Bärlauch findet wir in teilweise riesigen Beständen in unseren Auwäldern. Er gehört zu dem ersten gesunden Grün, was in unseren Speiseplan Einzug halten kann. Seine elliptischen frisch grünen Blätter, die beim zerreiben ihrem charakteristisch an Knoblauch erinnernden Geruch, treiben ab März. Die Blüte erscheint, je nach Witterung ab Mai, und spätestens im Juni ist es vorbei, denn die Pflanze ruht dann in der Wurzel bis zum nächsten Frühjahr. Bärlauch ist das schmackhafteste und gesündeste Wildkraut um den Winter auszutreiben.
Der geeignetste Standort ist der, der einen Auwald imitiert. Im Frühling mit lichtem Schatten, durch den die Sonne funkeln kann und im Sommer schattig. Also am Besten unter Laub tragenden Gehölzen, wo der Bärlauch seine Ruhe hat. Humoser Boden ist wichtig. In besonders trockenen Sommern darf ab und zu gegossen werden, damit die Zwiebelchen nicht vertrocknen. Düngen kann man mit Kompost oder einen dicken Laubschicht, die man im Herbst aufträgt. So wie im Wald.
Wer Bärlauch neu anpflanzt, sollte im ersten Jahr gar nicht ernten und im zweiten nur spärlich, damit die Pflanzen gut ankommen und sich zu einem prächtigen Horst entwickeln können.
Nie in die Nähe von Maiglöckchen pflanzen, da eine erhöhte Verwechslungsgefahr mit dieser höchst giftigen Pflanze besteht.
Im Bärlauch findet sich: Allicin, Vitamin C, ätherisches Öl: Vinylsulfid, Merkaptan; Mineralsalze, Eisen, Schleim, Zucker. Die Wirkung wird als adstringierend (zuzammenziehend), anregend, antibiotisch, blutreinigend, Cholesterinspiegel senkend, durchblutungsfördernd, Galle und Harn treibend, hautreizend, schleimlösend, schweißtreibend, Stoffwechsel anregend und tonisierend beschrieben. Demnach kann er Anwendung bei folgenden Beschwerden finden: Apptitlosigkeit, Asthma, Bluthochdruck, Blähungen, Erkältungskrankeiten mit und ohne Husten, Durchblutungsstörungen, Durchfall, Fieber, Frühjahrsmüdigkeit, Leistungsschwäche, Rheuma, Würmer und schlechter Wundheilung.
Verwendung finden die noch jungen frischen Blätter, da die älteren Blätter meist einen penetrant schwefligen Geschmack aufweisen. Falls ein sehr großer Bestand im Garten vorhanden ist, auch die Zwiebelchen.
Kleingeschnittene Blätter schmecken in Salat, zu Nudeln, Bratkartoffeln, Suppe, Soße usw.
Haltbar macht man Bärlauch am Besten in Form von Pesto, das man pasteurisiert. Getrocknet verliert er nicht nur an Geschmack, sondern auch seine wertvollen Inhaltsstoffe.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
Bärlauch findet wir in teilweise riesigen Beständen in unseren Auwäldern. Er gehört zu dem ersten gesunden Grün, was in unseren Speiseplan Einzug halten kann. Seine elliptischen frisch grünen Blätter, die beim zerreiben ihrem charakteristisch an Knoblauch erinnernden Geruch, treiben ab März. Die Blüte erscheint, je nach Witterung ab Mai, und spätestens im Juni ist es vorbei, denn die Pflanze ruht dann in der Wurzel bis zum nächsten Frühjahr. Bärlauch ist das schmackhafteste und gesündeste Wildkraut um den Winter auszutreiben.
Der geeignetste Standort ist der, der einen Auwald imitiert. Im Frühling mit lichtem Schatten, durch den die Sonne funkeln kann und im Sommer schattig. Also am Besten unter Laub tragenden Gehölzen, wo der Bärlauch seine Ruhe hat. Humoser Boden ist wichtig. In besonders trockenen Sommern darf ab und zu gegossen werden, damit die Zwiebelchen nicht vertrocknen. Düngen kann man mit Kompost oder einen dicken Laubschicht, die man im Herbst aufträgt. So wie im Wald.
Wer Bärlauch neu anpflanzt, sollte im ersten Jahr gar nicht ernten und im zweiten nur spärlich, damit die Pflanzen gut ankommen und sich zu einem prächtigen Horst entwickeln können.
Nie in die Nähe von Maiglöckchen pflanzen, da eine erhöhte Verwechslungsgefahr mit dieser höchst giftigen Pflanze besteht.
Im Bärlauch findet sich: Allicin, Vitamin C, ätherisches Öl: Vinylsulfid, Merkaptan; Mineralsalze, Eisen, Schleim, Zucker. Die Wirkung wird als adstringierend (zuzammenziehend), anregend, antibiotisch, blutreinigend, Cholesterinspiegel senkend, durchblutungsfördernd, Galle und Harn treibend, hautreizend, schleimlösend, schweißtreibend, Stoffwechsel anregend und tonisierend beschrieben. Demnach kann er Anwendung bei folgenden Beschwerden finden: Apptitlosigkeit, Asthma, Bluthochdruck, Blähungen, Erkältungskrankeiten mit und ohne Husten, Durchblutungsstörungen, Durchfall, Fieber, Frühjahrsmüdigkeit, Leistungsschwäche, Rheuma, Würmer und schlechter Wundheilung.
Verwendung finden die noch jungen frischen Blätter, da die älteren Blätter meist einen penetrant schwefligen Geschmack aufweisen. Falls ein sehr großer Bestand im Garten vorhanden ist, auch die Zwiebelchen.
Kleingeschnittene Blätter schmecken in Salat, zu Nudeln, Bratkartoffeln, Suppe, Soße usw.
Haltbar macht man Bärlauch am Besten in Form von Pesto, das man pasteurisiert. Getrocknet verliert er nicht nur an Geschmack, sondern auch seine wertvollen Inhaltsstoffe.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.