Das Berg-Bohnenkraut ist ein winterharter, krautiger Halbstrauch, der eine Höhe von ca. 25 cm erreichen kann. Ursprünglich aus dem alpinen Mittelmeergebiet stammend fühlt sich die Pflanze, die zu den Lippenblütlern (Labiaceae) gehört, auch bei uns wohl. In Italien wird es als "Santa Reggia", übersetzt "Heilige Königin" bezeichnet, das deutet auf seine wertvollen Inhaltsstoffe hin. Die weißen Blüten werden gerne von Bienen und Hummeln besucht. Das Bergbohnenkraut eignet sich nicht nur als Würz- oder Heilkraut, es kann auch als Beeteinfassung oder zur Beetgestaltung hervorragend verwendet werden. Aus der salzarmen Diät-Küche ist es nicht wegzudenken. Geschmacklich, neben dem Sommer-Bohnenkraut, das intensivste.
Die Bohnenkräuter bevorzugen einen warmen, sonnigen Standort in nährstoffarmer Erde. Die Kultur ist, sowohl im Garten wie auch im Topf, Kasten oder Kübel sehr einfach. Es braucht kaum Aufmerksamkeit, da es sehr robust und kaum anfällig gegenüber Schädlingen oder Krankheiten ist. Auch Wasser braucht es nicht viel. Am günstigsten ist es Bohnen und Bohnenkraut nah zueinander zu pflanzen, da sie sich im Wuchs günstig beeinflussen.
Für die Vorratshaltung wird vor der Blüte geerntet.
Als Inhaltsstoffe finden wir: ätherische Öl (bestehend aus Carvacol, Thymol, Cymol u.a.), Gerbstoffe, Schleimstoffe und Bitterstoffe. Die Wirkund wird als appetitanregend, magenstärkend, verdauungsstärkend, herzstärkend, gemütsaufheiternd, blähungstreibend und entzündungswidrig beschrieben. In der Volksheilkunde wurde es auch unterstützend bei Husten, Keuchhusten und Asthma verwendet. Die Ägypter schätzten es als Aphrodisiakum. Auch kann es auf Insektenstiche aufgetragen, linderung bringen.
Ganz Klassisch ist die Verwendung zu Bohnen. Auch die Salami schmeckt ohne Bohnenkraut nicht wie sie soll. Aber auch Bratkartoffeln, Gemüsepfannen, Salate, fettes Fleisch gewinnen durch die Zugabe von Bohnenkraut. In der Diät-Küche ist Bohnenkraut ein wertvolles Kraut, denn Salz kann durch seine Verwendung weitestgehend eingespart oder auch weggelassen werden. Durch den scharf-würzigen Geschmack des Krautes kann auch Pfeffer gespart werden.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Das Berg-Bohnenkraut ist ein winterharter, krautiger Halbstrauch, der eine Höhe von ca. 25 cm erreichen kann. Ursprünglich aus dem alpinen Mittelmeergebiet stammend fühlt sich die Pflanze, die zu den Lippenblütlern (Labiaceae) gehört, auch bei uns wohl. In Italien wird es als "Santa Reggia", übersetzt "Heilige Königin" bezeichnet, das deutet auf seine wertvollen Inhaltsstoffe hin. Die weißen Blüten werden gerne von Bienen und Hummeln besucht. Das Bergbohnenkraut eignet sich nicht nur als Würz- oder Heilkraut, es kann auch als Beeteinfassung oder zur Beetgestaltung hervorragend verwendet werden. Aus der salzarmen Diät-Küche ist es nicht wegzudenken. Geschmacklich, neben dem Sommer-Bohnenkraut, das intensivste.
Die Bohnenkräuter bevorzugen einen warmen, sonnigen Standort in nährstoffarmer Erde. Die Kultur ist, sowohl im Garten wie auch im Topf, Kasten oder Kübel sehr einfach. Es braucht kaum Aufmerksamkeit, da es sehr robust und kaum anfällig gegenüber Schädlingen oder Krankheiten ist. Auch Wasser braucht es nicht viel. Am günstigsten ist es Bohnen und Bohnenkraut nah zueinander zu pflanzen, da sie sich im Wuchs günstig beeinflussen.
Für die Vorratshaltung wird vor der Blüte geerntet.
Als Inhaltsstoffe finden wir: ätherische Öl (bestehend aus Carvacol, Thymol, Cymol u.a.), Gerbstoffe, Schleimstoffe und Bitterstoffe. Die Wirkund wird als appetitanregend, magenstärkend, verdauungsstärkend, herzstärkend, gemütsaufheiternd, blähungstreibend und entzündungswidrig beschrieben. In der Volksheilkunde wurde es auch unterstützend bei Husten, Keuchhusten und Asthma verwendet. Die Ägypter schätzten es als Aphrodisiakum. Auch kann es auf Insektenstiche aufgetragen, linderung bringen.
Ganz Klassisch ist die Verwendung zu Bohnen. Auch die Salami schmeckt ohne Bohnenkraut nicht wie sie soll. Aber auch Bratkartoffeln, Gemüsepfannen, Salate, fettes Fleisch gewinnen durch die Zugabe von Bohnenkraut. In der Diät-Küche ist Bohnenkraut ein wertvolles Kraut, denn Salz kann durch seine Verwendung weitestgehend eingespart oder auch weggelassen werden. Durch den scharf-würzigen Geschmack des Krautes kann auch Pfeffer gespart werden.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.