu nimmt man 1 Teel. zerkleinertes Kraut für 1 Tasse Tee. Man sollte ihn nicht länger als 5 min. ziehen lassen, da er ansonsten sehr bitter wird. Etwa 3 Tassen täglich sollten genügen.
Für die Verwendung als Gurgelmittel oder für Waschungen köchelt man das Cistrosenkraut etwa 5 min. und lässt es für weitere 10 min. ziehen.
Auch frische Blätter können zur Infektabwehr und zu Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenbereich verwendet werden. Wie beim Salbei, einfach 1 Blättchen kauen und den Pflanzenbrei eine Weile im Mund behalten.
Diese Ausführungen und Anregungen zu Heilpflanzen ersetzten keinen Arzt !!
Bei anhaltenden und starken Beschwerden wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt.
Die Cistrose kommt aus dem Mittelmeerraum und ist ein Strauch, der eine Höhe von etwa 1m erreichen kann. Ihre zahlreichen, etwas zerknittert wirkenden Blüten in rosa bis weißen Farbtönen erfreuen uns den ganzen Sommer, doch das besondere dieser Pflanze ist ein Harz,das in den ledrig behaarten Blättern steckt, die das ganze Jahr über geerntet und als Tee getrunken werden können.
Schon die Menschen in der Antike kannten die Heilwirkungen der Pflanze, diese sind bis heute überliefert und in wissenschaftliche Studien belegt worden.
Als Tee angewendet hilft uns die Cistrose mit Bakterien, Viren und den Symptomen von Erkältungskrankheiten besser fertig zu werden. Cistrosentee unterstützt die Atmung und wird auch vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems getrunken. Die Ansteckungsgefahr während einer Grippewelle kann deutlich vermindert werden. Interessant ist auch, das beobachtet wurde, das Tiere, sowie deren Halter, nach regelmäßigen Genuss von Cistrosen weniger bis garnicht von Zecken befallen werden.
Cistrosen pflanzt man am besten in große Kübel. Zwar wird berichtet, das an geschützten Orten die Pflanzen auch bei uns im freien Überwintern können, eine wirkliche Winterhärte ist jedoch nicht gegeben, so das ein tieferer Frost der Freude mit der Cistrose ein Ende bereiten kann. So ist eine Überwinterung an einem hellen und kühlen Ort im Haus oder Wintergarten zu empfehlen. In ihrer Heimat hat die Cistrose eine sandig, steinige und eher nährstoffarme Erde zur Verfügung, mit der es ihr ausserordendlich gut geht. Mischen sie bei der Pflanzung also etwas Sand und Steine der Pflanzerde bei. Das erleichtert aus das absickern des Gießwassers, denn Cistrosen vertragen absolut keine Staunässe. Ein sonniger Standort im Sommer ist ideal und fördert die Produktion des Pflanzeneigenen Harz, welches für die Verwendung als Heilpflanze eine große Rolle spielt. Die Cistrose ist auf trockene Standorte spezialisiert, so das es ausreichen sollte die Pflanze 1-2 x die Woche zu gießen, in heißen und trocknen Sommern kann es auch angezeigt sein öfter zu gießen. Eine Düngung im Frühjahr ist angeraten, da Kübelpflanzen nur eine beschränkte Möglichkeit haben sich anders mit Nährstoffen zu versorgen. Der Rückschnitt des holzigen Halbstrauchs ist recht undramatisch. Sie kann regelmäßig in Form geschnitten werden, ein zu tiefer Schnitt ins ältere Holz verträgt sie jedoch nicht sehr gut.
Polyphenole, Ladanum (Harz), ätherische Öle ( Borneol, Zineol, Eugenol, Limonen), Inuline, viel Vitamin C und E und natürlich noch viele weiter Inhaltsstoffe machen die Cistrose so wertvoll. Die Wirkung wird als antibakteriell, antibiotisch, antiviral, antioxidativ, fungizid (pilzhemmend), entzündungshemmend, juckreizhemmmend, schleimlösend , anregend, Immunsystem stärkend und menstrationsfördernd beschrieben. Zudem hat die Cistrose die Eigenschaft frei Radikale zu neutralisieren.
Die Anwendungsgebiete sind Erkältungskrankheiten und deren Vorbeugung, Zahnfleischentzüngungen und andere entzündliche Beschwerden im Mund- und Rachenbereich, Hautprobleme wie Ekzeme, Neurodermitis, Geschwüre, Pilzbefall und kleinere schlecht heilende Wunden. Durch die Wirkstoffkombination in der Cistrose, schafft sie es, Viren und Bakterien vor dem Eindringen in die Haut oder Schleimhaut zu hindern, dies beruht auch auf der adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung der Gerbstoffe, die Bestandteil der Polyphenole sind.
Die Blätter und kleinere Zweige finden Verwendung als Tee, der innerlich wie äußerlich bei den oben genannten Beschwerden eingesetzt werden kann. Dazu nimmt man 1 Teel. zerkleinertes Kraut für 1 Tasse Tee. Man sollte ihn nicht länger als 5 min. ziehen lassen, da er ansonsten sehr bitter wird. Etwa 3 Tassen täglich sollten genügen.
Für die Verwendung als Gurgelmittel oder für Waschungen köchelt man das Cistrosenkraut etwa 5 min. und lässt es für weitere 10 min. ziehen.
Auch frische Blätter können zur Infektabwehr und zu Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenbereich verwendet werden. Wie beim Salbei, einfach 1 Blättchen kauen und den Pflanzenbrei eine Weile im Mund behalten.
Diese Ausführungen und Anregungen zu Heilpflanzen ersetzten keinen Arzt !!
Bei anhaltenden und starken Beschwerden wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt.