Das grüne Pfeffer Basilikum ist etwas ganz außergewöhnliches, denn es schmeckt nach grüner Paprika. Der Name 'Pfeffer' leitet sich aus dem Spanischen 'Pimentos' ab, denn dieses Basilikum ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. Der Wuchs dieser äußerst robusten Sorte ist streng aufrecht und gut verzweigt, die Pflanzen werden bis zu 60 cm hoch und bestechen durch ihre sattgrünen Blätter. Anders als andere Sorten platziert man es am besten im Schatten, denn sonst bekommen die Blätter eine lederne Beschaffenheit. Die hellvioletten Blüten erscheinen fast das ganze Jahr. Sie werden gerne von Bienen und anderen bestäubenden Insekten angeflogen und sind unbedingt essbar und auch schmackhaft.
Das Basilikum 'Grüner Pfeffer' ist mehrjährig und kann bei Zimmertemperatur überwintert werden.
Da viele Menschen Schwierigkeiten mit der Pflege von Basilikum haben, folgt hier eine etwas ausführlichere und auch eher stichpunktartige Anleitung.
Welcher Standort? Basilikum braucht Sonne und wird in ihr auch aromatischer. Halbschattige Standorte, insofern hell, werden meist toleriert.
Wann darf er nach draußen? Basilikum ist eines unserer kälteempfindlichsten Kräuter. Er braucht immer Temperaturen über +12°C und so richtig wohl fühlt er sich erst ab +15°C und mehr. Demnach darf der Basilikum erst nach den Eisheiligen (15. Mai) nach draußen.
Topf oder Garten? Da Basilikum sehr anfällig ist, von Schnecken vertilgt zu werden, ist eine Kultur im Topf zweckmäßig. Dieser sollte unbedingt groß und vor allem tief gewählt werden, da Basilikum seine Wurzel gerne tief in die Erde streckt. Schalen oder Balkonkästen führen nicht zu dem gewünschten Ernte-Segen. Im Garten sollte tief umgegraben und die Erde aufgelockert werden.
Was für Erde? Basilikum braucht Nährstoffe, da er ein sogenannter Starkzehrer ist. Das heißt, er sollte in Blumen- oder Gemüseerde oder in, mit Kompost oder einem organischen Dünger angereicherte, Gartenerde gepflanzt werden. Kräutererde eignet sich nicht.
Wie gießen? Je nach Sorte kann Basilikum ein echter Säufer sein, obwohl er lieber trocken steht. Die Stängel sind recht empfindlich gegenüber dauernder Nässe, deswegen ist es wichtig die Erde immer wieder komplett abtrocknen zu lassen. Wenn der Basilikum Durst hat, zeigt er es uns ganz deutlich. Der natürliche Glanz der Blätter verschwindet und sie fangen an schlapp nach unten zu hängen. Vorsicht! Wenn er zu nass ist, sieht er genauso aus. Unbedingt mit dem Finger die Erde prüfen, ob Trockenheit oder Nässe der Grund ist. Wenn sie trocken ist, muss jetzt gegossen werden. Im Topf macht man dies am Besten, indem man den Topf in einen Untersetzter stellt, und in diesen Wasser gibt. Nicht aufgesaugtes Wasser sollte wieder entfernt werden (10-15 min warten) , bzw bei sehr schnell aufgesaugtem Wasser, sollte nochmal nachgegossen werden. In großflächigen Töpfen oder im Freiland sollte um die Pflanze herum gegossen werden, damit die Stängeln nicht nass werden.
Wie ernten? Manche Menschen zupfen einfach die Blätter ab und wundern sich dann, dass nur noch kahle Stängel da stehen, die dann auch noch blühen. Basilikum blüht je nach Sorte nach einer bestimmten Anzahl von gebildeten Blattpaaren. Um eine Blüte hinauszuzögern und gleichzeitig einen buschigen Wuchs, und damit mehr schmackhafte Blätter, zu fördern, sollte stets von oben geerntet werden. Heißt, man zwickt ganze Stängel etwa 1 cm oberhalb eines Blattpaares ab.
Mein Basilikum wächst nicht gut und ist so hellgrün! Wie oben schon erwähnt ist Basilikum ein Starkzehrer. Da Nährstoffe, vor allem im Topf, schnell aufgebraucht sind, ist es zweckmäßig dem Basilikum regelmäßig zu Düngen. Den Menschen, die denken Dünger sei Gift, sei gesagt, das auch wir Menschen essen um uns gesund und vital zu halten. Pflanzen brauchen ebenfalls Nahrung. Und natürlich kommt es auf die Art des Düngers an. Wir empfehlen den Bio-Kräuterdünger von Neudorff, der mit dem Gießwasser eingesetzt wird.
Ist Basilikum winterfest? Nein! Auch, wenn in der Pflanzenbeschreibung steht, er sei mehrjährig, Basilikum ist NIE winterfest. Wie oben beschrieben, fühlt er sich erst ab +15°C so richtig wohl.
Basilikum überwintern? Mehrjährige Basilikum-Sorten können im Haus, an einem warmen (18-20°C) und hellen Ort überwintert werden.
Jetzt sollte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherisches Öl, Basilischer Kampfer, Cineol, Menthol, Thymol, Methycarvicol, Farnesol, Stigmasterol, Beta-Sitosterol.
Die Wirkung wird als antibakteriell, beruhigend, hartreibend, krampflösend, schleimlösen, schmerzstillend, schweisstreibend, tonisierend, darmreinigend, menstruationsfördernd, Muttermilch fördernd und Libido steigernd beschrieben.
Die Volksheilkunde gebraucht Basilikum hauptsächlich als Magenmittel, bei Appetitlosigkeit und gegen Blähungen. Als Gurgelmittel bei Halsentzüngungen und für Umschläge bei schlecht heilenden Wunden.
Wegen der Wirkung auf die Gebärmutter, sollten Schwangere auf übermäßigen Genuss (z.B. Pesto) von Basilikum verzichten.
Das Basilikum 'Grüner Pfeffer' eignet sich für alle Speisen, die einen Paprika-Kick brauchen. Er schmeckt lecker zu Gemüse, Fleisch Fisch, Eierspeisen, Salaten aller Art, zu Frischkäse, in Quark, in Kräuterbutter, als Öl oder Essig und vielem mehr.
Am besten Verwendet man Basilikum frisch. Da er beim kochen an Geschmack verliert und unansehnlich schwarz wird, sollte er stets zum Ende der Garzeit hinzugefügt werden.
Das grüne Pfeffer Basilikum ist etwas ganz außergewöhnliches, denn es schmeckt nach grüner Paprika. Der Name 'Pfeffer' leitet sich aus dem Spanischen 'Pimentos' ab, denn dieses Basilikum ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. Der Wuchs dieser äußerst robusten Sorte ist streng aufrecht und gut verzweigt, die Pflanzen werden bis zu 60 cm hoch und bestechen durch ihre sattgrünen Blätter. Anders als andere Sorten platziert man es am besten im Schatten, denn sonst bekommen die Blätter eine lederne Beschaffenheit. Die hellvioletten Blüten erscheinen fast das ganze Jahr. Sie werden gerne von Bienen und anderen bestäubenden Insekten angeflogen und sind unbedingt essbar und auch schmackhaft.
Das Basilikum 'Grüner Pfeffer' ist mehrjährig und kann bei Zimmertemperatur überwintert werden.
Da viele Menschen Schwierigkeiten mit der Pflege von Basilikum haben, folgt hier eine etwas ausführlichere und auch eher stichpunktartige Anleitung.
Welcher Standort? Basilikum braucht Sonne und wird in ihr auch aromatischer. Halbschattige Standorte, insofern hell, werden meist toleriert.
Wann darf er nach draußen? Basilikum ist eines unserer kälteempfindlichsten Kräuter. Er braucht immer Temperaturen über +12°C und so richtig wohl fühlt er sich erst ab +15°C und mehr. Demnach darf der Basilikum erst nach den Eisheiligen (15. Mai) nach draußen.
Topf oder Garten? Da Basilikum sehr anfällig ist, von Schnecken vertilgt zu werden, ist eine Kultur im Topf zweckmäßig. Dieser sollte unbedingt groß und vor allem tief gewählt werden, da Basilikum seine Wurzel gerne tief in die Erde streckt. Schalen oder Balkonkästen führen nicht zu dem gewünschten Ernte-Segen. Im Garten sollte tief umgegraben und die Erde aufgelockert werden.
Was für Erde? Basilikum braucht Nährstoffe, da er ein sogenannter Starkzehrer ist. Das heißt, er sollte in Blumen- oder Gemüseerde oder in, mit Kompost oder einem organischen Dünger angereicherte, Gartenerde gepflanzt werden. Kräutererde eignet sich nicht.
Wie gießen? Je nach Sorte kann Basilikum ein echter Säufer sein, obwohl er lieber trocken steht. Die Stängel sind recht empfindlich gegenüber dauernder Nässe, deswegen ist es wichtig die Erde immer wieder komplett abtrocknen zu lassen. Wenn der Basilikum Durst hat, zeigt er es uns ganz deutlich. Der natürliche Glanz der Blätter verschwindet und sie fangen an schlapp nach unten zu hängen. Vorsicht! Wenn er zu nass ist, sieht er genauso aus. Unbedingt mit dem Finger die Erde prüfen, ob Trockenheit oder Nässe der Grund ist. Wenn sie trocken ist, muss jetzt gegossen werden. Im Topf macht man dies am Besten, indem man den Topf in einen Untersetzter stellt, und in diesen Wasser gibt. Nicht aufgesaugtes Wasser sollte wieder entfernt werden (10-15 min warten) , bzw bei sehr schnell aufgesaugtem Wasser, sollte nochmal nachgegossen werden. In großflächigen Töpfen oder im Freiland sollte um die Pflanze herum gegossen werden, damit die Stängeln nicht nass werden.
Wie ernten? Manche Menschen zupfen einfach die Blätter ab und wundern sich dann, dass nur noch kahle Stängel da stehen, die dann auch noch blühen. Basilikum blüht je nach Sorte nach einer bestimmten Anzahl von gebildeten Blattpaaren. Um eine Blüte hinauszuzögern und gleichzeitig einen buschigen Wuchs, und damit mehr schmackhafte Blätter, zu fördern, sollte stets von oben geerntet werden. Heißt, man zwickt ganze Stängel etwa 1 cm oberhalb eines Blattpaares ab.
Mein Basilikum wächst nicht gut und ist so hellgrün! Wie oben schon erwähnt ist Basilikum ein Starkzehrer. Da Nährstoffe, vor allem im Topf, schnell aufgebraucht sind, ist es zweckmäßig dem Basilikum regelmäßig zu Düngen. Den Menschen, die denken Dünger sei Gift, sei gesagt, das auch wir Menschen essen um uns gesund und vital zu halten. Pflanzen brauchen ebenfalls Nahrung. Und natürlich kommt es auf die Art des Düngers an. Wir empfehlen den Bio-Kräuterdünger von Neudorff, der mit dem Gießwasser eingesetzt wird.
Ist Basilikum winterfest? Nein! Auch, wenn in der Pflanzenbeschreibung steht, er sei mehrjährig, Basilikum ist NIE winterfest. Wie oben beschrieben, fühlt er sich erst ab +15°C so richtig wohl.
Basilikum überwintern? Mehrjährige Basilikum-Sorten können im Haus, an einem warmen (18-20°C) und hellen Ort überwintert werden.
Jetzt sollte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Die Inhaltsstoffe sind: ätherisches Öl, Basilischer Kampfer, Cineol, Menthol, Thymol, Methycarvicol, Farnesol, Stigmasterol, Beta-Sitosterol.
Die Wirkung wird als antibakteriell, beruhigend, hartreibend, krampflösend, schleimlösen, schmerzstillend, schweisstreibend, tonisierend, darmreinigend, menstruationsfördernd, Muttermilch fördernd und Libido steigernd beschrieben.
Die Volksheilkunde gebraucht Basilikum hauptsächlich als Magenmittel, bei Appetitlosigkeit und gegen Blähungen. Als Gurgelmittel bei Halsentzüngungen und für Umschläge bei schlecht heilenden Wunden.
Wegen der Wirkung auf die Gebärmutter, sollten Schwangere auf übermäßigen Genuss (z.B. Pesto) von Basilikum verzichten.
Das Basilikum 'Grüner Pfeffer' eignet sich für alle Speisen, die einen Paprika-Kick brauchen. Er schmeckt lecker zu Gemüse, Fleisch Fisch, Eierspeisen, Salaten aller Art, zu Frischkäse, in Quark, in Kräuterbutter, als Öl oder Essig und vielem mehr.
Am besten Verwendet man Basilikum frisch. Da er beim kochen an Geschmack verliert und unansehnlich schwarz wird, sollte er stets zum Ende der Garzeit hinzugefügt werden.