Der weißbunte Zimmerknoblauch ist eine liebreizende Staude mit weiß-panachierten grasähnlichen Blättern. Die zahlreichen violetten Blüten, die über dem Laub stehen, ähneln Lilien, was ihm auch den Namen Kaplilie eingebracht hat. Zimmerknoblauch ist eine hocharomatische Pflanze, dessen feiner Knoblauchgeschmack viele unserer Speisen zu bereichern vermag. Das Tolle ist, das eine 'Knoblauchfahne' völlig ausbleibt.
Die Wildform des Zimmer-Knofis ist in Südafrika heimisch. Der wissenschaftliche Gattungsname Tulbaghia bezieht sich auf einen Niederländer namens Tulbagh, der im 18. Jahrhundert Gouverneur der niederländischen Kolonie am „Kap der Guten Hoffnung“ war. Das dort ansässige Volk der Zulu nutzt diese Wildformen traditionell als Heilpflanzen.
Interessant ist auch, das das Aroma Fliegen und Steckmücken vertreibt, und das sogar Wühlmäuse, die ja wie bekannt, vor nicht zurückschrecken, vor den Zimmerknoblauch das Weite suchen.
Der Zimmer-Knofi bevorzugt sonnige windgeschützte Standorte in durchlässiger Erde. Er verträgt weder Staunässe noch Frost. Die Pflanze sollte in einen tiefen Topf gepflanzt werden, da er seine Wurzeln tief in die Erde streckt. Während des Winters kann die Pflanze bei 5-10 Grad Celsius an einem hellen Platz im Ruhezustand sein oder bei ca. 20 Grad Celsius auf einer sonnigen Fensterbank weiter wachsen. Zimmer-Knoblauch verträgt nur kurzzeitigen schwache Fröste. Falls sie ihn als 'Wühlmausschreck' in den Garten gepflanzt haben, decken Sie ihn bitte mit Reisig o.ä. ab, damit die Witterung ihm nicht den Gar aus macht. Alle zwei Jahre kann die Pflanze geteilt und umgetopft werden. Ein Gemisch aus Pflanzenerde und Sand genügt als Substrat. In der Vegetationszeit sollte alle drei Monate mit Flüssigdünger gedüngt werden.
Schädlinge kommen für gewöhnlich nicht vor.
Die Pflanzen enthalten ätherische Öle und organische Schwefel-Verbindungen wie z. B. Marasmicin und Thiosulfinate. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Marasmicin gegen die Parasiten Trypanosoma und Leishmania wirkt, die in Teilen Afrikas viele Menschenleben kosteten. Die Aufnahme des Zimmer-Knofis mit der Nahrung soll Erkältungen lindern und Fieber senken, außerdem soll er bei Magen- und Darm-Erkrankungen, Asthma und Tuberkulose helfen.
Zimmerknoblauch kann sehr vielseitig unsere Speisen verfeinern. Man verwendet ihn am besten frisch und kleingeschnitten. In Kräuterquark, Salatdressings, Suppen, Soßen, auf der Pizza, in “schnellen“ Nudeln und natürlich zu Fleisch entfaltet er seinen „kussechten“ Geschmack. Auch die Blüten sind ein echtes Geschmackswunder, als aromatische Dekoration über den Teller gestreut, da isst auch das Auge mit...
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Der weißbunte Zimmerknoblauch ist eine liebreizende Staude mit weiß-panachierten grasähnlichen Blättern. Die zahlreichen violetten Blüten, die über dem Laub stehen, ähneln Lilien, was ihm auch den Namen Kaplilie eingebracht hat. Zimmerknoblauch ist eine hocharomatische Pflanze, dessen feiner Knoblauchgeschmack viele unserer Speisen zu bereichern vermag. Das Tolle ist, das eine 'Knoblauchfahne' völlig ausbleibt.
Die Wildform des Zimmer-Knofis ist in Südafrika heimisch. Der wissenschaftliche Gattungsname Tulbaghia bezieht sich auf einen Niederländer namens Tulbagh, der im 18. Jahrhundert Gouverneur der niederländischen Kolonie am „Kap der Guten Hoffnung“ war. Das dort ansässige Volk der Zulu nutzt diese Wildformen traditionell als Heilpflanzen.
Interessant ist auch, das das Aroma Fliegen und Steckmücken vertreibt, und das sogar Wühlmäuse, die ja wie bekannt, vor nicht zurückschrecken, vor den Zimmerknoblauch das Weite suchen.
Der Zimmer-Knofi bevorzugt sonnige windgeschützte Standorte in durchlässiger Erde. Er verträgt weder Staunässe noch Frost. Die Pflanze sollte in einen tiefen Topf gepflanzt werden, da er seine Wurzeln tief in die Erde streckt. Während des Winters kann die Pflanze bei 5-10 Grad Celsius an einem hellen Platz im Ruhezustand sein oder bei ca. 20 Grad Celsius auf einer sonnigen Fensterbank weiter wachsen. Zimmer-Knoblauch verträgt nur kurzzeitigen schwache Fröste. Falls sie ihn als 'Wühlmausschreck' in den Garten gepflanzt haben, decken Sie ihn bitte mit Reisig o.ä. ab, damit die Witterung ihm nicht den Gar aus macht. Alle zwei Jahre kann die Pflanze geteilt und umgetopft werden. Ein Gemisch aus Pflanzenerde und Sand genügt als Substrat. In der Vegetationszeit sollte alle drei Monate mit Flüssigdünger gedüngt werden.
Schädlinge kommen für gewöhnlich nicht vor.
Die Pflanzen enthalten ätherische Öle und organische Schwefel-Verbindungen wie z. B. Marasmicin und Thiosulfinate. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Marasmicin gegen die Parasiten Trypanosoma und Leishmania wirkt, die in Teilen Afrikas viele Menschenleben kosteten. Die Aufnahme des Zimmer-Knofis mit der Nahrung soll Erkältungen lindern und Fieber senken, außerdem soll er bei Magen- und Darm-Erkrankungen, Asthma und Tuberkulose helfen.
Zimmerknoblauch kann sehr vielseitig unsere Speisen verfeinern. Man verwendet ihn am besten frisch und kleingeschnitten. In Kräuterquark, Salatdressings, Suppen, Soßen, auf der Pizza, in “schnellen“ Nudeln und natürlich zu Fleisch entfaltet er seinen „kussechten“ Geschmack. Auch die Blüten sind ein echtes Geschmackswunder, als aromatische Dekoration über den Teller gestreut, da isst auch das Auge mit...
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.