Inka-Pflaume, Kapstachelbeere, peruanische Blasenkirsche und Physalis sind Namen, die alle die Andenbeere meinen. 'Schönbrunner Gold' ist eine besonders großfruchtige Auslese der wilden Andenbeere, die zu den Lampionfrüchten gehört. Die Früchte werden etwa 2cm groß und reifen ab Mitte August. Ernten kann man, wenn der Lampion pergamenten wird und sich die Hülle an der Spitze leicht öffnet. Die Früchte haben dann eine leuchtend orangene Farbe. Der Geschmack diese 'Super-Frucht' ist süß-sauer. Beachten Sie auch die Sorte 'Goldita', die um einiges kleiner bleibt und schon Anfang August reife Früchte trägt.
Andenbeeren bevorzugen wie alle Nachtschattengewächse einen vollsonnigen Standort. Da sie frostempfindlich ist, wird sie erst ab Mitte Mai direkt in den Garten gesetzt oder in einem Kübel (mind. 10 l) gepflanzt und dekorativ auf der Terrasse oder dem Balkon platziert. Der Platzbedarf ist recht hoch. Andenbeeren können eine Höhe von 1-2 m und einen Umfang von etwa 1m erreichen. Bei der Pflanzung sollte nur wenig Dünger in Form von Kompost oder Beerendünger in die Erden eingearbeitet werden, da sie sonst zu unbändigem Wachstum neigt und dabei nur wenige Blüten und dadurch Früchte ausbildet. Sollte sie schon gut gedüngt in der Erde stehen, kann es sinnvoll sein, den Wuchs durch ausknipsen der Triebe zu hemmen und dadurch doch noch eine gute Ernte zu erlangen. Ideal ist lockere, leicht sandige Gartenerde mit mittleren bis niedrigen Nährstoffgehalt. Für die Topfkultur können Sie Kräutererde mit Blumenerde 1:1 mischen um gute Erträge zu erlangen. Andenbeeren mögen es luftig, vertragen aber keinen kalten Wind und finden Gießwasser, welches frisch und kalt aus der Wand kommt eher blöd. Sie schmeißen dann ihre Früchte ab. Gießen sie daher mit handwarmen Wasser oder lassen sie die gefüllte Gießkanne eine Weile stehen bevor Sie gießen. Der Wasserbedarf ist mittel bis gering, in heißen und trocknen Sommer eher hoch. Wer möchte, kann sein Physalis-Pflanze auch überwintern. Dies geschieht am Besten in einem Kübel an einem hellen und frostfreien (etwa 10°C) Ort.
Andenbeeren sind unglaublich Reich an den verschiedensten Vitaminen und Mineralstoffen. Allen voraus das Vitamin C. Ebenso Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1,B2 B3, B5, B6, B7 und B9. An Mineralstoffen findet man Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Kalium, Iodid. Neben einer hohen Menge von Aminosäuren findet man Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren.
Ein echtes Superfood also.
Sie kann den Körper bei Diabetes unterstützen, da sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Sie wirkt antioxidativ und entzündunghemmend, was bei vielen, auch Stoffwechselkrankheiten, einen sehr postiven Effekt hat. Sie ist Immunsystem-stimmulierend und kann sogar in der Krebstherapie ihren Teil beitragen.
Nur die reifen Früchte sind essbar! Der Rest der Pflanze ist Giftig!!
Man isst die reifen Beeren am Besten frisch. Sie lassen sich zwar einige Wochen lagern, aber frisch vom Busch schmeckt's doch einfach am besten. Der säuerlich Geschmack passt auch gut zu Obstsalat, gemischten Obstkuchen, Marmeladen, Eis und anderen Süßspeisen. Aber auch zu Tomatensalat, in Chutneys oder exotischen Gemüsenpfannen sind sie sehr lecker.
Inka-Pflaume, Kapstachelbeere, peruanische Blasenkirsche und Physalis sind Namen, die alle die Andenbeere meinen. 'Schönbrunner Gold' ist eine besonders großfruchtige Auslese der wilden Andenbeere, die zu den Lampionfrüchten gehört. Die Früchte werden etwa 2cm groß und reifen ab Mitte August. Ernten kann man, wenn der Lampion pergamenten wird und sich die Hülle an der Spitze leicht öffnet. Die Früchte haben dann eine leuchtend orangene Farbe. Der Geschmack diese 'Super-Frucht' ist süß-sauer. Beachten Sie auch die Sorte 'Goldita', die um einiges kleiner bleibt und schon Anfang August reife Früchte trägt.
Andenbeeren bevorzugen wie alle Nachtschattengewächse einen vollsonnigen Standort. Da sie frostempfindlich ist, wird sie erst ab Mitte Mai direkt in den Garten gesetzt oder in einem Kübel (mind. 10 l) gepflanzt und dekorativ auf der Terrasse oder dem Balkon platziert. Der Platzbedarf ist recht hoch. Andenbeeren können eine Höhe von 1-2 m und einen Umfang von etwa 1m erreichen. Bei der Pflanzung sollte nur wenig Dünger in Form von Kompost oder Beerendünger in die Erden eingearbeitet werden, da sie sonst zu unbändigem Wachstum neigt und dabei nur wenige Blüten und dadurch Früchte ausbildet. Sollte sie schon gut gedüngt in der Erde stehen, kann es sinnvoll sein, den Wuchs durch ausknipsen der Triebe zu hemmen und dadurch doch noch eine gute Ernte zu erlangen. Ideal ist lockere, leicht sandige Gartenerde mit mittleren bis niedrigen Nährstoffgehalt. Für die Topfkultur können Sie Kräutererde mit Blumenerde 1:1 mischen um gute Erträge zu erlangen. Andenbeeren mögen es luftig, vertragen aber keinen kalten Wind und finden Gießwasser, welches frisch und kalt aus der Wand kommt eher blöd. Sie schmeißen dann ihre Früchte ab. Gießen sie daher mit handwarmen Wasser oder lassen sie die gefüllte Gießkanne eine Weile stehen bevor Sie gießen. Der Wasserbedarf ist mittel bis gering, in heißen und trocknen Sommer eher hoch. Wer möchte, kann sein Physalis-Pflanze auch überwintern. Dies geschieht am Besten in einem Kübel an einem hellen und frostfreien (etwa 10°C) Ort.
Andenbeeren sind unglaublich Reich an den verschiedensten Vitaminen und Mineralstoffen. Allen voraus das Vitamin C. Ebenso Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1,B2 B3, B5, B6, B7 und B9. An Mineralstoffen findet man Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Kalium, Iodid. Neben einer hohen Menge von Aminosäuren findet man Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren.
Ein echtes Superfood also.
Sie kann den Körper bei Diabetes unterstützen, da sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Sie wirkt antioxidativ und entzündunghemmend, was bei vielen, auch Stoffwechselkrankheiten, einen sehr postiven Effekt hat. Sie ist Immunsystem-stimmulierend und kann sogar in der Krebstherapie ihren Teil beitragen.
Nur die reifen Früchte sind essbar! Der Rest der Pflanze ist Giftig!!
Man isst die reifen Beeren am Besten frisch. Sie lassen sich zwar einige Wochen lagern, aber frisch vom Busch schmeckt's doch einfach am besten. Der säuerlich Geschmack passt auch gut zu Obstsalat, gemischten Obstkuchen, Marmeladen, Eis und anderen Süßspeisen. Aber auch zu Tomatensalat, in Chutneys oder exotischen Gemüsenpfannen sind sie sehr lecker.