Das beliebte Duft-Veilchen gibt es nicht nur in Veilchen-Blau, sondern auch in zart rosa, kräftig rosa, gelblichem weiß, bläulichem weiß und hellerem Blau. Auch wenn der Duft nicht ganz so ausgeprägt ist wie bei der 'Königin Charlotte', so ist es doch eine unkomplizierte und ausgezeichnete winterharte Staude ist, die sich gerne im Garten verwildert. Es bildet, durch einen sich ausbreitenden Wurzelstock, lockere Horste, die sich im zeitigen Frühjahr in farbig schimmernde Inseln verwandeln. Auch Bienen und andere bestäubende Insekten freuen sich über die duftende Pracht. Besonders hübsch ist eine Mischung aus allen verfügbaren Farben.
Bunte Duft-Veilchen werden 10-15 cm hoch, sind äußerst Robust und am richtigen Standort auch als Bodendecker geeignet.
In freier Wildbahn finden sich Veilchen in lichten Laubwäldern, an Gehölzrändern und auf leicht schattigen, luftfeuchten Rasenflächen. Dies sind auch die Standorte, die wir der 'Königin Charlotte' anbieten sollten, damit sie sich ausdauernd bei uns wohlfühlt. Die Erde ist bestenfalls nährstoffreich, humos und frisch, zudem sollte er nie wirklich austrocknen. Eine weiter aufwendige Pflege ist nicht von Nöten. Auch die Topfkultur des Duftveilchens ist möglich. Hierbei ist darauf zu achten, das es im Sommer feucht gehalten wird. Staunässe und volle Sonne unbedingt vermeiden.
Als Inhaltsstoffe finden sich im wohlriechendem Veilchen: Saponine, Bitterstoffe, ein Glycosid, Salizylsäuremethylester und Odoratin, das blutdrucksenkend wirken soll. Die klassischen Anwendungsgebiete sind Krankheiten der oberen Luftwege wie Halsschmerzen und Husten mit festsitzendem Schleim. Sogar bei Keuchhusten kann eine Linderung erzielt werden. Veilchen werden zur Blutreinigung verwendet und können äußerlich bei verschiedenen Hautkrankheiten Wirkung zeigen. Auch geben viele Mütter ihren zahnenden Kindern ein Stück Veilchenwurzel zum darauf rumkauen, was die Schmerzen wohl erträglicher macht.
Anwendung finden das ganze Kraut inkl. Blüten sowie der Wurzelstock.
Wir verwenden die essbaren Blüten einfach über oder im Salat, oder kandiert zu Süßspeisen. Wer den intensiven Geschmack der Blüten mag, kann sich auch einen Sirup daraus kochen, der sehr vielseitig (auch zu den oben genannten Heilzwecken) eingesetzt werden kann.
Veilchenblütensirup
1 Tasse (ca, 1/8 l ) voll frischer Veilchen-Blüten in einen Topf mit Deckel geben und mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, abgedecken und 24 Stunden stehen lassen. Absieben, nochmals zum kochen bringen und über eine neue Tasse voll frischer Blüten geben und wiederum 24 Stunden stehen lassen und danach absieben. Diesen Ansatz versetzt man mit der gleichen Menge Honig oder Zucker. In eine saubere Flasche füllen und beschriften.
Dieser Sirup kann pur als Hustensirup (dann am besten mit Honig zubereitet) und Nervenberuhigungsmittel verwendet werden, oder verdünnt als Getränke-Grundlage zu Cocktails oder Limo.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Das beliebte Duft-Veilchen gibt es nicht nur in Veilchen-Blau, sondern auch in zart rosa, kräftig rosa, gelblichem weiß, bläulichem weiß und hellerem Blau. Auch wenn der Duft nicht ganz so ausgeprägt ist wie bei der 'Königin Charlotte', so ist es doch eine unkomplizierte und ausgezeichnete winterharte Staude ist, die sich gerne im Garten verwildert. Es bildet, durch einen sich ausbreitenden Wurzelstock, lockere Horste, die sich im zeitigen Frühjahr in farbig schimmernde Inseln verwandeln. Auch Bienen und andere bestäubende Insekten freuen sich über die duftende Pracht. Besonders hübsch ist eine Mischung aus allen verfügbaren Farben.
Bunte Duft-Veilchen werden 10-15 cm hoch, sind äußerst Robust und am richtigen Standort auch als Bodendecker geeignet.
In freier Wildbahn finden sich Veilchen in lichten Laubwäldern, an Gehölzrändern und auf leicht schattigen, luftfeuchten Rasenflächen. Dies sind auch die Standorte, die wir der 'Königin Charlotte' anbieten sollten, damit sie sich ausdauernd bei uns wohlfühlt. Die Erde ist bestenfalls nährstoffreich, humos und frisch, zudem sollte er nie wirklich austrocknen. Eine weiter aufwendige Pflege ist nicht von Nöten. Auch die Topfkultur des Duftveilchens ist möglich. Hierbei ist darauf zu achten, das es im Sommer feucht gehalten wird. Staunässe und volle Sonne unbedingt vermeiden.
Als Inhaltsstoffe finden sich im wohlriechendem Veilchen: Saponine, Bitterstoffe, ein Glycosid, Salizylsäuremethylester und Odoratin, das blutdrucksenkend wirken soll. Die klassischen Anwendungsgebiete sind Krankheiten der oberen Luftwege wie Halsschmerzen und Husten mit festsitzendem Schleim. Sogar bei Keuchhusten kann eine Linderung erzielt werden. Veilchen werden zur Blutreinigung verwendet und können äußerlich bei verschiedenen Hautkrankheiten Wirkung zeigen. Auch geben viele Mütter ihren zahnenden Kindern ein Stück Veilchenwurzel zum darauf rumkauen, was die Schmerzen wohl erträglicher macht.
Anwendung finden das ganze Kraut inkl. Blüten sowie der Wurzelstock.
Wir verwenden die essbaren Blüten einfach über oder im Salat, oder kandiert zu Süßspeisen. Wer den intensiven Geschmack der Blüten mag, kann sich auch einen Sirup daraus kochen, der sehr vielseitig (auch zu den oben genannten Heilzwecken) eingesetzt werden kann.
Veilchenblütensirup
1 Tasse (ca, 1/8 l ) voll frischer Veilchen-Blüten in einen Topf mit Deckel geben und mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, abgedecken und 24 Stunden stehen lassen. Absieben, nochmals zum kochen bringen und über eine neue Tasse voll frischer Blüten geben und wiederum 24 Stunden stehen lassen und danach absieben. Diesen Ansatz versetzt man mit der gleichen Menge Honig oder Zucker. In eine saubere Flasche füllen und beschriften.
Dieser Sirup kann pur als Hustensirup (dann am besten mit Honig zubereitet) und Nervenberuhigungsmittel verwendet werden, oder verdünnt als Getränke-Grundlage zu Cocktails oder Limo.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.