„Die vielleicht gesündeste Pflanze der Welt“
Aschitaba oder auch japanische Engelwurz oder Morgenblatt genannt, ist eine aus Japan stammende Heilpflanze aus der Familie der Doldengewächse (Apiaceae). Sie kann eine Höhe von etwa 1,20 m erreichen und blüht, einen honigartigen Duft verbreitend, zwischen Juni und September in weißlich bis creme-gelb. Die Pflanze ist sehr vital und wüchsig und bildet ständig neue Blätter nach.
Charakteristisch für Ashitaba ist der gelbliche Milchsaft, der aus den Schnittstellen am Stängel austritt, und auf der Heimat-Insel als Verjüngungsmittel gilt, da es dort auffallend viele über 90-jährige gibt.
Ashitaba bevorzugt warme, sonnig bis halbschattige Standorte und einen nährstoffreichen, humosen, lockeren und durchlässigen Boden. Sollte die Gartenerde zu fest und lehmig sein, diese am besten mit Sand oder Lava aufarbeiten. Die Kultur im Topf ist möglich, jedoch sollte der Topf mind. 10l Volumen haben und die verwendete Erde bestenfalls Torffrei. Ashitaba wächst am liebsten an feuchten Standorten, regelmäßiges gießen ist somit unablässig, Staunässe sowie Trockenheit verträgt die Pflanze nicht. Während des Sommers kann man sie 1-2x mit Nährstoffen in Form von Kompost oder Kräuterdünger verwöhnen. Ashitaba zieht über Winter ein. Die Wurzel ist frosttolerant bis winterhart. In besonders kalten Wintern sollte sie mit Reisig oder Stroh abgedeckt werden. Töpfe sollten zudem geschützt gestellt und mit einem Jutesack oder Kokosmatten eingeschlagen werden.
Als Inhaltsstoffe finden wir u.a. Flavonoide, Cumarine, Chalkon, Falcarindiol und Vitamin B12. Die Gesamtheit der Inhaltsstoffe weißt antibalkterielle, wundheilungsfördernde und antithrombotische Eigenschaften auf. Traditionell wird sie bei Asthma, Cellulitis, Magenschleimhautentzündung, Fettleibigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, chronische Hepatitis, Schuppenflechte, koronare Herzerkrankungen, nervöse Unruhezustände, Depressionen, Bluthochdruck und Diabetes verwendet. In der Krebsforschung gibt es einige Studien die die Behandlung und vor allem die Vorbeugung von diversen Krebsarten mit Ashitaba empfehlen.
In Japan werde sowohl die Stängel, als auch die Blätter als Heilkraut sowie in der Küche verwendet. Beides schmeckt angenehm herb und bei den Stängeln kommt durch den Milchsaft ein leicht öliger Geschmack zutage. Die Blätter können zu Spinat oder Beides mit anderen Gemüsen gemischt und mit Soja-Soße gewürzt zu einer pikanten Speise verarbeitet werden.
Auch zu Heilzwecken werden beide Pflanzenteile verwendet. Frisch oder getrocknet zu Pulver verarbeitet. Mit dem Pulver können Tee's bereitet oder Speisen gewürzt werden. Auch das Auslutschen des Michsaftes im Stängel ist in Japan weit verbreitet.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.
„Die vielleicht gesündeste Pflanze der Welt“
Aschitaba oder auch japanische Engelwurz oder Morgenblatt genannt, ist eine aus Japan stammende Heilpflanze aus der Familie der Doldengewächse (Apiaceae). Sie kann eine Höhe von etwa 1,20 m erreichen und blüht, einen honigartigen Duft verbreitend, zwischen Juni und September in weißlich bis creme-gelb. Die Pflanze ist sehr vital und wüchsig und bildet ständig neue Blätter nach.
Charakteristisch für Ashitaba ist der gelbliche Milchsaft, der aus den Schnittstellen am Stängel austritt, und auf der Heimat-Insel als Verjüngungsmittel gilt, da es dort auffallend viele über 90-jährige gibt.
Ashitaba bevorzugt warme, sonnig bis halbschattige Standorte und einen nährstoffreichen, humosen, lockeren und durchlässigen Boden. Sollte die Gartenerde zu fest und lehmig sein, diese am besten mit Sand oder Lava aufarbeiten. Die Kultur im Topf ist möglich, jedoch sollte der Topf mind. 10l Volumen haben und die verwendete Erde bestenfalls Torffrei. Ashitaba wächst am liebsten an feuchten Standorten, regelmäßiges gießen ist somit unablässig, Staunässe sowie Trockenheit verträgt die Pflanze nicht. Während des Sommers kann man sie 1-2x mit Nährstoffen in Form von Kompost oder Kräuterdünger verwöhnen. Ashitaba zieht über Winter ein. Die Wurzel ist frosttolerant bis winterhart. In besonders kalten Wintern sollte sie mit Reisig oder Stroh abgedeckt werden. Töpfe sollten zudem geschützt gestellt und mit einem Jutesack oder Kokosmatten eingeschlagen werden.
Als Inhaltsstoffe finden wir u.a. Flavonoide, Cumarine, Chalkon, Falcarindiol und Vitamin B12. Die Gesamtheit der Inhaltsstoffe weißt antibalkterielle, wundheilungsfördernde und antithrombotische Eigenschaften auf. Traditionell wird sie bei Asthma, Cellulitis, Magenschleimhautentzündung, Fettleibigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, chronische Hepatitis, Schuppenflechte, koronare Herzerkrankungen, nervöse Unruhezustände, Depressionen, Bluthochdruck und Diabetes verwendet. In der Krebsforschung gibt es einige Studien die die Behandlung und vor allem die Vorbeugung von diversen Krebsarten mit Ashitaba empfehlen.
In Japan werde sowohl die Stängel, als auch die Blätter als Heilkraut sowie in der Küche verwendet. Beides schmeckt angenehm herb und bei den Stängeln kommt durch den Milchsaft ein leicht öliger Geschmack zutage. Die Blätter können zu Spinat oder Beides mit anderen Gemüsen gemischt und mit Soja-Soße gewürzt zu einer pikanten Speise verarbeitet werden.
Auch zu Heilzwecken werden beide Pflanzenteile verwendet. Frisch oder getrocknet zu Pulver verarbeitet. Mit dem Pulver können Tee's bereitet oder Speisen gewürzt werden. Auch das Auslutschen des Michsaftes im Stängel ist in Japan weit verbreitet.
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.